Sägeböckchen

Das 40er Kantholz habe ich mit der Tischkreissäge auf 40 mm Länge zugeschnitten. Somit hatte ich schöne Würfel, deren Kanten ich aber noch am Band-/Tellerschleifer abgerundet habe.
Nach etwas Überlegung kam ich zum Entschluss, dass ich 8 Stück davon bräuchte... Im Ende habe ich erstmal 12 Stück gemacht, falls ich Reserve brauche.

Den 20er Rundstab habe ich je 30 mm Stückchen geseägt und die mit dem Schleifblock entgratet.

Mit meinem Mittefinder habe ich die Bohrposition für das 10 mm tiefe Sackloch ermittelt.

Aud dem Bohrständer habe ich dann die 10mm Bohrtiefe eingestellt und 8 der Würfel gebohrt. Die verbleibenden Würfel werde ich noch anderweitig verarbeiten.

Danach habe ich die Sacklöcher am Rand und in der Mitte mit Leim eingestrichen und die Rundhölzer eingesteckt.
Nach wenigen Minuten hielten die auch ohne Verpressen.

Aus einem größeren Stück Moosgummi mit ca. 2mm Stärke habe ich mit einem scharfen Cuttermesser 40 mm breite Streifen geschnitten, die ich dann wiederum mit Hilfe eines fertigen Böckchens als Schablone gekürzt hatte.

Zwischendurch musste ich die Klinge abbrechen, um wieder eine scharfe Klinge zu bekommen. Es hatten sich dann Ausrisse am Material gezeigt. So konnte ich wieder schöne glatte Schnitte ziehen.

Auch hier habe ich wieder die Allzweckwaffe der Werkstatt, das Doppelklebeband in Aktion.

Alle Teile wurden "Glied an Glied" auf das Klebeband aufgelegt und dann der Streifen entsprechend getrennt und zugeschnitten.

Danach wurden die Moosgummi-Matten aufgelegt und festgedrückt.
FERTIG!

Eine Sitzprobe auf dem Spanntisch zeigte, dass ich dann doch die gewünschte Auflagefläche erreichen konnte, die ich brauche.
Die Moosgummi-Auflagen schützen das Werkstück später vor "bleibenden Eindrücken".