Tisch mit Bänken
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Schwierigkeitmittel
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Kosten30 €
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Dauer2-3 Tage
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Öffentliche Wertung
Vor Jahren habe ich mal begonnen einen Tisch mit zwei Bänken zu bauen. Davon gibt es leider nur noch Fotos des fertigen Objektes. Was ich aber nicht gemacht habe, die Rückenlehnen. Warum auch immer, ich habe keine Erklärung dafür.
Dieses Jahr standen also diese Möbel wieder da und sagten: Komm Toby, du must mich mal wieder neu lasieren.
Mist, ich mag diese Arbeiten nicht. Weder das Schleifen, noch das Pinseln. Und die Rückenlehnen fehlten auch noch. Die Bretter dazu habe ich damals noch mit gesägt, die lagen auf dem Garagendachboden. Aber Kanthölzer um die Lehne zu befestigen ..... kurzer Blick ins Lager .... ja, die 4 kann ich dafür nehmen. Also raffte ich mich auf um endlich mal die Bänke zu vervollständigen. Lässt sich bestimmt auch besser sitzen.
Du brauchst
- div. x Bohlen
- div. x Schrauben
Los geht's - Schritt für Schritt
Ausgangslage vom damaligen Bau
Ich hatte damals einen Tisch mit der großen Platte, die aus einem Stück Tropenholz ist, irgendwo erworben. Leider hat der damalige Besitzer die Platte durchbohrt. Es gäbe sicher zig andere Möglichkeiten die Platte an den Füßen zu befestigen, seis drum. Zum Gluck hat er dann alles von oben mit Epoxy Harz versiegelt. Die Füße haben mir gar nicht gefallen und wurden von mir durch ein Eigenentwurf ersetzt.
Für die Sitzbohlen habe ich Palisadenreste von einer Holzmauer zugeschnitten und die Sitzfläche daran befestigt. Natürlich von unten damit keine Schraube sichtbar ist.
Nach etlichen Schleifvorgängen wurde alles mehrfach mit Lasur verschönert.
Vorstrich der Rückenlehnen
Bevor die Rückenlehnen angebaut werden, erfolgt ein erster Anstrich.
Anpassen und bohren der Rückenlehne
Zuerst haben wir die Halterungen für die Rückenlehne mit Zwingen befestigt, um so den für uns optimalen Winkel zu ermittel. Immer wieder nachgestellt und Probe gesessen bis es passte. Dann wurde vorgebohrt und anschließend verschraubt. An der Rückseite wurden vorher die Löcher mit dem Forstnerbohrer vergrößert um die Muttern zu versenken.
Bohrlöcher verschließen
Von einem Rundstab haben wir Scheiben abgeschnitten, die eingeleimt wurden. So ist die Mutter nicht mehr sichtbar.
Schleifen und Lasieren
Jetzt kommt die eigentliche Arbeit. Im Laufe der Zeit hat die Platte Risse bekommen. Diese wurden mit Epoxy verschlossen. Das ist auf den Bildern gut zu erkennen. Nach dem Aushärten ging es ans Schleifen. Natürlich hat sich da keiner aufgedrängt und so bliebt diese Arbeit an mir hängen. Ich liebe Schleifen, aber der kleine Akku-Exenterschleifer hat mir da gute Dienste geleistet. Ebenso der ALB mit dem das Staubentfernen ein Kinderspiel war.
Irgendwann ist man dann fertig
Nach dem Lasieren kam alles wieder an seinen Platz. Wir haben dafür sogar noch Sitz- und Rückenkissen. Diese wurden beim Feinkost-Albrecht erworben und mit Klettbändern versehen. Meistens liegen die aber in der Auflagenbox. Man sitzt sehr gut auch ohne.
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