Trennwand/Staubschutzwand

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  • Schwierigkeit
    schwer
  • Kosten
    85 €
  • Dauer
    Mehr als 4 Tage
  • Öffentliche Wertung

Es bestand nun doch akkuter Handlungsbedarf. Als ich vor einigen Jahren beschloss aus meinem Drittel der mit den Nachbarn geteilten Dreiergarage eine Werkstatt für angewandten Holzdilenttatismus zu machen, war mir nicht klar, welchen Dreck das verursachen würde. Klar, es wird regelmässig gefegt und bei jedem Schleif- und Sägevorgang läuft der Sauger. Aber eine klinisch reine Holzwerkstatt gibt es wohl nur bei Heiko Rech, auf dem Planeten Utopia und in meinen Träumen. Ich konnte und wollte die Toleranz meiner Nachbarn nicht länger überbeanspruchen und entschied, dass ich mich mit einer möglichst feinstaubdichten Abtrennung in meinem Bereich einschliessen sollte.

Du brauchst

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Werkzeuge
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Materialliste
  • 90 lfm x Kantholz | Nadelholz (30 x 50 mm)
  • Nageldübel (8 x 80)
  • Spaxschrauben (6 x 80)
  • Spaxschrauben (4,0 x 40)
  • Spaxschrauben (5 x 60 mm)
  • 4 x Scharnier (60 x 60 mm)
  • 10 lfm x Tesa Moll
  • Silikon

Los geht's - Schritt für Schritt

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Entwurf, Materialauswahl und erste Schritte

Ausgangslage: Schwerlastregal muss zum Teil weg.
Blick auf die Decke: Betonträger und Rohrleitungen.
Platz geschaffen.
Sketchupplanung, die ich ...
an einem Teilausschnitt der Garage vorgenommen habe.
Hier die Decke aus der Froschperspektive.
Und hier von der Seite der Nachbarn aus gesehen.

Die Umstände waren mehr als schwierig. Die Garage ist eine Dreiergarage von der ich das linke Drittel mein Eigen nennen darf. Jedes Drittel hat sein eigenes Tor. Die Tiefe liegt bei rund 660 cm, die Höhe bei ca. 320 cm. Dummerweise fangen bei etwa 280 cm Höhe diverse Betonträger und Wasserleitungen an, die über die gesamte Breite der Garage an der Decke verlaufen. Diese müssen ausgespart und umkleidet werden. Des Weiteren muss ich meinen Nachbarn jederzeit Zugang zu meinem Garagenanteil gewähren können, weil in meinem Drittel der Wasseranschluss ist. Also musste ich eine Tür mit einplanen. Außerdem wollte ich mit möglichst wenig Bodenbefestigungspunkten auskommen, auch nicht gerade einfach bei fast 7 Metern Wandlänge. Und schlussendlich soll alles möglichst von einer Person (nämlich mir) zu bauen und im Bedarfsfall auch wieder rückbaubar und auch bezahlbar sein...
...also erst mal alles ausmessen. Dann habe ich mit Sketchup eine Planung erstellt und diese von der Haustechnik absegnen lassen.

Das Konzept in groben Zügen. Die Wand wird zunächst in drei separate Module eingeteilt.

  • Linkes Modul, 200 cm breit.
  • Rechtes Modul, 254 cm breit, beinhaltet auch die Zugangstür.
  • Mittleres Modul, auch wieder 200 cm breit.

Alle Module werden jeweils 280 cm hoch und reichen vom Boden bis zu den Betonträgern. Der Raum zwischen den Betonträgern sollte danach mit Spanplatte verkleidet und für die diversen Leitungen entsprechende Aussparungen eingearbeitet werden. Die Spanplette wurde während des Baus durch Styropor ersetzt. Die Module werden mit transparenter Baufolie verkleidet. Verkleidung mit OSB oder ähnlichem hätte zwar die Nutzbarkeit der Wand erhöht, z.B um noch etwas daran zu befestigen. Aber ich wollte, dass es transparent bleibt, damit das Tageslicht für alle Garagenanteile erhalten bleibt. Als Material entschied ich mich für Kantholz im Format 30 x 50 mm.

