Winkel oder L-Steine setzen
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Schwierigkeitschwer
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Kosten500 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
An unserer Terrasse ist das Gefälle zu stark. Die Gefahr, dass jemand sich verletzt, wenn er von der Terasse fällt war uns zu groß. Um das Bodenniveau anzuheben brauchten wir eine Mauer bzw. Winkelstützen, die den Grund halten.
Du brauchst
- Winkelschleifer
- Tacker
- Schaufel
- Pickel
- Messer
- Wasserwaage
- Betonmischer
- Hammer
- Zange
- säge
- Stützstangen
- Maurerkübel
- Eimer
- 13 x Winkelstützen | BetonMaterial (0,9m x 0,4m)
- 20 x Sack a´25 kg | BetonMaterial (Sackware)
- 1 x Kies/Sand | BetonMaterial (lose)
- ca. 15 x Eisen | BetonMaterial (unbekannt)
- 8 x Schalbretter | Holz (variabel)
- 1 x Folie | Plastik (variabel)
- 50 x Tackerklammern | Eisen (variabel)
Los geht's - Schritt für Schritt
Vorbereitung zum Setzen der Winkelstützen
Die Winkelstützen, der Sand und der Beton mussten bestellt und geliefert werden. Während dessen wurde das Fundament vorbereitet, eingeschalt und mit Eisen auslegt. Danach wurde mit Beton ausgegossen und aushärten lassen. Die Schalung musste aufgrund des großen Gewichts noch einmal zusätzlich gestützt werden. Die Bretter hatten sich schon bedenklich ausgebeult, zum Glück hielt die Folie, sonst hätte ich den Pool vom Nachbarn einbetoniert.
Setzen der Steine
Da diese Dinger "schweine"schwer waren, haben wir uns überlegt, was wir zum Transport der Steine benutzen könnten. Passend fiel uns ein Prospekt eines Baumarktes in die Hände. Die boten einen Sackkarren an, der bis 200 kg transportieren könnte und das für knappe 20€. Mir war klar, dass das wenig glaubhaft war, habe diesen aber trotzdem gekauft. Er hat auch gut durchgehalten. Nach der Arbeit haben die Räder leicht schief gestanden. Folglich bin ich zum Baumarkt und habe diesen reklamiert. Man hat ihn umgetauscht und mir mitgeteilt, dass dieser für so ein Gewicht nicht ausgelegt wäre. Ich habe auf die Reklame verwiesen, was dann ein Schmunzeln des Mitarbeiters ins Gesicht zauberte, mir auch. Aber man muß doch der Reklame glauben oder? ;-))
Zurück zum Projekt. Wir setzten die Steine auf erdfeuchten Beton und richteten diese entsprechend aus. Am schwierigsten war der Eckstein, denn dieser wog am meisten. Die Steine ins "Wasser" zu bekommen war zeitaufwendig. Entweder war zuviel oder zu wenig Beton unter dem Stein. Ganz zum Schluß haben wir die "Füße" der L-Steine noch einmal mit Eisen verstärkt und mit Beton übergossen, um diesen zusätzlichen Halt zu geben. Alles ging glimpflich ab. Diese Steine waren nicht einfach zu bugsieren und wir hatten auch Glück, dass uns nichts passierte.
so sieht es fertig aus
Nach dem alles gesetzt war und getrocknet bzw. ausgehärtet, abgebunden hat, kann man mit dem Auffüllen beginnen. Das habe ich aber bildlich nicht festgehalten. Ich habe ein Bild aus einem anderen Projekt benutzt, bei dem man das Ergebnis sieht.
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