Werkbank mit Akkugeräte Schublade ("Bessere Werkstatt" - 4. Folge)

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Funktionelle und solide Werkbank aus Palettenholz! ...und alten Möbelteilen...
Funktionelle und solide Werkbank aus Palettenholz! ...und alten Möbelteilen... TEIL 2
  • Schwierigkeit
    schwer
  • Kosten
    100 €
  • Dauer
    Mehr als 4 Tage
  • Öffentliche Wertung

Der nächste Teil meiner Werkstatt Umgestaltung, noch eine Werkbank. Diese sollte ursprünglich durch eine noch zu bauende dritte Werkbank mit der ersten aus diesem und und diesem Projekt verbunden werden. Doch diese Planung wurde mitten im Bau über den Haufen geworfen und die dritte Werkbank ersatzlos gestrichen.
Diese hier hingegen soll auch wieder mehrere Aufgaben erfüllen. Aber dazu mehr in den Arbeitsschritten.

Los geht's - Schritt für Schritt

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Entwurf und Materialauswahl

Sketchup Entwurf.
Draufsicht Lochraster.
Schubkasten geöffnet.

Einige Punkte waren schnell festgelegt. Die Arbeitsplatte ist aus massiver Buche, rund 30 mm stark. Ein Korpusskelett nach bewährtem Vorbild aus Palettenholz. Eine Schublade für alles, was kein Kabel hat mit integrierten und schaltbaren Steckdosen, um sämtliche Ladegeräte einzeln schalten zu können. Auch hier Palettenholz und etwas MDF. Zusätzlich eine fest instalierte Frontsteckdose.
Ich habe unzählige Entwürfe gemacht und zig Überlegungen angestellt. Was brauche ich für Unterbringungen? Mit welchem Material kann ich was bauen?
Da die erste Werkbank mehr Unterbringungsmöglichkeiten bot, als ich zuvor erwartet hatte, verwarf ich zunächst einmal die Idee, unterhalb der Schublade noch Schrankfächer zu bauen. Stattdessen wird dort regaliert, um (Paletten-) holz mit maximal 80 cm Länge (unten) bzw 120 cm (oben) zu lagern. Für die Arbeitsplatte entschied ich, mir endlich ein paar nützliche Banklöcher zu gönnen.
Mitten im Bau kam dann auch noch eine Vorderzange dazu.

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Seitenteile

Erstmal wird gehobelt.
Dann am Besäumschlitten eingespannt...
...und an der TKS eine Kante begradigt.
Dann auf 80 mm Breite gesägt.
Es folgt der Längenzuschnitt.
Distanzhölzer an den Enden...
...und Leim gleichmäßig aufgetragen...
...können die Bretter miteinander verleimt...
...und genagelt werden.
Das ganze wird dreilagig...
...geleimt und genagelt, sodas...
...Schlitz und Zapfen enstehen.
Verleimt und...
...temporär verschraubt.
Die Vorderseite mit dem Handhobel geglättet.

Palettenholz wurde am Abricht- und Dickenhobel ausgehobelt und auf 16 mm Stärke gebracht. Der Breiten- und Längenzuschnitt folgte an der TKS. Dann wurden die Bretter zu Längs- und Querteilen zusammengeleimt, wobei mir einmal mehr der Elektronagler eine große Hilfe war. An den Enden lies ich Schlitze und Zapfen überstehen. Aus diesen Teilen wurden die zwei Seitenteile rechtwinkelig verleimt und die Leimstellen vorrübergehend mit Schrauben unter Druck gesetzt. Die Flächen, die später die Frontseiten sein werden, habe ich mit dem Doppelhobel etwas nachgearbeitet.


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Justagefüße

Das Gewinde war zu kurz und musste...
...verlängert werden.
Mit der kleinen Flex...
...für einen Schraubendreher vorbereitet.
Aussenbohrung Forstner...
...Durchgang mit 8 mm.
Innenseite...
...das gleiche.
Aussen noch etwas mit 12 mm vertiefen...
...eine M8 Mutter...
...einschlagen...
...so kann die Schraube von der Innenseite...
...rein und raus gedreht werden.