Als erstes musste ich Platz schaffen. Da die Module beim Bau viel Fläche benötigen, verschwand erst mal der Arbeitstisch in der eierlegenden Wollmilchsau, dafür habe ich sie schließlich gebaut. Dann musste ich einen Teil des sich an der Rückwand befindenen Schwerlastregals abbauen,  wofür selbiges erstmal ausgeräumt und der Kram woanders verstaut werden musste. 

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Linkes Modul

Gesägtes Kantholz, Bohrungen für die Eckverbindungen zur stumpfen Verschraubung.
Der Rahmen ist verschraubt, die Dimensionen dieses kleineren Moduls werden deutlich: 200 x 280 cm.
Ausklinkungen für die Kreuzverbindungen mit der HKS gesägt.
Mit dem Stechbeitel gesäubert sehen diese dann so aus.
Alle Aufrechten sind verschraubt.
Das Modul aufgebockt, um...
... die Aussparung für eine der Rohrleitung.
Modul platziert und ausgerichtet.
Befestigung mit Nageldübeln...
...durch das vorgebohrte Holz wird in die Wand gebohrt...
...den Dübel durchstecken und...
...den Schraubnagel einstecken und mit dem Hammer einschlagen.
Fertig...hält!

Der erste Ärger begann schon beim Materialeinkauf. Geplant hatte ich den Bau des Konstruktes aus Kanthölzern von 2 und 3 Metern Länge. Die 2er waren aber ausverkauft, also nahm ich nur die 3er und akzeptierte mehr Arbeit und Verschnitt.
Ich begann mit dem ersten Wandmodul für die, von meiner Garagenseite aus gesehenen linken Seite. Es wurden zunächst der untere und obere Querbalken auf 200 cm gekürzt. Dann sägte ich die 5 Aufrechten auf Länge, separierte drei davon, die dann an vorher ermittelten Stellen 30 mm breit und 25 mm tief ausgeklinkt wurden. Alle Schnitte machte ich mit der HKS und der Japansäge. Aus all diesen Teilen konnte ich nun das Modul zu zwei Dritteln zusammen bauen. Der Verschraubung erfolgt mit Spax 6x80, es wurde vorgebohrt, gesenkt und das Holz stumpf verschraubt. Nun kamen die drei horizontalen Mittelbalken dran. Auch sie wurden auf Länge gesägt. Dann rechtwinklig auf dem bereits fertigen Teil ausgerichtet und die Ausklinkungen für die Kreuzverbindungen angezeichnet. Diese wurden dann ebenfalls mit der HKS gesägt. Nun konnte ich das Modul fertig zusammen setzen. Am oberen Querteil mußte ich noch eine Aussparung für ein Rohr sägen und anschließend das Querteil mit einem Abschnitt unterfüttern. Als letzter Schritt vor dem Aufrichten bohrte ich noch die 8mm Löcher für die Verschraubung an Wand, Decke und Boden.
Die Verdübelung machte ich mit Nageldübeln und der "Durchsteckmethode". Für das Modul reichten insgesamt 6 Befestigungspunkte, je einmal an Decke und Boden und vier an der Wand. Mit der Wasserwaage wurde alles ausgerichtet, gebohrt wurde mit dem PBH 2100.

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Rechtes Modul

Modulgröße 254 x 280 cm. Querteile oben und unten sowie alle Aufrechten fertig verbaut.
Hier sieht man die Ausklinkungen fluchten...
Alle Querteile montiert, die Türöffnung ist erkennbar.
Provisorisch aufgestellt, aber...
...noch nicht verdübelt.
Mit festgezwingten Kanthölzer wird...
...die Flucht gewährleistet.

