Mondlampe
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Schwierigkeitleicht
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Kosten0 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Im Rahmen eines Gyvermatches, also eine kleine Herausforderung mit Lutz vom Youtube Kanal Lets Gyver, wurde uns eine Mondlampe zur Verfügung gestellt. Wir wollten, jeder für sich, eine neue Halterung für diese Mondkugel bauen.
Los geht's - Schritt für Schritt
Vorlage
Rohlinge schneiden
Ich schnitt mir erst mal grob die Rohlinge aus. Da ich von einigen Segmenten gleiche Teile brauchte, sägte ich die im Stapelschnitt. Dafür brauchte ich die Rohlinge.
Stapelschnitt vorbereiten
Die zusammengehörigen Rohlinge legte ich zusammen und klebte sie dann mit Kreppband zusammen. Darauf klebte ich dann eine Lage Kreppband. Das Kreppband bestrich ich mit Klebestift und klebte dann die Vorlagen auf.
Mit den Einzelteilen verfuhr ich genauso.
Segmente sägen
Nun schnitt ich alle Teile auf der Dekupiersäge aus.
Bodenplatte und Haltestern
Die Bodenplatte und den Haltestern wollte ich aus 6mm Sperrholz schneiden. Einfach wegen der Stabilität.
Auch hier klebte ich erst Kreppband auf das Holz, und mit einem Klebestift klebte ich die Vorlage auf.
Nochmal sägen
Auch die Bodenplatte und den Haltestern sägte ich nun mit der Dekupiersäge aus.
In der Bodenplatte gibt es zwei Aussparungen, die die Stützstreben aufnehmen sollen.
Der Stern ist so gestaltet, dass die Segmente, die um die Kugel liegen eingeklebt werden können.
Vorlage entfernen
Von allen gesägte Teilen entfernte ich dann die Vorlage. Dank des Kreppbandes geht das sehr einfach.
Schleifen und Wässern
Jetzt mussten alle Teile geschliffen werden. Dazu verwendete ich mein Schleifbrett, auf das ich 240er Schleifpapier geklebt habe.
Da ich später eine schöne glatte Oberfläche haben wollte, benetzte ich die Flächen mit Wasser, damit sich die Fasern aufstellen. Dann kam noch einmal ein Schleifgang, um genau diese Fasern wieder abzuschleifen.
Färben
Das helle Pappelsperrholz hätte zu der weißen Kugel keinen Kontrast ergeben. So entschied ich mich dafür, das Holz in der Farbe Teak zu beizen.
Beizen hat den Vorteil, z.B. gegenüber Acrylfarbe, dass mit sehr wenig Aufwand eine einheitliche Oberfläche erhält und die Holzstruktur erhalten bleibt.
Zusammen kleben
Die Zeit war gekommen, die Segmente um die Kugel zu legen. Das erste Segment, das einen vollen Halbkreis bildet, klebte ich in den Haltestern. Damit die Kugel später auch gerade hängt, richtete ich diese Klebung noch mit einem Winkel aus.
Die andere Segmente wurden dann, von groß nach klein, nach und nach eingeklebt.
Hier musste ich zum Schluss etwas cheaten.
Ich habe das Gewicht der Kugel unterschätzt. Sie ist zwar sehr leicht, aber für die filigrane Konstruktion dann doch zu schwer. Mit einem kleinen Klecks Heißkleber am obersten Punkt der Kugel, um die Haltestrebe zu fixieren, konnte ich das aber beheben.
Ständer montieren
Nachdem die Segmente um die Kugel geklebt waren, kam der Ständer dran.
Die Streben sind Halbkreise, die also die Mondkugel halb umschließen. Diese Streben klebte ich in die Bodenplatte in die dafür vorgesehenen Aussparungen ein. Oben laufen die beiden Streben dann von selbst wieder zusammen.
Damit der Ständer besser steht, und bei leicht unebenem Untergrund nicht wackelig steht, klebte ich noch 3 Silikonfüßchen unter die Bodenplatte.
Mondkugel aufhängen
Zur Aufhängung nutzte ich einfaches Nähgarn.
Mit einem dünnen Bohrer platzierte ich je ein Loch in die Haltestreben und das größte Mondhaltersegment.
Mit dem Bindfaden und einem einfachen Knoten hängte ich dann die Mondkugel auf.
Fertig
Nun war die Mondkugel, bzw. der Halter dafür fertig-
Der Mond kann mit einem einfachen USB Ladegerät aufgeladen werden, und die Farben können mit einer kleinen Fernbedienung gesteuert werden.
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