Um die spätere Ausrichtung zu erleichtern habe ich dann noch jedes Seitenteil mit einer Höhenjustage versehen. Schlossschrauben M8x 70 hatte ich noch da, mussten aber eine Gewindeverlängerung bekommen. An der Bodenseite der Seitenteile wurde zuerst mit dem Forstner eine Vertiefung eingebracht, in die der Schlossschraubenkopf plan hinein passt. Gleiches auf der gegenüberliegenden Innenseite, hier aber nur, um später etwas bessere Sicht auf das Schraubenende zu haben. Dann mit 8 mm durchgebohrt. Aussenseitig wurde diese Bohrung noch ein paar Milimeter tief mit mit 12 mm erweitert. In diese Vertiefung wurde dann eine M8 Mutter eingeschlagen.
Die Schlossschraube wurde am Gewindeende mit der Flex eingeschlitzt, damit hier ein Schraubendreher greift. Nun kann die Schraube eingedreht werden. Die Bank steht also später auf den Seitenteilen oder, je nach Justage, auf den Schraubenköpfen auf und kann von oben justiert werden.

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Sockel

Der erste von zwei Innensockeln wird...
...geleimt und genagelt.
Der erste von zwei Innenrahmen wird geleimt...
...und geschraubt.
16 mm Spanplatte im Zuschnitt.
Hochkant zwischen die Innenrahmen...
...und ebenfalls verschraubt.
Noch mehr Spanplatten...
...bilden den Sockelboden.
Gebohrt und verschraubt.

Der Sockel besteht, genau wie die Seitenteile, aus Palettenholz. Ein großer Aussensockel, 80 mm hoch, umrahmt zwei Innensockel, 64 mm hoch. Die Differenz füllen zwei 16 mm Spanplatten als Boden. Zwischen den beiden Innensockeln bleibt eine Lücke von ebenfalls 16 mm, hier steht eine Spanplatte senkrecht als Zwischenwand.

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Arbeitsplatte: Aufbereitung

Tischplatte in verheerendem Zustand!
Die Unterseite ist auch nicht viel besser.
Mit der HKS auf Länge bringen...
...natürlich beidseitig...
...stirnseitig durchnummerieren...
...und mit der HKS...
...in Streifen schneiden.
Mit dem ADH die Steifen glätten und säubern.
Nun werden die Streifen...
...wieder zu einer Plattte verleimt.
Viele Zwingen für ordentlich Druck.
Dann ein erster Oberflächenschliff.
Verfüllen von Fehlstellen...
...mit 2K Kleber.
Nach dem Durchhärten wird geschliffen...
...so dass man keinen Übergang mehr fühlt.

Buche massiv, 30 mm stark. Das war mal die Platte eines Esstisches, den ich vor der Entsorgung bewahren konnte. Er stand zuvor im Raucherraum meiner Firma und war derart nikotingetränkt, dass er vermutlich auch in der Tiefsee versenkt, nicht verrottet wäre...jedenfalls erforderte die Bearbeitung eine sehr gute Lüftung. Ich sägte die Platte zunächst in 20 cm breite Streifen, damit sie durch den Dickenhobel passte. Damit ich diese Streifen anschliessend wieder an gleicher Stelle zusammenleimen konnte, habe ich sie stirnseitig durchnummeriert. Nach der Verleimung wurde die Platte mit 120er Körnung geschliffen und einige kleinere Fehlstellen mit 2K Kleber verfüllt und verschliffen.

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Oberteil

Spanplatte...
...im Zuschnitt.
Ebenso weiße Spanplatte.
Palettenholzleisten einleimen...
...festnageln...
...und die Überstände absägen.
Genauso auch die schmaleren Teile.
Dann wird gebohrt...
...und geschraubt.
Ebenfalls verschraubt wird die...
...vorelektrifizierte Frontsteckdose.
Für links eine Halteleiste.
Für die Leistenbekleidung etwas Feinschliff.
Die Vollauszüge werden verschraubt.
Die Top-Platte wird aufgesetzt...
...und verschraubt.

