Pflanzschilder

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Pflanzschilder
  • Schwierigkeit
    leicht
  • Kosten
    3 €
  • Dauer
    Unter 1 Tag
  • Öffentliche Wertung

Leider hab ich selbst keinen Garten. Aber wenn man Freunde hat, di einen solchen haben, gibt es auch für mich genug zu tun. Diesmal sollte es Pflanzschilder werden ("damit die Besucher wissen, was da so wächst").

Also, frisch ans Werk.

Du brauchst

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Werkzeuge
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Materialliste
  • 1 Pkg x Bastelsperrholz 4 mm | Pappel (4 Stk. A3)
  • 1 x Terrassendiele | Douglasie (Rest, 2 cm dick)

Los geht's - Schritt für Schritt

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Vorbereitungen

Material besorgen
Schilder grob zuschneiden
einige Rohlinge
im Stapel sägen
Beschriftung vorzeichnen

Schnell war besprochen, wie die Schilder aussehen sollten. Die Größe wählte ich nach der Schrift und dem Text. Die meisten sind etwa 18 x 5 cm, einige 18 x 6 cm groß.

Ein paar "Erdspieße", die schon braun lackiert waren, habe ich mitbekommen, weitere... - aber dazu später mehr.

Ich besorgte mir im Baumarkt eine Packung Bastelsperrholz (5 Stk. A3), Pappel, 4 mm stark (Bild 1). Mithilfe der TKS und meines selbstgebauten Sägeschlittens waren die Platten schnell auf die passenden Größen zugesägt (Bilder 2+3).

Jeweils sechs Rohlinge hab eich zu einem Stapel zusammengenagelt (Bild 4), eine Vorlage aufgeklebt und die Rundungen gesägt.

Jetzt bekam jedes Schild eine Beschriftung (Bild 5).

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Schrift brennen

Temperaturtest
Schrift brennen
erste Ergebnisse

Eine geeignete Brennspitze kam in den Brennpeter. Auf einem Rest des Pappelsperrholzes testete ich die eingestellte Temperatur (Bild 1). Nachdem ich damit zufrieden war wurden die Schilder nach der Reihe gebrannt (Bilder 2+3).

Achtung:
Die beim Brennen entstehenden Dämpfe sind wahrscheinlich nicht ohne. Zur Sicherheit habe ich daher meine mobile Halterung für den Staubsaugerschlauch angeklemmt und mittels Sauger die Dämpfe direkt abgesaugt (am letzten Bild ist die montierte Absaugung zu gut sehen).

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Die ersten Schilder

lackieren
Schräge ermitteln
auf die TKS übertargen
Erdspieße abschrägen
erste Tranche

Nach dem Brennen wurden die Schilder farblos lackiert (Bild 1).

Während der Lack trocknete schrägte ich die mitgegebenen Erdspieße am oberen Ende ab. An dieser Kante ausgerichtet werden die Schildchen dann schräg auf den Spießen montiert. Zugleich kann hier kein Regen- oder Gießwasser stehen bleiben.
Mit einer Schmiege wurde der Winkel festgelegt (Bild 2) und auf die TKS übertragen (Bild 3). Jetzt konnten die Schrägen gesägt werden (Bild 4).

Die Schnittflächen werden nachlackiert und die Schilder montiert (Bild 5).  In der Zwischenzeit kamen weitere Namen dazu, so dass ich gleich wieder von vorne beginnen konnte.

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Erdspieße

Diele auftrennen
gesägte Leisten
Mittenmarkierung
Enden spitzen

Die zusätzlichen Schilder werden wie oben beschrieben gemacht.

Für die neuen Erdspieße fand ich eine Reststück einer Douglasiendiele. Passenderweise war diese von einem Projekt über, dass ich vor einiger Zeit für dieselben Freunde gemacht habe (Gartentischrestaurierung mit der Dekupiersäge).

Die Dicke de Terrassendiele passte gut für die Breite der Erdspieße. Ich sägte 1 cm dicke Leisten von der Diele ab. Dabei war der Grr-Ripper eine tolle Hilfe, mit der ich schnell und sicher die Leisten sägen konnte (Bild 1). Die Schnittflächen sind dank des Spezialblattes so glatt, dass kein Schleifen notwendig ist (Bild 2).

Die oberen Enden werden, wie oben beschrieben, angeschrägt. Die unteren Enden werden im Winkel von etwa 30° "angespitzt. Dazu markierte ich die Mitte der Leiste, stellte den Anschlag entsprechend ein und richtet die Mittenmarkierung an der Fluchtlnie des Sägeblattes aus (Bild 3). Eine angeklemmte Leiste diente als Anschlagverlängerung. So konnten die Spitzen schnell und sicher gesägt werden (Bild 4).

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Letzte Arbeiten

Leim aufbringen
Leimüberschuss aufnehmen
Schilder zusätzlich tackern
Schilderwald
im Einsatz

Die Schilder werden auf die frisch gesägten Spieße geleimt (Bild 1) und mit Klemmen kurz angepresst. Austretender Leim wird mit einem angeschrägten Plastikhalm aufgenommen (Bild 2).

Die Schilder werden zusätzlich angetackert (Bild 3). Das lackieren dieser Schilder wird von den Gartenbesitzern übernommen. Für mich war die Arbeit getan - fertig war ein großer Schilderwald (Bild 4).

Morgen wird er übergeben und nach dem Lackieren im Garten "ausgewildert".


Rechtlicher Hinweis

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