Das rechte Modul entstand im Prinzip genauso wie das linke, nur die Dimensionen waren andere. Und wegen der noch zu bauenden Tür gestalteten sich die Anzahl und Positionen der Kreuzverbindungen auch etwas anders. Darüber hinaus änderte ich entgegen der ursprünglichen Planung auch die Breite der Querhölzer rechts der Tür. Diese hatte ich ursprünglich mit 30 cm geplant, was aber dazu geführt hätte,  dass ich bei der Verschraubung an der Wand nicht mit dem Bohrhammer dazwischen gekommen wäre. So verschob sich die Türöffnung etwas weiter nach links. Um diese Modul mit dem vorher gebauten und bereits befestigten Modul in eine Flucht zu bringen, habe ich vier Kantholzer provisorisch als Richtlattenersatz verwendet.  Diese wurden einmal auf Bodenniveau und einmal auf Höhe des späteren Türsturzes festgezwingt. Auch hier erfolgte die Montage an Wand, Decke und Boden mit Nageldübeln.

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Mittleres Modul - Lückenschluss

2 x quer und 5 aufrecht fertig.
Rohrleitungen und eine Lampe...
... müssen umkleidet werden.
Auch hier wurde wieder reichlich ausgeklinkt.
Umrahmung der Leitungen mit kleineren Zuschnitten.
Hier das fertige Ständerwerk von meiner Seite...
...und von der Nachbarsseite aus gesehen.

Das dritte und letzte Modul wurde mit 200 x 280 cm wieder etwas kleiner, machte dafür aber wegen einiger notwendigen Aussparungen mehr Arbeit. Der Bau ging diesmal etwas anders vonstatten. Ich sägte und verschraubte erst mal nur das Bodenquerstück mit den 5 Aufrechten, sowie dem obersten, durchgehenden Querstück. Dann richtete ich das halbfertige Modul auf und setzte es zwischen die beiden bereits fertigen Module ein. Fixiert wurde das ganze mit allem, was ich an Zwingen da hatte. Erst dann erstellte ich nach und nach die übrigen Querstücke und setzte sie ins Ständerwerk ein. Zum Schluss sägte ich noch bedarfsgerecht die kurzen und zu Oberst benötigten Querstücke aus Verschnittresten zurecht und verschraubte sie, soweit es möglich war. Dann nahm ich das ganze Modul noch einmal heraus und sägte die kleineren Passstücke zurecht, die für Umkleidungen nötig waren. Nun  konnte ich das Modul endgültig aufrichten, einsetzen, ausrichten, verzwingen und final verschrauben. Dieses Mal konnte der PBH im Koffer bleiben. Es reichte völlig, das mittlere Modul mit dem linken und rechten Holz an Holz zu verschrauben. Hierfür nahm ich Spax 5 x 60 mm.

Ich habe von diesem Arbeitsschritt leider nicht ganz soviele Fotos gemacht. Ich hoffe dennoch, dass mein T(r)agwerk rüberkommt. Damit ist das Ständerwerk fertig.

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Verkleidungen der Rohrleitungen und Lücken

Ausgangsmaterial: Styropor 100 x 50 cm.
Trapezförmig zugeschnitten. Ich begann mit einer Füllung...
...die keine Aussparung benötigte.
Einfacheres Markieren mit Kreppband.
Schneiden entlang eines Metallprofiles.
Rundschnitte mit der Laubsäge.
So entstanden nach und nach...
...die diversen Füllungen...
...mit den jeweiligen Aussparungen...
...für die Leitungen...
...bis oberhalb des Ständerwerkes alles gefüllt war.
Aus Reststücken entstanden noch kleinere Füllungen.
So auch hier, für das rote Rohr fehlt die Füllung noch...
...und wurde ergänzt.

Die Ver- und Umkleidungen der Bereiche über dem Ständerwerk wollte ich eigentlich mit Rohspanplatte machen.  Während des Baus entschied ich mich jedoch, dafür Styroporplatten zu nehmen. Die musste ich zwar kaufen (Spanplatte wäre vorhanden gewesen), aber dafür erhoffte ich mir eine Ersparnis an Zeit, Arbeit und Dreck. Ich entschied mich für eine Stärke von 30 mm, da diese dick genug sind, um an den Kanten genug Auflagefläche zu haben, aber dünn genug, um sie noch mit einem Cutter schneiden zu können. Ich nahm zunächst die benötigten Maße und übertrug sie auf die jeweilige Styroporplatte. Um besser anzeichnen zu können, beklebte ich die Stellen mit Kreppband. Gerade Schnitte machte ich entlang einer Metallschiene. Für Kurvenschnitte nahm ich die Laubsäge mit Rundsägeblatt. Die fertig zugeschnittenen Platten wurden dann zwischen Ständerwerk und Betondecke einfach nur geklemmt. Aus Reststücken entstanden dann noch die die kleineren Füllungen.