Für das Oberteil werden Rohspanplatten auf entsprechendes Mass mit der HKS und der TKS zugesägt. Die sichtbaren Vorderkanten werden mit Palettenholzstreifen belegt. Dies ging einfach mit Leim und dem Rapid E-Nagler. Die Leisten wurden noch mit dem Delta geglättet.
Neben der besagten Schublade nimmt dieses Oberteil auch noch einen Kabelschacht auf. Darin befinden sich die Frontsteckdose und die Steckdose für die Akkuschublade. Die Elektrik wurde vorinstalliert und wird aus bekannten Gründen hier nicht näher erläutert. Die Frontsteckdose habe ich aus optischen Gründen (Die Schubkastenfront wird auch weiß) auf weiß beschichteter Spanplatte verschraubt. Die Akkuschublade hängt später am gleichen Stromkreis, wie die Werkstattbeleuchtung. So ist sichergestellt, dass kein Ladegerät unbeaufsichtigt unter Spannung steht. Denn das Licht schalte ich immer aus, wenn ich die Werkstatt verlasse. Die Frontsteckdose hängt an einem anderen Stromkreis.

Links der Schublade bleibt eine Lücke, in die später eine Vorderzange kommt. Hier habe ich noch ein Stück Dachlatte als Halteleiste verschraubt, um die Verbindung mit dem Seitenteil stabiler und einfacher zu machen.

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"Akku-Schublade"

Palettenholz wird (wieder einmal...) besäumt...
...und auf 85 mm Breite gesägt.
Je zwei Bretter werden...
...zu einer Zargenseite verleimt.
Einmal mehr waren mir die...
...Verleimzwingen eine große Hilfe.
Danach schleifen...
...und auf Endmass sägen.
Die Zargenteile werden geleimt...
...und genagelt.
8 mm MDF im leichten Übermass.
Mit Leim und...
...Schrauben Boden und Zarge verheiratet.
Überstände bündig fräsen.
Testlauf.
Schmale Streifen Palettenholz...
...decken die Kanten...
...der Schubkastenblende aus Spanplatte ab...
...welche dann so aussieht.
Feinschliff der Kanten.
Dachlatte wird...
...zurecht gesägt...
...verleimt...
...verdübelt...
...und geschliffen.

Was hat es eigentlich mit der "Akkuschublade" auf sich? Mich hat es genervt, dass Schrauber, Säge, Flex, Messgeräte etc und vor allem die Ladegeräte immer irgendwo rumstanden und einstaubten. Ich wollte also eine Schublade, in der ich das ganze Thema "Alles, was kein Kabel hat" unterbringen kann. Und das inklusive einer Steckdosenleiste und Kabelführung, die mich alle Ladegeräte unabhängig voneinander schalten lässt.

Schublade: Die Zarge entsteht aus gehobelten und geschliffenen Palettenholzbrettern. Diese werden zu Leimholzbrettern miteinander verleimt und anschliessend auf Endmass geschnitten. Der Boden aus 8 mm MDF wird mit leichtem Übermass zugesägt und nach der Verschraubung mit der Zarge bündig gefräst. Montage im Korpus mit 700 mm Vollauszügen. Die Front aus 19 mm Spanplatte mit weißer Melamin Beschichtung. Die Schnittkanten werden mit Streifen aus Palettenholz abgedeckt, der Griff entsteht, wie bei der ersten Werkbank auch, aus Dachlatte.

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Der Zusammenbau "Hochzeit"

Sockel/Unterteil wird mit ...
...den Seitenteilen verschraubt.
Das Oberteil kommt als nächstes.
Die Arbeitsplatte wird aufgesetzt, ...
...und mit etwas Druck...
...zur Verschraubung ausgerichtet.
Mit dem Forstner vor-...
...und dem 10 mm Holzbohrer durchgebohrt.
Befestigung der Platte mit...
...M10 Schraube und Scheibe.
Mit Klebepads wird die....
...die Schubladenblende fixiert und...
...und von innen verschraubt.
Vorderkante der Arbeitsplatte mit Brandspuren...
...gesäubert und deshalb auch noch einmal geschliffen.

