Werkzeuge für Heim & Garten

Mittelalterfest an der Grundschule


  • Skill level
    Normal
  • Costs
    400 €
  • Duration
    Mehr als 4 Tage

Hallo zusammen,

in gewisser Weise ist das, was ich hier beschreibe auch etwas für draussen, für Kinder und mit Sicherheit nicht langweilig. Für Kindergeburtstage, Familienfeiern oder einfach nur zum Spaß.... aber lest selbst, womit ich gut 200 Kindern eine Freude machen konnte....


Es war man wieder soweit. Normalerweise bin ich eher im Winter in der Kellerwerkstatt aktiv, aber bei den sommerlichen Temperaturen ist es eine Wohltat im kühlen Keller ein wenig zu werkeln.
Die Grundschule meiner zwei Jungs hatte den Plan, eine Mittelalter-Projektwoche und im Anschluß ein Sommerfest mit dem Motto "Leben auf der Burg" stattfinden zu lassen. Da ich ohnehin in der Schule immer wieder helfe, habe ich angeboten, ein paar Holzschwerter und Schilde mit den Kindern zu basteln. Nun ja, daraus wurde ein "etwas" größeres Projekt. Aber lest selbst...

Im Planungsteam des Fördervereins der Grundschule fanden die ersten Gespräche statt. Ich hatte die Idee jedem Kind der Schule eine Waffe zu geben - eine aus Holz. Nach reiflicher Überlegung kamen mir 3 Mittelalterwaffen in den Sinn: ein Schwert - dem Sinnbild mittelalterlichen Rittertums, eine Streitaxt - eine furchtbar effektive Waffe, die nicht nur im Zweikampf Anwendung findet und einen Morgenstern - eine Waffe, welche als ziemlich unritterlich galt, aber eine große Wirkung auf kurze Entfernung entfaltete. Dazu wollte ich ein paar Holzschilde vorbereiten, damit die Kinder auch etwas zu malen haben.

Das Schwert selbst stellte keine größere Herausforderung dar - dachte ich.

Die Axt benötigte eine vernünftige Befestigung der Schneide - schon eher eine Herausforderung.

Der Morgenstern benötigte ein rundes, stacheliges Etwas, um authentisch auszusehen.

Das Schild sollte kein Problem sein - ich wollte nur eine begrenzte Stückzahl machen.

 

Du brauchst
Schritt 1 8

...weiter im Text....

Bei der Planung wurde schnell klar, dass es bei 170 Kindern und potentiell interesierten Geschwisterkindern eine logistische Herausforderung werden würde.
Der Plan stand: mindestens 100 Schwerter, 50 Äxte und 50 Morgensterne und 30 Schilde.
Für die Morgensterne dachte ich zuerst an Massagebälle, die an einer Kette befestigt werden sollten. Nachdem ich mir einen solchen Massageball angschaut hatte, war mir klar, dass man sich damit wirklich verletzen konnte. Speziell Kinder sind da recht rustikal in Ihrem Spieltrieb. Meine Wahl fiel dann auf sog. Pompons, Puschel oder Wolligel, deren Anfertigung aber einiges an Zeit benötigen würde. Zum Glück hat sich die Schule bereit erklärt, in den 3. und 4. Klassen diese Pompons nach Anleitung zu fertigen.

Die Kinder sollten am Fest mehrere Stationen durchlaufen. Die Waffenschmiede, welche ich mit Material bestücken wollte, war nur eine davon. Ferner sollten sie sich im Armbrustschießen, Erbsenspucken, Hufeisenwerfen, Kränze binden und Ringe stechen und dem Rolandreiten beweisen.

Die beiden letzten Spiele benötigen wieder eine Holzkonstruktion. Es war geradezu selbstverständlich, dass ich das auch übernehmen würde. Also noch mehr auf der ToDo-Liste.

Bei der Planung wollte ich möglichst kostengünstig an das Material kommen, da wir zwar über den Förderverein ein Budget zur Verfügung hatten, ich aber das so wenig wie möglich antasten wollte.

Also bin ich zu den verschiedenen Baumärkten in meiner Region gegangen und habe nach Materialspenden gefragt. Um zu zeigen, was ich damit vorhatte, hatte ich vorher ein paar Waffenmuster gebaut. Das Resultat war gemischt: TOOM - eine klare Absage, da die Konzernleitung das angeblich nicht unterstützen würde. Gleiches beim Globus Baumarkt, kein Interesse, da "von oben" entsprechende Anweisungen vorhanden wären. Bauhaus - Erfolg! Die fanden die Idee so toll, dass ich Einkaufsgutscheine im Wert von 100€ bekommen konnte. Als Gegenleistung musste ich ein "Bauhaus"-Schild während des Festes in der Waffenschmiede aufstellen. Hornbach: Kleiner Erfolg! Gegen eine Spendenquittung von 40 Euro wird man die Rechnung um diesen Betrag reduzieren. Ich war wieder versöhnt mit der Baumarkt-Welt!

