Werkstattschaufel („Saugschaufel“)
- Skill levelEinfach
- Costs4 €
- Duration1-2 Tage
Angestoßen durch das Projekt von TroppY habe ich mich daran gemacht auch wieder etwas Besseres als die Kehrschaufel für die Werkstatt zu bauen.
Das Ganze ist bis auf den „Griff“ aus Resten entstanden die vorhanden waren. Dies hat auch die Form und Größe maßgeblich beeinflußt. Ganz ausnahmsweise mal etwas ganz ohne OSB Platten aber zumindest sind Dachlattenreste verbaut…….
Meine Projekte auf 1-2-do.com
PDF-Versionen zum herunterladen. Dies sind die Projekt-Anleitungen mit CAD Zeichnungen und Bildern mit höherer Auflösung.
- Jigsaw
- Schwingschleifer
- Tischbohrmaschine
- Kapp- und Gehrungssäge
- Bohrmaschine
- siehe PDF
Der Kasten
Da es praktischer ist wenn so ein Teil nicht wie eine Kehrschaufel rundum offen ist wurde aus vorhandenen Resten eine rechteckige „Röhre“ mit Boden gebaut. Die einzige Maßvorgabe die ich hatte war dass die Öffnung eine Kleinigkeit breiter sein mußte als der Besen breit ist.
Um das Ganze leicht zu halten wurden Reste des 6mm Pappelsperrholzes vom Bau eines Einbauschranks verwendet. Um eine genügend groß Platte zu bekommen mußte die Oberseite auch aus 2 Stücken zusammengesetzt werden. Kein echtes Problem da für die Halterung des Griffs sowieso aufgedoppelt werden mußte. Diese Teile wurden vor dem Verleimen bereits so gebohrt daß der Griff damit verankert werden kann. Unten 54mm, Deckplatte 63mm.
Um diese Teile ordentlich zusammen zu halten kamen in die Ecken noch die dreieckigen Abfallstücke von Hängeleisten rein.
Als Boden hätte ich zwar auch gerne eine Metallplatte genommen aber da ich keine hatte mußte ein Stück 3mm HDF herhalten das ich Vorne noch etwas angeschrägt habe.
Griff
Warum zum Geier denn so einen aufwendigen und komischen Griff???? Ganz einfach: an dem kann ich meinen Absaugschlauch anstecken der dann den feineren Staub durch den Zyklon jagt und nur die größeren Teile bleiben in der Schaufel.
Für den DN50 Abzweig war bereits beim Bau ein 63mm Loch gebohrt worden in das der Flansch gerade rein paßt. Unten ist eine Platte mit 54mm Bohrung die das Ding hält und oben zwei zweiteilige Platten.Die Erste mit 63mm und die Zweite (Deckplatte) mit 54mm Bohrung. Damit ist der Abzweig festgelegt. Zur Sicherheit wurde der Abzweig auch noch durch eine Schraube am Verdrehen gehindert.
Endbearbeitung
Zu guter Letzt wurde alles sauber geschliffen und ein paar Mal mit Hartlack gestrichen.
Fertig war das gute Stück zum ersten Einsatz.