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Bau der Tür

Kantholzreste wurden...
...auf der TKS halbiert...
...und in die Türöffnung...
...als Falz...
...eingeschraubt.
Schlitz-und Zapfverbindung aufgezeichnet...
...und auf dem Schiebeschlitten gesägt.
Ebenso die Ausklinkungen für...
...die Überblattungen der...
...Querstücke.
Eben noch ein Restholz...
...und jetzt Dreieckstabilisatoren.
Hier die fast fertige Tür, es fehlt noch der Verschluss.
Zwei Kantholzreste...
...werden miteinander verleimt...
...auf 45° abgesägt...
...und zwischen die Dreiecke in die Tür geschraubt.
Riegel aus Multiplex und Rundholz.
Fertig ist der Türverschluss. Hier ist auch schon das zusätzliche...
...Holz für die Folienanbringung zu sehen.

Die Tür entstand aus dem gleichen Kantholzmaterial wie das Ständerwerk, welches aber von 50 mm auf halbes Mass geschnitten wurde. Aus Resten, die ich auf der TKS genau mittig halbierte, entstand zunächst eine Falz, die ich in die Türöffnung einschraubte.
Für die Tür halbierte ich ebenfalls das 30/50er Kantholz. Die Eckverbindungen erstellte ich mit Schlitz und Zapfen, die zwei Querstücke wurden überblattet. Alle Schnitte machte ich auf dem Schiebeschlitten der PPS 7. Um diesen Rahmen zu stabilisieren sägte ich aus alten Leimholzbrettern, das waren mal Regale, deshalb auch die dunkle Oberfläche, Dreiecke zurecht. Diese verschraubte ich in den Ecken. Die fast fertige Tür wurde mit vier simplen Scharnieren 60 x 60 verschraubt...und noch mal gelöst. Um der anfänglich nicht gegebenen Gängigkeit auf die Sprünge zu helfen, musste ich etwas beihobeln.

Für den Verschluss fiel mir erst nicht so recht etwas ein. Wichtig war, dass er von beiden Seiten aus zu bedienen sein musste. Magnetschnäpper schieden aus. Ich entschied, einen einfachen Drehverschluss zu basteln. Zunächst schnitt aus Resten vom 30/50er Kantholz zwei Stücke ab, hobelte sie einseitig und verleimte sie. Dann wurde dieses Stück an beiden Enden auf 45° abgelängt, damit es in der Tür zwischen die Stabilisierungsdreiecke passt. Zwei kleine Stücke Multiplex wurden hergerichtet und mit einer 10 mm Bohrung versehen. Die Bohrung wurde auch an dem zuvor erstellten Werkstück eingebracht. Durch diese dann ein 10 mm Rundstab gesteckt, von beiden Seiten die MPX Stücke aufgesetzt und das Rundholz bündig abgesägt. Anschliessend das Rundholz und die Multiplexstücke mit je einer Schraube gesichert. Zum Schluss noch am Ständerwerk und in der Tür je ein weiteres kleines Stückchen Kantholz angesetzt, um für die Folienbelegung (kommt im nächsten Schritt) genug Auflagefläche zu haben, ohne das der Drehverschluss über die Folie reibt.

