Osterdekoration für draussen

Zuerst sucht man sich im Internet passende Motive und speichert diese ab.
Je nach gewünschter Grösse skaliert man diese mittels Drucker und druckt sie aus. Um Tinte zu sparen genügt es in der geringsten Auflösung bzw. in Schwarzweiss zu drucken.
Nach dem Ausdrucken werden die einzelnen A4- Seiten zum Gesamtmotiv zusammengeklebt.

Bei mir kamen vorhandene Restspanplatten 25 mm dick zur Anwendung.
Ist nicht gerade das beste Material für draussen, hält aber der Witterung dank des Anstriches gut stand.

Die Motive habe ich mittels Blaupapier auf die Platten übertragen.
Danach die Konturen mit einem dicken schwarzen Filzstift nachgezeichnet und die Figuren mit der Stichsäge ausgeschnitten.
Je nach "Kurvigkeit" der Motive segnet dabei schon mal das eine oder andere Sägeblatt das Zeitliche...

Hierbei sind in Bezug auf Farbe und Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Wichtig ist, auch die Rückseiten und Kanten der Motive zu lackieren, um Feuchtigkeitseinfluss so wenig wie möglich Ansatzpunkte zu bieten.

... bis die Farbe trocken ist.

Inzwischen kann man über den Aufstellort nachdenken...

Bei uns im Vorgarten habe ich von einer abgenommenen Tanne einen etwas über einen Meter hohen Stamm stehen lassen, auf dem zur Weihnachtszeit ein beleuchteter Weihnachtsmann geparkt wird.

Zu Ostern kommen hier die Hasen hin:
Der Sitzende ( etwas über 1m hoch) angelehnt und mit etwas Band gegen Wind gesichert und der "Halbhase" ans Kreuz-pardon!-: an eine Latte geschraubt und mit dem Stamm verbunden.