Zuerst wurden das Unterteil, also der Sockel aus Arbeitsschritt 4, mit den Seitenteilen aus Arbeitsschritt 2 mit 8 mm Holzschrauben (6-Kantkopf) verbunden. Natürlich vorbohren. Dann wird das Oberteil zwischen die Seitenteile gefädelt, mit Zwingen fixiert und mit Gewindeschrauben M8 für links und Gewindestangen M8 (auf ca. 70 mm geschnitten) für rechts mit den Seitenteilen verschraubt. Davon habe ich leider keine Bilder. Es folgte die Arbeitsplatte aus Arbeitsschritt 5, diese wird mit vier Schrauben M10 x 120 mit den Seitenteilen verschraubt. Die Seitenteile standen nicht ganz parallel zueinander, deshalb habe ich mit einer Zwinge ganz leicht nachgeholfen. Die Schubladenblende und der Griff kamen als nächstes dran. Nun noch der Zwischenboden, für den ich vier kleine Auflager zurecht gesägt habe. Zum guten Schluss habe ich die Vorderkante der Arbeitsplatte (hier war noch nichts passiert) mit der HKS gesäubert.

Wer auf dem vierten Bild ein paar Rollen unter den Seitenteilen sieht, hat sich nicht verguckt. Da es in der Werkstatt immer enger wird, habe ich vorrübergehend dafür gesorgt, dass ich die Werkbank besser aus dem Weg schaffen kann.

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Vorderzange

Ein ehemaliges Bettkopfteil...
...in Streifen gesägt...
...einseitig geschliffen...
...und zu zwei Klötzen...
...miteinander verleimt.
Zuschnitt auf Endmass.
Bohrlöcher...
...werden markiert...
...und mit Forstnerbohrern gebohrt.
Ebenso die Vorbohrungen...
...für die Verschraubung der Backen.
In die Arbeitsplatte...
...kommen Rampamuffen, um...
...das Hinterteil zu verschrauben.
Vorderteil aufschrauben, ausrichten....
...vorbohren...
...und festschrauben.

Eigentlich wollte ich die Vorderzange selber bauen. Gute Anleitungen gibt es dafür auf Youtube genug. Aber da sich zu diesem Zeitpunkt der Bau schon wieder elend in die Länge zog, bestellte ich mir eine VZ, bei der nur noch die Backen selbst gemacht werden müssen. Hierfür nahm ich Sperrholz aus Buche, das war mal ein Bettkopfteil. In leichtem Übermass zugesägt und einseitig geschliffen, habe ich je zwei Platten aufgedoppelt. Die Bohrungen für die Führungsstangen und die Spindel erledigte ich mit dem Forstnerbohrer. Für die Montage der VZ musste die Arbeitsplatte wieder gelöst werden und kommt auch erst ganz zum Schluss wieder dran. Für die Verschraubung an der Arbeitsplatte habe ich vier Rampamuffen an der Unterseite eingedreht. Die Backen wurden mit Holzschrauben befestigt.

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Arbeitsplatte: Die Banklöcher

Markieren der Bohrpunkte.
Improvisierter, mobiler Bohrständer...
...und ein frischer Forstner...
...angefaste Kanten...
...und ein einfacher Schliff - Banklöcher fertig
Arbeitsplatte anfasen...
...ebenso die Backe der Vorderzange.
Der letzte Schliff.

Ich entschied mich für einen Durchmesser von 20 mm. Bankhaken und Zubehör werden später selber gebaut. Das Raster legte ich auf einen Lochabstand von 100 Milimetern fest. Die Positionen wurden sorgfältig ermittelt und markiert. Ein extra hierfür beschaffter Forstnerbohrer, ein Bohrhammer mit aufbajoniertem Zahnkranzbohrfutter und ein Bohrständer sollen die Arbeit übernehmen. Bohrhammer? Leider mein einziges Werkzeug mit Eurohals, ging also nicht anders... Und als dann alle 79 Löcher gebohrt waren, wurden die Kanten mit der Kantfräse angefast. Und da ich die Fräse schon in der Hand hatte, bekamen auch die Arbeitsplattenkanten und die Vorderzange eine Fase. Zum Schluss habe ich die Platte noch mal geschliffen.