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Belegen mit Folie

Soweit bin ich gekommen, dann versagte der Tacker...Zwangspause...
...mit dieser Neuerwerbung sollte es besser gehen...
...was auch der Fall war. Dieses Stück von 400 x 280 cm fertig verlegt und vertackert.
Hier von der Nachbarseite aus zu sehen.
Hier versuche ich, die große Folie mit Leimklemmen zu bändigen.
Hier ist die Folie fixiert, aber noch nicht gespannt und endgültig befestigt...
...was dann fertig so aussieht.
Für den Türverschluss wurde Folie ausgespart.
Der Versuch, die ganze Wand aufs Foto zu kriegen...
...was von der Nachbarsseite aus besser geht.
Hier mit geöffneter Tür zu sehen.

Hier hatte ich das Glück, das ich die Folie kostenlos bekam. 6 laufende Meter von der Rolle, 4 Meter breit und auf einen Meter zusammengelegt. Ich fing gleich mal schwierig an und schnitt ein Stück von 400 x 280 cm für die gemeinsame Belegung des linken und mittleren Moduls. Es ist garnicht so einfach eine schwere Baufolie von annähernd 12m² Fläche alleine in knapp 3 Metern Arbeitshöhe zu bändigen! Ich habe die Folie auf Ihrer Breite zu ca. 4/5 zusammengerollt und mit Leimzwingen festgemacht. Dann den gerollten Teil mit Einhandzwingen am Ständerwerk fixiert und den nicht aufgerollten Teil provisorisch getackert. Dann die Leimzwingen gelöst und die 4/5 nach unten abgelassen. Dann straff ziehen und weiter tackern. Leider bin ich nur bis zum Punkt "straff ziehen" gekommen, weil dann mein Billigheimer-Handtacker den Geist aufgab...zugegeben habe ich an diesem ungeplanten Exitus meinen Anteil gehabt... Es war natürlich Sonntag und damit kam die Arbeit erstmal zum Stillstand.
Ich kaufte am nächsten Abend einen Akkutacker PTK 3,6 LI und war großer Hoffnung, damit das Projekt zu einem schnellen Abschluss zu bringen. Und tatsächlich ging hiermit die Arbeit viel einfacher und zügiger von der Hand. Nachdem die erste Folie nun angebracht werden konnte, schnitt ich dann auch noch die zweite zu und tackerte sie ebenfalls vollflächig über das Ständerwerk. Die Tür wurde anschliessend wieder frei geschnitten.

Etwas überrascht hat mich der Materialverbrauch beim Tackern. Macht man es elektrisch, haut man auch gerne mal die eine oder andere Klammer mehr rein. Für dieses Trennwand sind jedenfalls rund 1000 Stück verschossen worden....!

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Abschluss und Fazit

Mit Tesa Moll wird die...
...Tür in der Falz abgedichtet.
Am Boden kam graues Sanitärsilikon zum Einsatz.

Zu guter Letzt sorgte ich noch für etwas mehr Dichtigkeit. Mit breitem, transparenten Klebeband wurde der Übergang zwischen beiden Folienstücken versiegelt. Ebenso an den Rohrleitungen, wo möglich und nötig, für Lückenschluss gesorgt.
In die Türfalz klebte ich ein paar Meter Tesa Moll ein. Und am Fußboden wurde das Ständerwerk mit grauem Silikon versiegelt.

Fertig, die Wand steht. Meine Nachbarn bekommen nun hoffentlich nur noch einen Bruchteil meines Dreckes ab. 100%ig feinstaubdicht bekommt man so eine Abtrennung wohl nicht hin, aber ich bin ganz zufrieden mit dem Resultat. Die Kosten belaufen sich schlussendlich auf rund 85,00 €, wobei der neue Tacker nicht eingerechnet wurde. Gekauft wurden Kantholz, Schrauben, Nageldübel, Styroporplatten, Scharniere, Tesa Moll und Silikon. Die Folie konnte ich zum Glück kostenlos bekommen. Ich denke, dass ich für dieses Projekt nicht zu viel Geld ausgegeben habe.


Rechtlicher Hinweis

Bosch übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hinterlegten Anleitungen. Bosch weist außerdem darauf hin, dass die Verwendung dieser Anleitungen auf eigenes Risiko erfolgt. Bitte treffen Sie zu Ihrer Sicherheit alle notwendigen Vorkehrungen.


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