Werkbank / Multifunktionswerkbank
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Schwierigkeitschwer
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Kosten200 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
Der Traum meiner eigenen Werkbank geht so langsam in Erfüllung. Ebenso der Traum irgendwie Ordnung in meine Werkstatt / Garage zu bekommen.
Mein Ziel ist die Multifunktionswerkbank mit Säge und Fräse. Natürlich auch mit einer Vorderzange und allen Spannmöglichkeiten die dazu gehören.
Ich muß dazu sagen, das ich über die tatsächle Arbeitszeit keine Aussage treffen kann. Ich habe immer mal zwischendurch weitergemacht wie die Zeit es zuließ, und natürlich meine Frau :-)
Auch habe ich nicht gezielt die Arbeitsschritte eingehalten, sondern immer so wie ich es brauchte.
Der wichtigste Schritt war für mich die Säge in allen Funktionen auch mit Schiebeschlitten wieder benutzen zukönnen. Dann die Fräse ... die Vorderzange... C Profil mit hinterem Anschlag .. usw.
Los geht's - Schritt für Schritt
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Unterbau der Werkbank
Das Untergestell wurde aus Kanthölzern 60x80mm aus Fichte erstellt.
Leider hab ich zu dem Zeitpunkt noch nicht an Fotos gedacht und somit fehlt mir einiges in der Dokumentation.
Aber durch viele Beispiele hier, habe ich micht entschlossen alles zu Verblatten und zu Verleimen.
Dann das Gestell schnell mit Schwerlasträder versehen, damit ich etwas flexibler wurde in meiner Garage.
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Die Arbeitsplatte
Die Arbeitsplatte habe ich bei einem Kleinanzeigenportal für sage und schreibe 20 Euro bekommen. Leider mit den Maßen 250mm x 630mm x 40mm.
Die Werkbank sollte aber 2000mm x 830mm und ca. eine Höhe von 900mm haben und somit mußte ich nun die Platte zersägen danach dann verleimt und mit Taschenlöchern verbunden. (doppelt hält besser) Da ich keine Verleimzwingen habe, hab ich mich für die Taschenlöcher entschieden.
Warum ausgerechnet ich diese Maße gewählt hab, damit ich von der Garage aus auch mal in den Garten umziehen kann. Das Gartentor hat eine Breite von 870 mm.
Die rechte Seite, dort wo die Oberfräse in den Tisch eingebaut wird, habe ich seperat zur Hauptarbeitstplatte gelassen, denn ich weiß heute schon das ich irgendwann alles wieder umgestalten werde. (anderes Maschinen zB. die blaue Boschtischkreissäge und eine andere Oberfräse.
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Vorbereitung für die Oberfräse
Durch die Reste die ich beim Zersägen der Arbeitsplatte übrig hatte, hab ich mir noch den Teill der Platte für die Oberfräse zusammengepuzzelt und verleimt.
Anschließend die Kante für die Einlegeplatte ausgefräst und die Platte saubergeschliffen.
Die Einlegeplatte hab ich aus ein Siebdruckplatte gefertigt und in einer Größe gewählt die ich später auch für andere Werkzeuge benutzen kann. Ich möchte später den Bandschleifer und einen Hobel in Siebdruckplatten verbauen und genau dort auch als Einlegeplatte intergrieren.
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Die Säge ausrichten
Zum Ausrichten der Säge, habe ich Links und der Kopfseite zur Arbeitsplatte jeweils 2 Löcher gebohrt und an der Säge genau passend Langlöcher. Im Tisch dann Gewindehülsen eingedreht und mit M6 er Schrauben durch die Säge mit dem Tisch verbunden. Durch die Langlöcher an der Säge, kann ich den Tisch in der Höhe ausrichten.
Natürlich habe ich vorher in der Bodenplatte für die Säge eine Öffnung geschnitten, dies dient ja später als Spänefang in eine Schublade.
Damit ich auch den Schiebeschlitten benutzen kann, hab ich die Führungsnuten in die Arbeitsplatte gefräßt und kann nun den Schlitten verwenden.
Nun wollte ich den Längsanschlag der TKS auch weiterhin benutzen und zwar für die Säge und später nach einem Umbau auch für die Fräse.
Auch will ich noch ein C Profil in der Mitté des Tisches einlassen. Diese kann ich dann mit einem anderen Schiebeschlitten ebenfalls mitbenutzen.
Auch soll dieses Profil später für meine Tauchsäge mitbenutzt werden.
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Vorderzange
Die Vorderzange wurde aus den Resten einer Buchenplatte zusammengeleimt. 3 Teile x 30 mm und versetzt.
Die Breite entspricht genau die Hälfte der Werkbank und die Höhe 1000 mm.
Als Gewindestange hab ich eine mit Trapezgewinde genommen bzw. bestellt. 20 mm x 100 mm lang.
Als Führungsstangen eine Stange von einem Meter und 10 mm dick.
Und als Führungsrohr ebenfalls 1 Meter lang gewählt und so das die Stange vernünftig geführt wird.
Eine passende Mutter habe ich zwischen der vorderen Multiplexplatte in das Kantholz eingelassen. Und die andere Hälfte der durchgeschnittenen Mutter im hinteren Bereich. DasT-Stück aus der Installationsabteilung für Wasseranschlüsse. und einen alten Besenstil für den Knebel.
So ist es gewährleistet das ich jederzeit ohne viel Arbeit auch dort wieder alles erreichen kann.
Alle Längen hab ich mit 400mm gewählt und so verbleiben 300 mm zum Öffnen der Vorderzange.
Die Führungsrohre für die Stangen hab ich mit Holzschellen aus Multiplex gefertigt.
Damit ich diese auch schnell nutzen kann hab ich mir ein paar Löcher gebohrt und leider schnell einen Meßfehler gemacht und falsch gebohrt.
Wird verleimt und ausgebessert.
Als Spannhaken hab ich einfach M20 Schrauben benutzt. Die Gewindeseite abgetrennt und fertig.
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kleine Extras
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Schubladen und Staumöglichkeiten
Ja, die Schubladen werden wohl erst nach dem Sommerurlaub in Angriff genommen werden.
Ich weiß auch nicht ob ich an dieser Veröffentlichung weiter arbeiten kann oder ein neues Projekt anlegen muß.
Gerne möchte ich hier noch zeigen wie ich die Anschläge umbauen werde und viele andere kleine Helferlein für meine Traumwerkbank.
der Link zu meinen Helferlein
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