Neue Werkstatt Teil4 "Bau der Hütte"
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Schwierigkeitschwer
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Kosten0 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
Endlich ist es soweit, die Bauverhandlung ist abgeschlossen und die Baubewilligung ist eingetroffen.
Los geht's - Schritt für Schritt
Der Einreichplan
Bevor ich mit dem Bau der Werkstatt beginnen kann, brauche ich natürlich einen Einreichplan.
Ausmessen, Positionieren und Anzeichnen, Bohren und Gewindestangen einkleben
Auf der bereits betonierten Fundamentplatte habe ich die genaue Position der Außenwände angezeichnet und diese an der Außenkante mit einem 5cm Panzertape abgeklebt.
Die Ziegelreihe setzen
Da die Werkstatthütte in Holzriegel Bauweise entstehen wird, möchte ich jedenfalls verhindern, dass die Holzkonstruktion von unten Feuchtigkeit ziehen kann.
Der Spritzwasserschutz
Nach dem Setzen der Ziegelreihe habe ich zuerst das Klebeband entfernt und damit auch die ausgetretene Dichtmasse.
Die Anlieferung des Konstruktionsholzes
Zwischenzeitig wurde auch das Konstruktionsholz für meine Hütte geliefert.
Ausbtonieren der Ziegelreihe
Die erste Reihe an Ziegelsteinen wird natürlich noch mit Beton ausgefüllt.
Die Wandkonstruktion errichten
Zuerst habe ich die auf der Ummauerung aufliegenden Balken aufgelegt und die Position der Gewindestangen eingezeichnet.
Diagonale Verstrebungen einbringen
Nachdem die Wandkonstruktion fertig steht, habe ich an allen Ecken und an mehreren Stützbalken mittig noch diagonale Stützstreben eingearbeitet um die Konstruktion noch stabiler zu machen.
Fenster einsetzen
Danach habe ich die Fenster in die dafür vorgesehenen Aussparungen eingesetzt und von außen mit Schrauben in der richtigen Position provisorisch fixiert.
Dachpfetten montieren
Im Anschluss daran habe ich die Dachpfetten (8x24cm) auf eine Länge von 550cm abgesägt und den hinteren Überstand von 15cm an einem Ende angezeichnet.
Äußere Wandvertäfelung anbringen
Anschließend wurden die Äußeren Wände mit "Messeboden-Platten" verkleidet. Diese habe ich sehr günstig bei einer Versteigerung bekommen und schon einige Zeit genau für diesen Zweck gelagert.
Montage der Dachplatten
Auch für die Dachplatten habe ich die Messeboden-Platten verwendet und ebenso verschraubt.
Kurzer Überblick
Hier ein kurzer Überblick über den bisherigen Baufortschritt.
Dichtband kleben und PU Schaum einbringen
Alle Stöße an den Platten der Außenwände und des Daches sowie alle Schraubenköpfe habe ich mit Dichtkleber verspachtelt.
Der Anbau für die Gartengeräte
Rechts an der Werkstatthütte wird ein kleiner Anbau für die Gartengeräte gebaut.
Lattung für die Hinterlüftung der Fassade
Für die Hinterlüftung der Fassade habe ich auch an den restlichen drei Hüttenseitenwänden noch die vertikale Lattung mit 5x8er Staffeln angeschraubt.
Grundkonstruktion für die Absaugkammer
Vor dem nivellieren des Bodens, bringe ich noch die Grundkonstruktion für die innenliegendes Absaugkammer (176x120cm) Grundfläche an.
Boden 100% Waagerecht
Um später in der Werkstatt den Boden und damit alle Maschinen und Arbeitsflächen zu 100% waagerecht zu haben, bringe ich auf die betonierte Bodenplatte noch selbst verlaufende Ausgleichsmasse auf.
Boden verlegen
Nach dem austrocknen der Ausgleichsmasse (24Std.) widmete ich mich dem Bodenbelag.
Vertäfelung der Absaugkammer und Tür einbauen
Danach habe ich die Wand der Absaugkammer mit einer "Wabenpressspanplatte" (5cm Stark) vertäfelt und an der Stirnseite noch eine Tür eingebaut und beides mit der Grundkonstruktion verschraubt.
Wand und Deckenisolierung sowie Beplankung
Zur thermischen Isolierung und als Schallschutz nach Außen wird zwischen den Sparren 16cm und Dachpfetten noch 20cm starke Steinwollt eingebracht.