Valentinstag! Eine Überraschung ...
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Schwierigkeitleicht
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Kosten5 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Überraschenderweise ist heute Valentinstag. Wer hätte das je vermutet? Also muss vor der abendlichen Heimkehr der Allerliebsten von der täglichen Fron noch rasch etwas gezaubert werden.
Nun sind zwar "Diamonds a girl´s best friends", aber immer muss Marilyn ja nicht Tribut gezollt werden.
Was also bieten Werkstatt und Lager? Ein wenig Mooreiche und das eine oder andere Stückchen Mammutelfenbein.
Was schenkt der Neandertaler der Neandertalerin? Die Idee ist geboren, also geht es los.
Du brauchst
- Multifunktionswerkzeug
- Japansäge
- Schleifpapier
- Holz | Mooreiche (25*30 mm)
- 1 x Mammutelfenbein | Handelsware (7 mm Durchmesser)
Los geht's - Schritt für Schritt
Vorbereitung des Materials
Das Kantel Mooreiche wird auf allen Seiten mit dem Fein Multimaster geschliffen, und zwar mit 120er, dann 240er Schleifblättern (Bild 1).
Nun wird mit der feinsten Japansäge, die zur Verfügung steht, eine Scheibe gesägt.
Natürlich entspricht die Oberfläche noch nicht dem "Glättegrad" eines Schmuckstücks. Also heißt es jetzt Nassschleifen, bis es qualmt - 400, 800 und 1200 sind die Etappen (Bild 2) ... und die Uhr tickt!
Der nunmehr ordentlich glänzende Träger erhält eine Bohrung mit der Proxxon. Zuerst 1, dann 2,5 mm (Bild 3). Irgendwie muss der Anhänger ja aufgefädelt werden.
Und schließlich ist es geschafft (Bild 4). Doch es zeigt sich, dass die Quaratische Form reichlich langweilig ausschaut.
Die Zeit drängt!!!
Säge und Schleifpapier treten nochmals in Aktion, dann passt es endlich.
Aufkleben, Auffädeln und, ganz wichtig, Verpacken!
Ein banger Blick zur Uhr - es reicht!
Der Elfenbein-Cabochon (das ist vornehm für Halbkugel) wird mit einem kleinen Klacks Sekundenkleber auf dem Träger appliziert (wenn schon, denn schon) (Bild 1).
So fanden sich also 6000 Jahre altes Eichenholz und Elfenbein von 60 000 Jahren zusammen.
Die schwarze Lederschnur wird sich nachher um den Hals der Allerliebsten schmiegen ... doch Halt! Was ist ein Geschenk ohne Verpackung?
Stilecht soll es ein Lederbeutelchen sein. Also werden aus aus einem Rest Hirschleder ein Kreis geschnitten, in regelmäßigen Abständen am Rand Löcher gestanzt und schließlich zwei Riemchen eingefädelt und verknotet.
Fertig ist die "Verpackung" (Bild 2).
Zum guten Schluss baumelt nun das Beutelchen samt Inhalt an einer Stelle im Treppenhaus, die nicht zu übersehen ist (Bild 3).
Gerade noch rechtzeitig geschafft!
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