Stichsägentisch / Jig Saw Table in Bosch PTS 10

1. Relativ mittig (leicht in Richtung Tischvorderseite) in der Platte habe ich mit einem 12 Bohrer ein Loch für das Sägeblatt gebohrt. Zuerst habe ich es mit einem 10er Loch probiert, war aber zu klein. Zu beachten wäre, dass wenn man die Absaugung an die Stichsäge anschließt, der Schlauch hinten noch angebracht werden kann (deswegen das Loch etwas nach Vorne).

2. Anschließen habe ich mir aus einem Stück Multiplex  einen "Schuh" gebaut, in den ich die Stichsägenplatte (Vorderseite) reinschieben kann. 

3. Danach die Stichsäge parallel ausgerichtet und rechts- und links zwei kleine Hölzer angeschraubt. So kann die Stichsäge nicht mehr verrutschen.

4. Bei meiner Stichsäge war an der hinteren Seite der Metallplatte mittig ein Loch. In die Grundplatte an der Stelle ein Loch gebohrt, die Gewindeschraube auf der Oberseite ordentlich und plan versenkt.

5. Dann ein erster Test ob alles passt und AAAAAARRRRRRGGGGGHHHHH..... ich habe die Stichsäge falschrum eingebaut (daher auch die zwei Löcher in der Grundplatte... Typisch!!!!

..... also - (2) wieder abgeschraubt, spiegelverkehrt wieder angeschraubt und (3), (4) und (5) nochmal gemacht...

1. Da mit der Stichsäge doch etwas mehr Gewicht auf den Streben liegt (also den Rohren, mit denen man die Tischverbreiterung auszieht), wollte ich hier etwas stabilisieren. Hierzu habe ich an meinen mobilen TKS-Unterschrank zwei OSB-Stücke aus meiner Restekiste angeschraubt - und zwar genau unterhalb der Rohre/Streben. 

2. Die OSB Stücke können nach unten "geklappt" werden, so dass die nicht stören wenn ich die Stichsäge ausbaue. 

3. Die OSB-Stücke sind somit nur mit einer Schraube verschraubt. Die Schrauben sind horizontal unterschiedlich hoch angebracht, so dass ich die OSB-Stücke beim Zuklappen aufeinander "ablegen" kann. Damit die nicht nach unten durchrutschen können, habe ich noch einen Holzdübel angebracht.

Die ersten Schnitte sahen vielversprechend aus. Ich habe gemerkt, dass die Schnitte nicht im 90 Grad Winkel waren. So wie es sich herausstellte, war das Sägeblatt etwas schief (war gebraucht). Ein neues Sägeblatt und alles war fein.

Die Absaugung funktioniert auch ganz gut...

Jetzt fehlt noch der Arm für die Führung des Sägeblattes, das möchte ich im Anschluss bauen. Mit integrierter Absaugung...mal schauen.

1. Zuerst habe ich mir die Grundplatte auf die gewünschte Breite sowie Länge geschnitten. Meine Grundplatte besteht aus einer Multiplexplatte.

2. Da die Multiplexplatte bündig mit der Platte der TKS sein muss, habe ich (siehe Bild) "Unterleghölzer angebracht (erstmal mit doppelseitigem Klebeband) . Die Platte mit den Unterlehölzern liegt auf den Streben auf, mit denen man den Tisch der TKS ausziehen kann.

1. Sowohl für die Front- als auch für die Rückseite habe ich mir wiederum Multiplexbretter zugesägt. Alle Bretter habe ich mir zusammengesucht, um möglichst auf dieselbe Dicke des Tisches der TKS zu kommen. An der Vorderseite also auf die Dicke des Teils des TKS Tisches mit der Führungsnut für den Parallelanschlag. 

2. Die Bretter dienen gleichzeitig als Anschlag für die Streben, so dass die Platte nicht mehr verrutschen kann. Dementsprechend habe ich die Bretter so tief gesägt, dass diese bündig mit dem TKS-Tisch abschließen. Hier ist zu beachten, dass an der Hinterseite der Tisch der TKS einen "Sprung" macht.

Hinweis: die Bilder zeigen schon den Endzustand (als mit Fräsen)

1. Die Bretter der Frontseite habe ich mit Hilfe der Oberfräse (Frästisch) bearbeitet, so dass ich eine Nut in derselben Höhe und Breite habe wie vom TKS-Tisch. Ziel war es, dass ich den Parallelanschlag auch für die Stichsäge verwenden kann.

Damit der Anschlag richtig arretieren kann, habe ich im Baumark ein Aluminium L-Profil gekauft und ebenfalls mit der Fräse angepasst. Die äußere Ecke des Aluprofils habe ich etwas angeschrägt - das ist beim TKS Tisch auch so.

2. Die Bretter der Rückseite habe ich ebenfalls mit der Fräse an das Profil des TKS-Tisches angepasst und ebenfalls ein Alu-Profil eingepasst.