Serviettenringe aus Mahagoni

Ein Stück Mahagoni wurde auf die benötigte Länge abgelängt und auf beiden Seiten mit Paketband beklebt. Da Mahagoni ein mittelhartes Holz ist verhindert das Paketband ein Verbrennen. Zusätzlich wird die Hubgeschwindigkleit reduziert.

Die Vorlage mittels Sprühkleber anbringen.

Mit einem passenden Forstnerbohrer (30 mm) werden die Mittellöcher gebohrt. Dabei wird die Geschwindigkeit des Bohrers auf knapp 700 U/min reduziert um ein Verbrennen des Holzes zu verhindern.

Nach dem Bohren werden die Außenkonturen auf der Dekupiersäge gesägt. Ich verwendete ein Sägeblatt, bei dem jeder dritte Zahn ein Gegenzahn ist. Das ist bei dieser Holzstärke (und vor allem dem vielen und sehr feinen Staub bei Mahagoni) sehr zu empfehlen um möglichst viel Staub aus dem Sägespalt zu transportieren.

Die Rückseite zeigt, dass das Holz nicht ausreißt.

Nach dem Entfernen der Vorlagenreste markierte ich die Mitte. An dieser Linie entlang werden die Ringe geteilt und aus einem werden zwei.

Die Teile schleifen, entstauben und zum Abschluss behandeln. Ich tauchte die Serviettenringe in ein flüssiges Hartwachs. Nach dem Einziehen des Wachses werden die Teile mit einem fusselfreien Tuch poliert und getrocknet.