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Inneneinteilung der Akkuschublade - Teil 1

Sperrholz und Kabelbinder...
...für die Steckdosenleiste...
...und das 12 Volt...
...und 18 V Ladegerät.
Kabelschacht aus MDF....
...mit Aussparungen für die Kabelage.
Deckel drauf...
...fertig!
Sperrholz und MDF auch...
..für die kleine Flex...
...plus Scheiben.
Sperrholz verschraubt...
...Leim und...
...Anti-Rutsch-Matte...
...und die Enden mit Hartfaser verschlossen.
Ordnung in den Kabelsalat.
Steckerdurchlass und Zugentlastung.
Akkulade montieren...
...und bestücken.

Hier musste ich viel nachdenken und ausprobieren. Ich wollte einen organisierten Überblick, eine möglichst nach Verwendungshäufigkeit geordnete Verteilung, sowie Platzreserven für noch kommende Werkzeuge. Hier überlasse ich den Bildern die Erläuterungen. Alle Halterungen werden verschraubt, sind aber wieder entnehmbar. Ein Akkuwerkzeug konnte der Größe wegen nicht mit einziehen. Die große Handkreissäge GKS 18-57 muss ins Exil zu den Kabelwerkzeugen. Gebaut wurde mit viel Restmaterial. Sperrholz, MDF, Hartfaser...
Jede Halterung wurde mit dem Schubkastenboden verschraubt, um ein Verrutschen zu verhindern. Das Kabel der Mehrfachsteckdose wurde durch eine Lochbohrung nach außen geführt und dann mit einer Zugentlastung gesichert.

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Inneneinteilung der Akkuschublade - Teil 2

Reste von Palettensperrholz...
...und Douglasie...
...Klemmung für einen Parallelanschlag...
...ergibt zusammen...
...eine Halterung für die 12 V HKS.
Etwas eingesägte Douglasie...
...seitlich mit Hartfaser verschlossen...
...zur Unterbringung von Ersatzblättern.
Etwas Palettenholz mit großem Loch...
...zu einem Block verleimt.
Im richtigen Winkel absägen...
...mit weiteren Sperrholzresten...
...zu einer Halterung verleimen.
Diese Teile auf einer Hartfaserplatte festleimen.
Sperrholz zu einem Rahmen verleimt...
...an der TKS in zwei verschieden große Teile gesägt...
...davon eines mit einem Hartfaserboden versehen.
2. Rahmen aufgesetzt und...
...Ecken in die Ecken geleimt.
So kann ich beide Rahmen/Kästen aufeinander setzen.
Den Boden mit Klebstoff bestreichen...
...und mit Stoff belegen.
Der 2. Kasten in "Bosch Blau".
Der untere Kasten wird verschraubt...
...der obere aufgelegt: Fach für die Akkuschrauber.
Zugentlastung...
...und "Einklemm-Stop".

Hier geht es mit der Inneneinteilung weiter.
An der Rückseite der Schubkastenzarge brachte ich noch ein Stück Hartfaser an. Dieses schiebt das Anschlusskabel beim Schliessen der Schublade vor sich her und verhindert ein Einklemmen.
Insgesamt habe ich mir das Innenleben etwas anders gewünscht. Aber so wie es jetzt geworden ist, erfüllt es zwar nicht alle meine Wünsche, wohl aber seinen Zweck.

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Abschluss und Fazit

Leinölfirnis...
...für die sichtbaren Oberflächen.
Platzierung...
...Oberteildeckel wieder drauf...
...ebenso die Arbeitsplatte.
Dank der Justagefüße...
...geht die Ausrichtung einfach.
Fehlt noch der Zwischenboden...
...und die Beschriftung der Ladegeräte.
Zwei Rundausschnitte...
...werden in Form geschliffen...
...und mit einem Rundholz verschraubt.
Noch etwas Öl...
...und es kann eingeräumt werden.