Steckspiel
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Schwierigkeitleicht
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Kosten1 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Leider kenne ich den Namen dieses Spieles nicht, kenne nur das Spiel aus meiner Jugend (ewig her) und dachte mir, das baue ich heute mal.
Aus Mangel an Kaufgelegenheiten (alle Geschäfte derzeit geschlossen) habe ich anstelle der gewünschten 6mm Buchenrundstäbe, einstweilen 6er Holzdübel genommen. Die sind zwar nicht sehr schön. erfüllen aber den Zweck.
Vorab noch die Spielregeln:
In jedes Loch kommt ein Stäbchen. Nur das oberste Loch bleibt frei.
Man darf mit je einem Stäbchen über ein anderes, unmittelbar angrenzendes Stäbchen springen und darf danach das übersprungene Stäbchen bei Seite legen.
Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis es keine Möglichkeit zum Überspringen eines direkt angrenzenden Stäbchens mehr gibt.
Idealer Weise sollte nach dem letzten Spielzug nur mehr ein Stäbchen im Spiel sein,
dann ist die Aufgabe richtig gelöst.
Viel Spaß beim Nachbauen und vor allem beim Spielen!
Du brauchst
Werkzeuge
- Bohrmaschine
- 6,5mm Bohrer
- Fräse
- Abrundfräser
Materialliste
- Holzrest
- Holzdübel | 6mm
Los geht's - Schritt für Schritt
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Das Spiel herstellen
Aus einem Reststück Rotbuche habe ich ein gleichseitiges Dreieck mit 12,5cm ausgesägt.
(Die Größe spielt keine Rolle und ergab sich aus der Größe des Holzrestes)
Danach habe ich 1cm von jedem Rand entfernt eine Linie gezogen.
An der unteren Linie mit einem Zirkel die Mitte ermittelt und angezeichnet.
Danach von einer Hälfte der Linie auf der Unterseite wieder die Hälfte mit dem Zirkel ermittelt.
Dieses Maß (also ein Viertel der unteren Linie) mit dem Zirkel abgenommen und in Folge mit diesem Maß alle anderen Lochpositionen angezeichnet. (Siehe Bild 2)
1. Reihe 5 Löcher
2. Reihe 4 Löcher
3. Reihe 3 Löcher
4. Reihe 2 Löcher
Oben 1 Loch
An den Schnittpunkten jeweils eine Körnung zum späteren bohren vorgenommen.
Dann an der Ständerbohrmaschine mit einem 6,5mm Bohrer die Löcher ca. 1,5cm tief an jeder Position gebohrt.
Die Kanten oben und unten habe ich noch mit einer Fräsung versehen und danach alles rundum ordentlich geschliffen.
14 Stück 6mm Holzdübel aus der "Dübelschütte" genommen, da ich leider keine entsprechenden Rundstäbe zur Hand hatte und derzeit auch nirgends welche kaufen kann.
(Online würde gehen, will ich aber nicht)
Die Oberflächenbehandlung habe ich mit Leinölfirnes vorgenommen.
Nach dem Trocknen habe ich das Spiel natürlich sofort ausprobiert.
Leider Erfolglos :-( die ersten 5 Versuche waren sehr durchwachsen und mein Bestes Ergebnis waren 4 Reststäbchen im Spiel. Das kann ich besser !!!! (hoffe ich)
Muss nur noch ein wenig üben :-)
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