Vom Gartenwagen zur Outdoorküche
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Schwierigkeitmittel
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Kosten500 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
Du brauchst
- Akku-Bohrschrauber
- Kreuzlinien-Laser
- Arbeitstische und Sägestation
- Handkreissäge
- Multifunktionswerkzeug
- Oberfräse
- Div. Sägen
- div. Schleifer
- 1 x Gartenwagen
- 3 x Staffel | Fichte (5*5*400cm)
- 1 x Platte | Pappelholz (6mm)
- ca. x 1Kilo Schauben
- Leim | Lack
- Schaniere
- 3 x Kisten Bier
Los geht's - Schritt für Schritt
Ausgangsmaterial und Überlegungen
Rahmenbau
Da ich ja nicht zum ersten Mal so etwas mobiles mache, weiß ich ja mittlerweile, was die Schwachpunkte mit der Zeit werden. Somit habe ich einen Rahmen aus 50/50er geschnitten, gehobelt, und verschraubt und verleimt. Auch habe ich die Ecken innen verstärkt ausgeführt. Um das ganze halbwegs mobil zu halten, habe ich den Rahmen nur auf den Gartenwagen gestellt, und dazu zur Bodenplatte unterfüttert. Ein kurzer Test sah schon mal vielversprechend aus.
Innenkorpus herstellen
Ladenkorpus erstellen
Dazu einfach die Abmessungen genommen, passende Vollauszüge gekauft, und einfache Laden aus Kiefernsperrholz plus Verstärkungsleisten in den Ecken gebaut. Die Fronten habe ich bewusst noch weg gelassen, da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wie diese aussehen sollten. Mir ging es in erster Linie um die Funktion. Also die Laden samt den Vollauszügen montiert, und ausprobiert. Ein Problem dazu habe ich erst später festgestellt.....
Seitenwände plus neue Idee
Ladenfronten
Die Ladenfronten habe ich passend geschnitten (ebenfalls aus Kiefernsperrholz). Dann habe ich diese verschraubt und verleimt. Weiters habe ich auch oben und unten eine Aussteifung angebracht, da ich durch die Rundungen ja etwas tiefer geworden bin....
Laden mit Eigendynamik
Batterie und Gasflaschenhalterung
Strom lass nach
Frontplatte
Die Frontplatte passend zugeschnitten und mal als ganzes eingeleimt, dann habe ich die Türenöffnung für alle 3 Türen aus der Platte herausgeschnitten.Und im Bereich des Türanschlages eine Verstärkung angebracht.
Türen
Die Türen habe ich angepasst, bzw. mal mit der linken begonnen. Die Ausschnitte für die Schaniere habe ich ausgefräst, und dann nach hinten verstärkt. Mir war wichtig, dass bei Tür nummer 2 die Lade vollständig aufgeht, ebenso bei Tür nummer 3, die an 2 hängt. Mit Haltemagneten habe ich die Türen befestigt, jedoch hatte eine Platte ne Biegung drin, was ich erst später bemert habe, dass die nicht mittels Magnet raus geht. Mal gedruckte Griffe dran geschraubt, und das Ding mal getestet.
Rempelschutz
Da ich meine Kinder kenne, und das ständige nichtbeachten des Türweges... habe ich beschlossen einen Rempelschutz zu bauen, so dass es maximal an diesen geht und nicht an Radio oder Lautsprecher. Also ein paar Holzleisten zurecht geschnitten, die Riffelblechplatte eingefräst, und das Ding montiert.
Arbeitsplatte
Meine Arbeitsplatte bestehend aus 2mm Riffelblech habe ich mal vermessen und dann das Loch für die Gaszufuhr gebohrt. Auch den Ausschnitt für das Waschbecken habe ich geschnitten. Sollte sich wer fragen, warum da auf einmal ein anderes Waschbecken drin ist.... Tja Planänderung
Schleifen und Lackieren
Zuerst habe ich mal das ganze Holz geschliffen, und den Rempelschutz weiß und den Küchenkorpus in limettengrün gestrichen. Leider wurde da irgendwas an der Rezeptur der Farbe geändert, denn der erste Anstrich sah sch..... aus. Ein zweiter war zwar geplant, aber normalerweise nicht notwendig.... Somit liebe Hersteller, wenn ihr schon Marken übernehmt, übernehmt bitte auch die Originale Rezeptur, denn das nicht nett.
Endmontage
Ich habe dann noch den Wasserhahn samt 12V Tauchpumpe und die ganze Stromtechnische Sache wieder montiert, dabei ist mir die Spannungsanzeige nach 25 Minuten abgeraucht, somit ist derzeit keine mehr drin. Die Griffe wurden gegen welche aus Metall getauscht, und zusätzlich wurde eine Leiste zur Stabilisierung der Tür montiert. Ja ich gebs zu, die Platte stand mal im Wasser, und hat somit geglaubt, sie ist Bestandteil eines Fasses. Die Gasdurchführung habe ich noch mit nem Gummischutz versehen, und das Abwasserrohr mittels Lochband am Platz befestigt. Auch das Kabel habe ich noch an einem selbst gebogenen Haken gehängt.
Finale Impressionen
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