Schubladen-Erneuerung als Produkttest mit dem Dremel Trio
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Schwierigkeitmittel
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Kosten1 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Für mein erstes Projekt mit dem Dremel Trio erneuerte ich eine Schublade, deren
Plastik durch die Wärme neben dem E-Herd total verzogen war. Als Material verwendete
ich mit Resopal beschichtete alte Küchenschranktüren, die ich in meinem Keller gelagert hatte. Von diesen entfernte ich erstmal alle Beschläge.Somit beschränkten sich die Kosten auf das Minimale.
Ziel: Das Plastik mit einer stabilen Holzkonstruktion zu ersetzen.
Die Bilder zeigen einmal das Objekt Alt zu Neu
Du brauchst
- Schlagbohrmaschine
- Tischkreissäge
- Multifunktionswerkzeug
- Fräser 12 mm
- Fräser 3 mm
- Bleistift
- Staubsauger
- Markierspitzen 8 mm
- 8 mm Bohrer
- Senker
- Sandpapier
- 3 x Hängeschranktürchen oder Holzplatte | Holz (beschichtet) (Maße 50 x 50)
- 1 x Holzleim Stark | Holzleim (1 Tube)
- 8 x Holzdübel | Holz (8 mm x 30 mm)
- 1 x Reinigungsmittel | Terpentinersatz (10ml)
Los geht's - Schritt für Schritt
Nut für Führungsschine fräsen
Nach Trennen der vorderen Blende und Ausmessen der einzelnen Teile, hielt ich die Maße in einer Skizze fest. Nun ging es an das Anzeichnen der Führungsnuten auf den Brettern und nach Einstellen des Abstandes zum Fräser wurde die Nut gefräst. Hier tat sich der Dremel mit dem 12 mm Fräser etwas schwer. Es fehlte an mehr Durchzugskraft jedoch mit mehrmaligen Ansetzen gelang es die Nut durchzuziehen. Diese Nut ist auf den beiden Brettern für links und rechts anzubringen. Die scharfen Kanten werden etwas mit Sandpapier geschliffen. Es empfiehlt sich sehr über den Adapter einen Staubsauger anzuschließen.
Nut für Boden fräsen
als nächsten Schritt habe ich die Nut für den Boden auf der Rückseite angezeichnet und mit dem 3 mm Fräser durchgezogen. Dies geschieht für die Bretter links, rechts und hinten.
Hier fräste der Dremel Trio sehr flott und zügig durch. Die scharfen Kanten werden wieder etwas mit Sandpapier geschliffen.
Zusammensetzten der Schubteile
als nächstes habe ich die Höhe der einzelnen Seiten angezeichnet und mit der Tischkreissäge maßgerecht abgeschnitten. An der Stirnseite der linken und rechten Brettchen habe ich nun die Löcher für die Dübel angezeichnet, wobei ich Markierspitzen 8 mm für das Arbeiten mit Holzduebel verwendete und bohrte dann mit der Bohrmaschine die Löcher. Der scharfe Grat wird mittels Senker entgratet. Nun setzte ich die Dübel mittels Holzleim ein und verband den Rahmen.
Einsetzen des Boden
nach dem Trocknen des Leims, reinigte ich erstmals alles mit Terpentinersatz, nahm die vordere Blende ab und schob den Boden ein. Dann leimte ich die Blende auf und der Schub war gelungen.
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