Teamwerken 16/17 Team 1-2-Chaos: Wenn Männer basteln.....
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Schwierigkeitmittel
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Kosten0 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
Wie jedes Jahr (seitdem ich bei 1-2-do dabei bin) stand auch Ende 2016 das Teamwerken an.
Nachdem ich ja von einem ehemaligen Teammember mitbekommen habe, dass es da sehr lustig zugeht, dachte ich mir was solls, machste mit. Dass sich dieses Jahr 4 Gruppen gefunden haben, ist ein Novum, erhöht aber nicht die Ernsthaftigkeit.
Nachdem wir uns gegenseitig via Mail, WhatsApp beschnuppert haben, haben wir die Fähigkeiten unseres Teams ausgelotet. Ja ne ist klar, mit Basteln hat keiner was am Hut, und dann sahen wir die Gegestände, denn Baumaterialien möchte ich das nicht bezeichnen. Unsere freundlichsten Kommentare waren Lagerfeuer, wegwerfen, nach einer Kiste Bier irgendwas machen. Gut, da hatten wir schon unseren gemeinsamen Nenner, jeder trinkt Bier.
Bier, Bier, da muss doch was gehen..... Schrauben sind da, Holz und anderes Federzeugs, da müssen wir doch einen Flaschenöffner zusammenbringen. Aber nur so? Ne...... das wäre zu einfach....
Also einen Hampelindianer, den wir liebevoll Häuptling Hanging Beer Balls getauft haben. Eigentlich wäre es ein Projekt für die Kategorie über 18, aber das haben wir nicht gefunden.
Der Plan A, war, dass man an den Kronjuwelen anzieht, der Indianer den Mund aufmacht, und man dort den Kronenkorken abbekommt, aber die Wegstrecke zum Auffangen des Kronenkorkens war etwas zu weit, also musste der Bauchnabel herhalten, und die Korken werden vom Lendenschurz aufgefangen. Soweit in Theorie.
Nachdem sich Eiguggema dem Tipi angenommen hatte (und ja WhatsApp kannte das Wort nicht, und es wurde was mit P am Anfang....), eigentlich hatte er noch eine Squaw dazu gemacht, diese fiel jedoch mit einem Kronenkorken vom Tisch, und war nicht mehr gefunden, ok so werden wir die Bastelsachen auch los....
Nekesama hat sich dem Hampelmann angenommen, und mal einen starken Mann verschaniert, ok, jetzt hatten wir einen Hampelmann, und ein Tipi, und das Paket machte sich weiter auf die Reise zu Orka.
Da Orka108 leider einige familiäre Schläge einstecken hat müssen, blieb das Teamwerken etwas, auf der Strecke, was wir aber alle verstehen konnten. Ich hoffe, du bist das nächste Mal wieder dabei (auch wenn Du mittlerweile CoMod bist!) Den mechanismus anzubringen erfordert ja auch einiges an Können, so dass das Ding wirklich hampelt, ohne, dass die Kronenkorken aus dem Jutesack fallen.....
Du brauchst
- Akku-Schrauber
- Kapp- und Gehrungssäge
- Cuttermesser
- Zollstock
- 6 x Eisstäbchen | Holz (10x120mm)
- 1 x Leiste | Holz (19x23x600mm)
- 1 x Bastelfilz | Filz (20x30cm)
- 2 x Schrauben | Metall (3x30mm)
- Holzleim
Los geht's - Schritt für Schritt
Projektbeschreibung Bierkiste Nummer 2
Nachdem der Text oben auf nur kurze 3000 Zeichen beschränkt war...... geht es hier weiter.....
Danach ging das Paket weiter zu Toby. (Mittlerweile hatten wir geklärt, dass wir 2 Österreicher dabei haben, und das Packerl zumindest zu einem kommt.)
Leider ging der Versand mit dem Packerl um, als ob es mit einem Katapult gegen eine Wand geschossen wurde, und der Indianer musste Federn lassen. Nach einer erfolgreichen Operation, konnte Häupling Hanging Beer Balls endlich zum Indianer werden. Also mit den maximalsten Einsatz die Glitzerdinger aufgefädelt und dem Häupling den passenden Halsschmuck verpasst. auch die Federn wurden in chirugischer Manier implantiert. Respekt, vor dieser Leistung; ich finde Toby kann ab sofort beim Schönheitschirugen als Haartransplanteur anfangen. Jedoch habe ich vollstes Versändnis, dass bei dieser sch.... Fitzelei ein paar Bier zu Beruhigung geflossen sind.
