Türriegel

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  • Schwierigkeit
    leicht
  • Kosten
    0 €
  • Dauer
    Unter 1 Tag
  • Öffentliche Wertung

Türriegel aus Holz

Unsere Gartenhaus hat eine Doppeltür, rechts einen Flügel mit Klinke und links eine Tür die oben und unten mit einem Türriegel gehalten wird. Die Türriegelchen waren nicht die besten Qualität und etwas unterdimensioniert. Die Tür war etwas schwergängig und die Riegel schon verbogen. Also erst mal die Tür etqwas gerichtet und wo ich gerade dabei war einen Türriegel aus Restholz gebaut.

Du brauchst

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Werkzeuge
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Materialliste
  • 1 x Restholz | Holz
  • 1 x Schraube
  • 1 x Leim
  • 6 x Holzdübel

Los geht's - Schritt für Schritt

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Türriegel

Die Tür bei einem Gartenhaus gängig zu machen ist kein Problem, da die Spaltmaße sehr großzügig kalkuliert sind. Die alten Riegel abschrauben und dann überlegen wie man einen neuen, einfacher zu bedienenden Riegel bauen kann ist etwas herausfordernder.

Was braucht man? Oben und unten eine Loch in dass man einen Zapfen versenken kann und einen Mechanismus mit dem man die Zapfen ein- und ausfahren kann.

Erste mal eine Führung aus ein paar Eichenleisten und Speerholz gebaut. In der Führung laufen zwei Vierkantleisten ca. 20 x 25 mm auch aus Eiche (war von einem altem Projekt übrig): Die Führung so bauen, das die Vierkantstäbe einfach laufen, aber nicht zuviel Spiel haben.

Als Zapfen habe ich 10 mm Holzdübel benutzt. Einfach eine Loch in die Vierkantstäbe bohren und die Dübel halb darin versenken (mit Leim natürlich).

Damit man die Zapfen ein- und ausfahren kann habe ich mir einen Drehmechanismus überlegt, das ist einfach zu machen. Der Hub der Zapfen sollte 25 mm betragen, somit benötige ich einen Hebel mit einem Radius vom 25 mm. Der Hebel ist in der Mitte mit einer Schraube als Achse fixiert und aussen ist jeweils ein 6 mm Dübel eingeleimt, der halb herausschaut.

DIe Übertragung der Bewegung vom Drehhebel zu den Zapfen wurde mit ein paar passend geschnitten Leisten aus einem Rest Dachlatten realisiert. Ein 6,5 mm Loch reingebohrt in denen die Dübel hinein greifen. Oben und unten an den Zapfenhalterungen eine ähnlich Konstruktion, nur ist hier der Dübel in der Leiste verleimt und die Verbindung zum Zapfen mittels einem Stück Speerholz hergestellt.

Die Führungen mit den Vierkantstäben mit etwas Silbergleit versehen (optional) und fertig ist die Verrieglung. Jetzt nur noch die Löcher oben und unten in den Rahmen bohren und die Verriegelung ist fertig.

Die Löcher musste ich etwas ausfeilen, damit die Zapfen leicht rein gehen und die Tür nicht klappert.

Die Verriegleung funktioniert beser als ich es erwartet habe. Der Riegel lässt sich leicht schliessen und die Tür ist trotzdem fest verschlossen ohne zu klappern. Ist nicht Fort Know, ist aber für eine Gartenhütte sicherloich ausreichend.


Rechtlicher Hinweis

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