Schiff Ahoi auf dem 2. Workshop in Oberhausen
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Schwierigkeitleicht
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Kosten10 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Auf dem Workshop kam mir die Idee aus dem gestellten Buchen-Leimholz ein "Teelicht"-Schiff zu bauen. Froschn hat mich etwas inspiriert :). Eine weitere Idee war auch vorhandene Schnittreste mit zu verbauen. Dank DirkderBaumeister's Telichthalter hatte ich eine schon fertig gesägte "Brücke" im Schnittholz gefunden:). Die sonstigen Aufbauten sind ebenfalls aus Abfallstücke entstanden. Hier sind mir die Täter nicht mehr bekannt :D
Du brauchst
- Schlagbohrmaschine
- Kapp- und Gehrungssäge
- Stichsäge
- Forstnerbohrer
- Bohrständer
- Schleifmaschine
- Pinsel
- Leimzwingen
- 1 x Leimholzplatte | Buche (200x120x28)
- 1 x Leimholzplatte | Buche (120x80x28)
- 1 x Schnittrest | Buche (150x20x28)
- 1 x Arbeitsplattenversiegelung | Leinöl
- 1 x Tube | Wasserfesten Holzleim
- 4 x Teelichter
- 1 x Leimholzplatte | Buche (450x200x28)
Los geht's - Schritt für Schritt
Zuschnitt des Rumpfes
Als erstes habe ich mit der PCM 8 S von dem Holzbrett den Rumpf abgetrennt. Anschließend mit dem Bleistift die Rundungen und die Bugspitze angezeichnet. Danach die Stichsäge auf leichte Gehrung eingestellt und ohne Pendelhub und ohne Druck den Rumpf ausgesägt. Druck hätte hier wieder Verbrennungen an dem Sägeschnitt verursacht. Auch hie habe ich wieder verschieden Sägeblätter, wie bei meinem Teelichtbrett, verwendet. Der Gehrungschnitt war wieder so glatt...man brauchte kaum schleifen.
Aufbauten erstellen
Hier habe ich, wie schon in der Beschreibung erwähnt, Resthölzer gefunden die für die Aufbauten und Brücke herhalten konnten. Mit der PCM 8 S grob auf Breite und Länge gebracht. Die untere Aufbaute mit möglicht ähnlichen Rundungen wie den Rumpf angezeichnet und mit der PST 18 Li zugesägt. Die Aufbauten habe ich ohne Gehrung gesägt. Auch hier war, dank der Sägeblätter, kaum Nachschleifarbeit nötig. Die brücke brauchte ich nur noch in der Breite ein wenig stutzen.
Teelichtlöcher bohren
Nachdem die einzelnen Bauteile erstellt waren wurden die 4 Tellichtlöcher mit dem Forstnerbohrer gebohrt. Auch hier wiedr nur mit leichtem Druck damit er keine Verbrennungsspuren am Holz gibt. Darauf achten das die Löcher wegen der Brandgefahr nicht zu tief gebohrt werden.
Endfertigung im Trockendock :)
Nun habe ich die ganzen Bauteile mit wasserfestem Holzleim verleimt. Für den nötigen Anpressdruck habe ich Leimzwingen verwendet. Hier habe ich relativ viel Zeit für benötigt, da ich jede einzelne Aufbaute einzeln verleimt und die Trocknungszeit abgewartet habe. Es sollte ja nichts verrutschen.Um das Schiff gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen haben wir es noch mit Arbeitsplattenöl versiegelt. Hier war meine Tochter der Hauptakteur ;). Das Öl habe ich noch vom Arbeitsplattenbau übrig.
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