Pflanzkasten für Tomaten
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Schwierigkeitleicht
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Kosten60 €
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Dauer1-2 Tage
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Öffentliche Wertung
Seit einigen Jahren pflanzen wir unsere Tomaten nun schon in Töpfe und stellen sie unter den Carport. Dort stehen sie vor Regen geschützt, sonnig und liefern deshalb jedes Jahr reichhaltigen Ertrag. Da die Töpfe jedoch relativ klein waren, unschön aussahen und bei Wind regelmäßig umkippten brauchten wir eine dauerhafte Lösung. Mörtelkübel standen sowieso noch im Weg herum und somit wurde entschieden: Ein Pflanzkasten für Tomaten muss her!
Du brauchst
- Akku-Schrauber
- Kapp- und Gehrungssäge
- Oberfräse
- NanoBlade-Säge
- Multischleifer
- Flachdübelfräse
- 1 x Konstruktionsholz | Douglasie (70x45x2500 mm)
- 8 x Terrassendielen | Douglasie (21x124x2500 mm)
- 2 x Mörtelkübel 90l | Kunststoff (420x300x720 mm)
- 24 x Schrauben | Edelstahl (5x60 mm)
- 24 x Schrauben | Edelstahl (6x80 mm)
- 28 x Schrauben | Edelstahl (3,5x35 mm)
Los geht's - Schritt für Schritt
Stirnwände
Da der Rand der Mörtelkübel auf den Beinen aufliegen und von den Dielen verblendet werden soll, muss dies bei der Berechnung der Länge der Beine Berücksichtigung finden (erkennbar auf Bild 4). Einmal berechnet, ist der Zuschnitt der sechs Beine und Dielen schnell erledigt. Anschließend wurde bis zu einer Körnung von 180 geschliffen, geölt, Zwischenschliff mit 240 und nochmals geölt.
Seitenwände und Boden
Um die Länge der Seitenteile zu ermitteln, habe ich einfach kurzerhand alle Bauteile zusammengestellt und direkt ausgemessen. Anschließend wurden die Dielen wieder auf Länge gesägt, geschliffen und geölt. Zum Glück konnte das alles diesmal bei schönstem Frühlingswetter draußen stattfinden.
Abdeckung und Rankhilfe
Für die Abdeckung des Kastens habe ich die Dielen zuerst grob abgelängt und anschließend auf eine Breite von 80 mm gesägt. Daraufhin habe ich die Enden auf 45 Grad und gleichzeitig auf die richtige Länge gesägt. Um die Leimfuge der Gehrung zu stabilisieren, habe ich mich dazu entschlossen 20er Leimdübel einzuleimen. Die Länge der mittleren Strebe ermittelte ich durch das lose zusammenstecken des äußeren Rahmens. Nach dem Verleimen mit D4 Leim ging es ans abrunden mit Hilfe der Oberfräse und eines sechs Millimeter Abrundfräsers. Anschließend folgte abermals Schleifen und Ölen.
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