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Wir stellen vor: robuste Tomatensorten im Freiland [Usertalk]

l00kus
Bronzemitglied
Für gewöhnlich spricht man von sog. Tomatenhäusern, wenn es um den Anbau von Tomaten im eigenen Garten geht. Natürlich bietet ein Gewächshaus ebenfalls die Vorteile eines Tomatenhauses. Tomaten gehören nämlich zu den wärmeliebenden Pflanzen, so dass zum Anbau eines der zuvor genannten Gerätschaften meistens empfohlen wird.

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Projekt: Tomatenhaus aus gehobelten Latten und Wellplatten

Es ist aber auch möglich Tomaten im Freiland anzubauen. In der Regel empfiehlt man hierzu bestimmte "Freilandsorten" bzw. die "Freiland-Tomaten". Es handelt sich um Tomatensorten mit einer hohen Toleranz gegen Kraut- und Braunfäule.

Zu diesen Tomatensorten zählt man nicht nur Wildtomaten, sondern auch bekannte Tomatensorten wie z.B. De Bareo oder Alaska.

Was denkt ihr über Tomaten im Freiland ...

  • habt ihr bereits erfolgreich Tomaten ungeschützt anbauen können?
  • sind eure Tomaten vllt. eingegangen?
  • verzichtet ihr auf den Freilandanbau und setzt nur auf geschütze Orte?
  • kann man geschmackliche Unterschiede feststellen?
4 ANTWORTEN 4

Janinez
Diamantmitglied
ich baue meine Tomaten in Töpfen an, die geschützt unter Dach stehen wegen dem Regen.......

Toby
Platinmitglied
Wegen des Regens machen wir das auch so. emoticon.wink_smile.title

Trahuettner
Alter Hase
Tomatenanbau ohne Abdeckung von oben geht in der Regel bei uns überhaupt nicht mehr.
Meine Tomaten haben im Freiland immer ein Dach über dem Kopf. Wenn ich mal ein paar Pflanzen über habe, versuche ich es immer wieder mal, diese (wie früher) ohne Überdachung zu pflanzen, sie wachsen zwar an und werden größer, aber in der Regel kommt dann früher oder später die Braunfäule. Ich probiere jetzt schon über 20 Jahre immer wieder verschiedene Sorten aus, aber bisher habe ich noch keine gefunden, die 100 %ig resistent ist. Am besten wachsen die Tomaten natürlich im Gewächshaus, da habe ich immer so zwei bis drei Pflanzen (mehr Platz habe ich da nicht übrig) stehen.
Im letzten Jahr sind in unserer Gegend (Unterfranken bei Aschaffenburg) viele Tomatenpflanzen, auch die unter Dach, eingegangen. Niemand konnte so richtig sagen, warum das passiert war. Vermutungen gehen in die Richtung von Braunfäule bei Kartoffeln, die sich dann auf die Tomaten übertragen hatte (Windflug). Ich musste auch meine sämtlichen Tomatenpflanzen ausreißen bis auf zwei Pflanzen, die ich im Gewächshaus hatte.

George1959
Silbermitglied
Wir haben Tomaten in Kübeln auf unsere überdachte Terrasse angebaut. Das funktionierte recht gut also dachten wir, wir bauen ein Tomatenhäuschen (ziemlich genau wie oben abgebildet). Dass funktionierte allerdings nicht ganz so gut wie wir es uns vorgestellt hatten und ich führe das auf ein falscher (zu dunklere) Standort zurück.

Jetzt haben wir (seit 8 Wochen) ein Gewächshaus und die Tomatenpflanzen sehen recht vielversprechend aus.

Ich wäre bisher nicht auf dem Gedanken gekommen Tomaten als Freilandpflanze zu betrachten, zumindest nicht hier bei uns.