Vogelvilla für den Garten
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Schwierigkeitmittel
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Kosten20 €
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Dauer2-3 Tage
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Öffentliche Wertung
Da ich schon gern eine Vogelvilla haben wollte, mir die aber zum kaufen eindeutig zu teuer waren, habe ich mich dazu entschlossen, mich selber dran zu versuchen.
Du brauchst
- Stichsäge
- Dekupiersäge
- Oberfräse
- Deltaschleifer
- Tischbohrmaschine
- Akku-Schrauber
- Viertelstab Rundfräser 8 mm
- 2 mm Bohrer (für die Schrauben) 8 mm (für die Sitzstangen)
- Forstnerbohrer 40 mm
- 2 x Front /Rückwand | Fichtenholz (60 x 30 cm)
- 2 x Seitenwand | Fichtenholz (49 x 20 cm)
- 1 x Dachhälfte | Fichtenholz (28 x 30 cm)
- 1 x Dachhälfte | Fichtenholz (29,8 x 30 cm)
- 4 x Sitzbord | Fichtenholz (16 x 8 cm)
- 1 x Dacheinsatz | Fichtenholz (12,2 x 20 cm)
- 1 x Dacheinsatz | Fichtenholz (14 x 20 cm)
- 3 x Böden/ Zwischenböden | Fichtenholz (18,4 x 20 cm)
- 4 x Sitzstangen | Rundholz 10 mm (10 cm)
- Jede Menge Spaxschrauben (Torx) (40 x 3,0 mm)
- Boots- und Yachtlack farblos
- Acryllack oder Wetterschutzfarbe in weiß, hellblau und dunkelblau
Los geht's - Schritt für Schritt
Vorlage
die Vorlage habe ich unter http://www.diy4you.de/download/bauanleitung-vogelhaus-villa.pdf
gefunden, ausgedruckt, zusammengesetzt und dann auf Pappe aufgeklebt und ausgeschnitten. Leider musste ich feststellen, dass die Größenagaben in der Bauanleitungn nicht zur Musterzeichnung der Seitenteile passen. Da ich mich auf die Zeichnung verlassen hatte, durfte ich die zweimal herstellen.
Aber den Fehler mach ich nur einmal :)
Sägen, fräsen und schleifen
Das Holz habe ich mir aus Fichtenholz im Baumarkt zurecht sägen lassen, da mir (noch) die entsprechenden Werkzeuge fehlen.
Dann die Vorlagen auf die entsprechenden Teile gemalt und mit der Stichsäge ausgesägt. Um Zeit zu sparen habe ich wie immer 2 Platten aufeinander genagelt und gesägt.
Die Rundstäbe habe ich mit der Dekupiersäge gesägt.
Nach dem sägen habe ich die Einzelteile mit einem Viertelstab Rundfräser abgefräst und anschließend alle Teile mit den Deltaschleifer abgeschliffen.
Malen und bohren
Die sichtbaren Teile habe ich mit farbiger Acryllackfarbe angemalt.Die nicht sichtbaren Teile habe ich direkt mit Boots- und Yachtlack gemalt.Nach dem Trocknen habe ich alle Teile nochmals mit dem Deltaschleifer abgeschliffen, um sie dann ein zweites mal anzumalen.Als der zweite Farbauftrag getrocknet war, habe ich alles mit Boots- und Yachtlack behandelt, damit das Häuschen unserer Witterung widersteht.Nachdem auch die Lackschicht trocken war, habe ich mit der Standbohrmaschine alle Löcher gebohrt.
Beim nächsten Mal werde ich wohl auf farbige Dickschichtlasur umsteigen.
Zusammen bauen
Nun wurde alles zusammen gebaut und verschraubt. Erst die Sitzborde, dann die Zwischenböden und dann die äußere "Schale". Zum Schluss die Einsätze des Dachs einpassen, anschrauben, Schrauben mit Farbe übermalen und fertig.
Anstatt der Schrauben werde ich beim nächsten mal wohl eher Dübel nehmen. Und einige Kleinigkeiten werd ich bei der nächsten Villa auch abändern, aber beim ersten mal wollte ich auf Nummer sicher gehen.
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