Werkzeuge für Heim & Garten

  • Skill level
    Einfach
  • Costs
    10 €
  • Duration
    Unter 1 Tag

Mein 1. Projekt auf dem 2. Workshop war diese Teelichtbrett. Bei der Erstellung des Brettes kamen verschiedene Stichsägeblätter zum Einsatz.

  1. T301BCP precision
  2. T234X progressor
  3. T308B extra
Erstaunlich war bei allen Sägeblättern die Glätte des Sägeschnittes. Das Brett wurde aus einem Buchen-Leimholzbrett ausgesägt. Beim Kurven-Sägevorgang muss darauf geachtet werden das kein Druck auf die Säge ausgeübt wird. Das Sägeblatt erwärmt sich dann zu stark und verfärbt sich. Das Sägeblatt wird stumpf und am Sägeschnitt entstehen schwarze "Verbrennungsspuren" Diese kann man dann nur durch starkes schleifen entfernen.
Die Erstellung des Teelichtbrettes habe ich in den folgenden Arbeitschritten beschrieben.

Du brauchst
  • Tischbohrmaschine
  • Mitre saw
  • Jigsaw
  • Multi-Sander
  • Forstnerbohrer
  • Leimholz
  • Teelichter
Schritt 1 3

Brett ablängen

Mit der Paneelsäge PCM 8 S habe ich das Buchen-Leimholzbrett auf 400mm Länge abgelängt. Der Sägeschnitt war relativ glatt und ausrissfrei.

Schritt 2 3

Brett abrunden

Mit einem Bleistift habe ich dünn die Rundungen auf das Buchenbrett aufgezeichnet. Die Rundungen habe ich unter Einsatz der schon in der Beschreibung genannten 3 Sägeblätter gesägt. Als Werkzeug habe ich die PST 18 Li gewählt. Ohne Druck und Pendelhub habe ich die Sägeblätter wirken lassen. Die neue Sägeblattgeneration leistet Beachtliches und die Sägeschnitte lassen keine Wünsche offen. Sie brauchen kaum nachgeschliffen werden. Die Kanten habe ich mit dem Akkuschleifer PSM 18 Li gebrochen und gerundet.

Schritt 3 3

Teelichtlöcher bohren

In Längsrichtung habe ich in gleichmäßigen Abständen die Bohrungen angezeichnet. Mit einem Forstnerbohrer in einer Ständerbohrmaschine habe ich die 4 Löcher für die Teelichter in entsprechender Tiefe gebohrt. Auch hier ist darauf zu achten, dass der Forstnerbohrer gleichmäßig und unter wenig Druck ins Werkstück abgesenkt wird.
Wichtig ist das die Bohrungen nicht zu tief angelegt werden. Die Teelichter sollten wegen der Brandgefahr mindestens 1mm aus der Brettoberfläche herausragen.
Zum Schluß habe ich noch einmal die Kanten der Teelichtbohrungen mit dem Akkuschleifer gebrochen und gerundet.