Nachdem das Packerl in Östereich bei Roli angekommen ist, hatte er leider die Frage gestellt wer den Lack drauf macht....... Tja, lange Rede kurzer Sinn, die Lackarbeit durfte er machen......
Mit unterschiedlichen Klebemasken und Farbtönen hat er dem Häupling ein Indianer-look-a-like gegeben, dass Heidi Klums Magermoddels blass aussehen. Und das Gesicht???? Ähm ja ich habe außer Konkurrenz meine Frau gefragt, ob sie ein paar Vorschläge zeichnet. Diese in der Gruppe bei ein paar Bier besprochen, und Roli durfte das ganze umsetzen. Sieht mittlerweile sehr gut aus..... Fehlt nur noch der eigentliche Zweck, der Bieröffner.
Ich habe mir das Paket von Roli abgeholt, da es von Deutschland nicht möglich ist, eine Versandmarke von Ö nach Ö zu bestellen. Naja auch kein Problem, so lerne ich wenigstens wieder wem kennen. Nach etwas Besprechungswasser habe ich mich auf den Weg zu mir Heim gemacht.
Aber irgendwie war die Kiste doch noch recht schwer, weil da doch noch recht viel Material über war. Nach einer Grobsichtung habe ich den Bieröffner in 3 Prototypen gebaut, wobei die dritte dann in das Projekt übernommen wurde. Na mache ich halt den Rest des Zeugs weg. Dass der Bieröffner einer standesrechtlichen Indianer Kalibrierung unterzogen wurde, versteht sich von selbst.
Leider wollte mir beim Kalibrieren des Bieröffners keiner meiner Kollegen helfen, also musste ich diese verantwortungsvolle Aufgabe alleine machen.
Kurzum mir hat dieses Teamwerken Spaß gemacht, und wir werden auch beim nächsten Teamwerken in geschlossener Form zur Verfügung stehen. Danke Jungs, es war mir eine Ehre! Prost! (Text HB)
Die Dinge - denn Materialien sinds nicht.....
Na gut, da hatten wir unsere Grundlage, daraus etwas zu machen.....
Lagerfeuer, war der erste Gedanke, würde auch passend zu Ostern passen. jedoch durch ein paar Bier beflügelt, und dem Jutesack, kammen wir auf unsere Idee, die irgendwie gewachsen ist, denn Plan hatten wir nicht wirklich.......(Also ich zumindest nicht (HB))
Das Tipi, welches am Schluss noch verändert wird
Aus der Leiste wurden vier Teile je 12cm geschnitten. Die Eisstäbchen wurden mit den beiden Seitenteilen verklebt. Das Gerüst wurde zusammen geleimt.
Aus dem Rest der Leiste wurde noch zur Stabilisierung vom Boden ein Stück eingepasst und verschraubt. Mit dem Bastelfilz wurde dann das Tipi begrünt, also Dach, Eingang und Rückseite. Der Verbrauch dazu ist im letzten Bild ersichtlich.
Wir machen uns einen Indianer?
Nekesama:
Wir machen uns einen Indianer!
Zum Projekt:
Wie mein Vorredner schon ganz klar gesagt hat, war die Projektfindung etwas problematisch. Nachdem wir uns dann aber einig waren das ein Lagerfeuer dem von Bosch gewünschten Ergebnis wahrscheinlich nicht sonderlich nahe kommt ging es darum eine Vorlage zu finden.
Durch die herausragende Hilfe meiner Frau bei der Suche nach einer Vorlage, Zitat: "Schatz, schau doch einfach auf www.gidf.de", hatte ich dann einen Hampelmann gefunden welcher als Vorlage akzeptabel war.
Ein wenig mit der Vergrößerungsfunktion des Druckers gespielt und 3 Dankesgebete (das wir einen A3 Drucker gekauft haben) später hatte ich meine Sägevorlage. Gut, meinen Teamwerkenkollegen musste ich sie noch schmackhaft machen, aber die Argumentation das es ein durch das Bierkisten stemmen sehr starker Indiander ist zog dann doch. Danke hier an meine geschätzten Kollegen das ihr diesen Weg mit mir gegangen seit.
Nach dem ausdrucken der Vorlage kam es wie es immer bei meinen Dekupiersägearbeiten, aufkleben und grob vorschneiden.
Nach dem groben Vorschneiden ging es an das genauere ausschneiden. Ich hätte nicht damit gerechnet, aber meine Deku machte das ohne Probleme mit und verteilte beim sägen noch den angenehmen Geruch von Nadelholz in meiner Werkstatt.
