Willkommensgruß aus Treibholz
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Schwierigkeitleicht
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Kosten0 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Ich stelle euch hier ein bzw. mehrere kleine Bastelprojekte vor, die einfach und mit ganz kleinem Materialeinsatz zu schaffen sind. Die Sachen lassen sich sehr gut verschenken oder als Dekoration in den eigenen vier Wänden nutzen. Viel Spaß beim Lesen und vielleicht beim selber ausprobieren.
Du brauchst
- Holzreste
- Treibholz
- Holzleim
Los geht's - Schritt für Schritt
Ausgangsmaterial
Das Material habe ich mal bei einem Spaziergang entlang der Donau gesammelt. Mit ein wenig suchen lässt sich entlang des Ufers recht viel brauchbares Holz finden. Dabei muss man nicht gleich die Idee dafür haben, was daraus entstehen soll. Also erst einmal gesammelt und daheim ins Holzlager deponiert.
Aussägen an der Dekupiersäge
Das Aussägen kann man sicherlich auch mit einer normalen Laubsäge hinbekommen, allerdings verwende ich für solche Sachen gerne meine Dekupiersäge. Erstens geht es damit schneller und meiner Meinung nach auch präziser. Den Ausdruck mit dem Schriftzug habe ich mit Sprühkleber auf das Holz geklebt. Das Herz lässt sich recht unkompliziert aussägen. Bei den Buchstaben ist es schon um einiges schwieriger, da die Teile recht klein sind. Also muss man schon gut auf seine Finger acht geben bzw. entsprechend dafür sorgen, dass genügend Material um den jeweiligen Buchstaben herum übrig bleibt. Beim O habe ich das Loch passend gebohrt.
Schleifen
Nach dem Aussägen wurden die Buchstaben und das Herz geschliffen. Hier habe ich einen Bandschleifer genutzt. Man kann aber auch ganz einfach mit Schleifpapier schleifen. Die Kanten der Buchstaben habe ich mit Schleifpapier etwas gebrochen, außerdem mit einem kleinen Feilensatz noch die engen Stellen bearbeitet. Als Schleifpapier habe ich die Körnung 120 und 240 verwendet.
Die "Hochzeit"
Nachdem alle Teile hergestellt waren, wurde das Herz und die Buchstaben auf dem Treibholz mit wasserfestem Holzleim aufgeklebt. Das Herz habe ich zudem noch etwas in das Holz eingelassen. Dazu habe ich die Konturen auf das Holz übertragen und anschließend mit einem schmalen Stechbeitel ausgestochen. Danach noch vorsichtig die Vertiefung mit einem breiteren Stechbeitel erstellt. Als alles passend war, wurde das Herz ein- und die Buchstaben aufgeklebt. Am Ende könnte man das Herz und den Schriftzug noch Ölen, was ich mir aber in diesem Fall erspart habe.
Aus einer Idee wird mehr
Nachdem das erste Teil fertig war, hatte ich noch Treibholzreste übrig. Also wurde noch etwas weitergetüfftelt, gesägt und geklebt. Was daraus entstanden ist, könnt ihr in den restlichen Bildern erkennen. So gab es dann auch noch passende Geschenke zum Muttertag.
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