Als die Teile ausgeschnitten waren ging es darum, wohin mit den Kronkorken. Eine kurze Rücksprache mit meinen Teamwerkern ergab, ein Lendenschurz passt in das Konzept. Also wurde aus dem Jutesacke, einem Pfeifenreiniger und einigen Neodymmagneten ein Lendenschurz. Die Magnete haben den Sinn das man ihm den Lendenschurz einfach abnehmen und leeren kann. Eine Brandblase vom Heißkleber und viele Flüche auf Grund des fusselnden Jutesackes später, war dann die Auffangvorrichtung geschafft.
Fehlte nur noch die Befestigung des Auffangsackes am Indianer. Hierzu wurden auf der Rückseite des Indianers 4 10mm Löcher mit dem Forstnerbohrer geschaffen und mittels Heißkleber weitere Neodymmagnete eingeklebt. Nun hält der Sac.....ääääh Lendenschurz.
Letzter Schritt: Der Mann muss aus dem Status der multiplen Amputation heraus geholt werden. An den in der Vorlage vorgegebenen Punkten wurden Löcher gebohrt und diese gesenkt so das der Schlossschraubenkopf darin verschwindet. Zwischen den Einzelteilen noch eine Unterlegscheibe und auf der Rückseite eine Mutter mit Locktite gesichert.
Weiter geht es zu meinem geschätzten Mitstreiter Orka.
Der Zugmechanismus
Orkas Arbeitsschritt:
Mir macht das ganze Projekt auch viel Spaß und ich bin beim nächsten Mal sicherlich wieder mit dabei.
Bedingt durch ein Problem im privaten Umfeld war mein Beitrag zum Indianer aber leider sehr bescheiden.
Ich habe den Zugmechanismus angebracht, bestehend aus Einschraubösen und Paketschnur.
Die Ösen habe ich in die Oberkanten der Arme und Beine geschraubt und jeweils die beiden Ösen in den Armen und die in den Beinen durch ein Stück Paketschnur miteinander verbunden.
Beide Schnüre wurden noch mittig mit einer senkrechten Schnur verbunden.
Ein Test zeigte dann auch das es funktioniert wie gedacht.
Weiter ging es mit dem Paket zu Toby.
Was zeichnet einen Indianer aus?
Tobys Arbeitsschritte:
Vorgeschichte:
Was mich geritten hat hier mitzumachen kann ich nicht mehr sagen. Eins weiß ich aber ganz genau; beim nächsten Mal bin ich wieder dabei. So viel Spaß hatte ich lange nicht und selten haben sich wohl 6 fremde Männer gefunden die sofort eins gemeinsam hatten: Bier.
Lange haben wir überlegt unseren WhatsApp-Verlauf als Projektbeschreibung einzustellen. Das wäre dann aber doch zuviel gewesen, hätte den Rahmen gesprengt und ist zudem keinesfalls jugendfrei. Danke an meine Teamkollegen. Ich hoffe dass ich den ein oder anderen mal persönlich kennen lernen werde und wir uns zur nächsten Challenge wieder zusammen finden.
Zum Projekt:
Meine Aufgabe, mach aus dem Indianer einen Indianer und gib Ihm einen Touch wie es Bully Herbig getan hätte.
Pailletten, Federn, Holzkugeln ..... na das ist was für meine zarten Hände die doch sonst eher den Abbruchhammer gewohnt sind. Also habe ich mir Angelschnur zurecht geschnitten und dem süßen Indi zwei Ketten gefädelt. Danach wurde dann sein Kopf durchlöchert und sein Haupt mit Federn verziert. So stelle ich mir Frauen vor die Extensions bekommen.
Nehmt Euch ein Bier, seht Euch die Bilder an, da wird alles beschrieben. In der Zeit schicke ich das Paket zu Roli über die Alpen. Prost.
Unser Indianer bekommt farbe
Rolis Arbeitsschritte:
Ob es so gut ist, dass ich es beende?
(Hoizbastla)
Alles in ganzen Stücken heimgebracht, und mal gesichtet, was von dem Klump noch da ist.....
Äh Jungs? Wieso ist da noch soviel da? Wer hat da heimlich was dazugegeben????
Von den Hölzern waren noch die Kanthölzer, die Rund und die Dreiecksleiste da, sämtliche Schrauben, die U-Hakerl und die extrem dazupassenden XL Schrauben, und diverses Restzeugs. Ok ich brauch ein Bier, sonst fällt mir nix ein......
Gut ich fange mal damit an, dass das Holzzeugs weg kommt.
Also ein Kantel genommen auf 2 cm Dicke geschnitten, gevierteilt und dies mit den Dübel mal verleimt. Somit hatte ich zumindest die Grundplatte, wo das Tipi drauf kommt.
Die Rundstange auf 4 cm lange Stücke geschnitten, und gelöchert, wie einen Zeugen unter blendender Lampenbestrahlung.
Tja dann musste ja noch irgendwie ein Bieröffner in den Bieröffner. Also auf die Schnelle aus Restholz einen Prototypen gebaut (mit den Aufhängern von Roli), aber das saute mir den Türstock gröber ein...
Also einen zweiten Prototypen mit 2 XL Schrauben gemacht, auch der ging ins feuchtfröhliche und mein Türstock hatte 2 Promille (oder die Holzwürmer drin).
Einen hab ich noch (frei nach Otto Waalkes), und die Version war endlich brauchbar, also so kommt der Bieröffner in den Bauchnabel, damit es schön prickelt.
So und jetzt mal en paar Worte zu dem Lehrling, der die Schrauben ausgesucht hat; was hast Du Dir bei den Dimensionen gedacht??? Das war nicht nur Restkiste sondern auch noch darunter......
Also nichts passendes dabei! (Aber immerhin TORX) Also ein paar ordentliche Schrauben gekauft, und für die Distanzhalter angesetzt.
So bleibt ja nur noch die Dreiecksleiste.... wie bekomme ich die weg?
Machen wir kurz und schmerzlos eine Randleiste auf die Sockelplatte. Diese passend geschliffen und aufgeleimt.
So nun hatte ich noch den zweiten Kantel.... Jeweils 5mm abgeschnitten und an die Rückseite aufgeleimt. aus den Resten die Sachen für Stabilität und Aufhängung geschnitten und eingeleimt, und mit den beiliegenden Schrauben verschraubt.
Die Sockelplatte habe ich dann mit der Rückplatte verklebt und verschraubt, damit zumindest ein paar von den absolut nicht passenden Schrauben wegkommen.
Eine erste Anprobe verlief halbwegs ok, also das ganze zusammengepackt und zur Wohnung mitgenommen, schließlich hat ja irgendwer (also ich) die Klappe zu weit aufgerissen, und behauptet, wir werden diese Woche fertig.........
Zuerst habe ich die LED Lichterkette eingebaut, als indirekte Beleuchtung, man habe ich dabei geflucht, denn die war einfach nur steif und unflexibel, so wie ein Betonklotz.....Also mal aufgeteilt, und dann die Bohrlöcher symetrisch auf die andere Seite mittels Pi mal Auge Prinzip übertragen. Die Led eingeklebt und die komischen U-Hakerl zum Fixieren verwendet.
HB Flasche, die zweite
Dann kam die Montage des Bieröffners, wo meine Teamkollegen mich schon als Mörder bezeichnet haben..... Also rein mit da Mitzi!
Ich als nüchterner unterm Tisch liegend, habe mal die Schrauben für die Verschraubung von Häupling Beer Balls angesetzt. (Dabei ein Foto zu machen grenzt fast schon an akrobatische Zirkuseinlagen)
Glück gehabt, das Loch für den Bieröffner war genau neben der Befestigungsschraube. Also mal ein Bierchen geöffnet, jedoch der Kronenkorken blieb oben liegen.... M.I:S.T
Also mal einen Blick in die Kiste geworfen, was noch so da ist....
ah ja der Bastelkarton...... Mit diesem einem Abweiser gebogen und festgeklebt, und siehe da es funktioniert!
Das Tipi bloss so verschraubt, gefiel mir nicht, denn es hatte keine Funktion, also 2 Schnapsgläser hingestellt, die Mitte angezeichnet, und dort mal 2 Neodymmagnete versenkt, der Gegenpol kam auf die Schnapsgläser, somit hatten diese ein sicheres Standbein auch in stürmischen Zeiten. Dann alles endültig verschraubt, verklebt, und versonstnochwas.
So und nun hatten wir ein Problem.... Meine Mädels wollten sich von unserem Häupling nicht trennen, und um den Tränen zu entgehen, habe ich dem Team vorgeschlagen, 100€ an die St. Anna Kinderkrebsforschung zu spenden, was mit ein paar Gegenforderungen angenommen wurde.... Jaja die flüssigen Gegenleistungen bin ich noch schuldig.
Alles in Allem hat es einen Mordsspaß gemacht, und ich bin nächstes Mal wieder dabei. Wenn wir natürlich als Team wieder antreten könnten, wäre es klasse!
In diesem Sinne: Grabt nicht das Kriegsbeil aus sondern den Bieröffner.....
Und das hampeln erinnert verdammt an Snorre, also den von Wickie..... zumindest wenn er immer schreit: ich bin entzückt!
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