Das Waffenausgangsmaterial waren 28mm Fichteplatten der Größe 120x60 cm, welche ich auf der Tischkreissäge zu 28mm Streifen zugesägt habe. Aber hier die Schritte in Einzelnen:
 

Schritt 2 8

Die Schwerter

Die Überlappung von Handschutz und Schwertkörper sollte bündig sein. Also habe ich eine Nut in halber Tiefe in die Platte gefräst. Eine Führungsschiene und ein 10mm Nutfräser waren dabei unverzichtbare Helfer. Die so gefrästen ganzen Platten habe ich auf der Tischkreissäge auf Länge geschnitten. So entstanden ca. 44cm lange Schwerter mit einem 16 cm breitem Handschutz. Aus 3 der o.g. Platten konnte ich 114 Schwerter sägen.

Die "Klingen" sollten konisch sein, d.h. sich verjüngen. Dafür habe ich mir eine kleine Vorrichtung für den Parallelanschlag gebaut in welche ich den Rohling eingelegt habe. Durch den leichten Winkel wurde nur der vordere Bereich abgeschnitten. Leider musste ich den Parallelanschlag zweinal verstellen, da ich beim Durchschieben des Rohlings auf Endmaß immer ein kleiner Keil entstanden war, der sich in die Kreissäge verabschiedete und dort das Sägeblatt eingeklemmt hatte.
So musste ich jeden Rohling 2mal durchschieben, um weniger Material abzunehmen. Und das von beiden Seiten... macht über 400 Sägeschnitte.

Die vorderen Kanten wurden noch abgeschnitten, damit das Holz beim "Kampf" nicht splittert.
Um den Griff abzurunden habe ich im Frästisch einen 10mm Halbrundfräser eingespannt und den Stiel des Schwertes 4mal jeweils bis zum Anschlag geschoben.
Anschliessend wurden noch alle Rohlinge von Hand geschliffen und in Kisten für den Transport vorbereitet.

Verzierung
Es wäre zu einfach gewesen ,die Rohlinge nur einfach zu verleimen und die Kinder damit ziehen zu lassen. Die schwerter, wie alle anderen Waffen auch, sollten verziert werden. Ich habe einige Wochen damit zugebracht, Lederriemen, dicke Kordeln und Samtbänder auf den verschiedensten Kanälen zu bekommen. Bei dem großen Auktionshaus konnte ich so einige Hundert Meter Kordel, Lederriemen, und Dutzende von Metern Samtband günstig ergattern. Die Kinder waren wirklich sehr kreativ - jede Waffe ein Unikat.
Die Bänder wurden um den gefrästen Griff gewickelt. Um es einfacher zu machen, wurden je der Anfang und das Ende fest getackert. Für diesen (und andere) Zwecke habe ich den neuen Bosch PTK 14 EDT als Produkttester einsetzen können. Einen Testbericht werdet ihr hier bald lesen können.

Schritt 3 8

Die Streitaxt

Das Material für den Stiel war schnell gefunden: es sollten wie bei den Schwertern Fichteleisten sein. Die Befestigung des Axtkopfes war ein bischen schwieriger, als ich mir das geacht hatte.
Der Kopf sollte mittig vom Stiel sitzen und wie bei Fiskars sollte nicht der Kopf auf den Stiel, sondern in den Stiel integriert werden. Als Schneidenmaterial wollte ich zunächst Kork nehmen. Wie sich herausstellte, war der zwar einigermassen weich (die Kids sollten sich ja nicht verletzten), aber auch brüchig. Also bin ich auf Moosgummi umgestiegen. Eine 10mm starke Platte Moosgummi war schnell besorgt und die Äxte schnell mit einem sehr scharfen Cuttermesser ausgeschnitten.
Die Befestigung der Schneide erfolgt ein einem gefrästen 10mm breitem Schlitz. Um diesen herzustellen habe ich mir eine Vorrichtung gebaut, die mit einem Kopierring auf der Oberfräse den Schlitz mit einem Nutfräser in die Hälfte des Rohlings fräsen konnte. Danach musste ich den halbseitig gefrästen Rohling nochmal umdrehen, um die andere Seite zu fräsen. Diese wurde nicht ganz bis zum Ende der Vorrichtung durchgeführt, so dass man unterschiedlich lange Schlitze vorne und hinten hatte. Dadurch konnte die konische Schneide jeweils vorne und hinten bündig mit dem Schlitz gesteckt werden.
Im Anschluß wurde der Griff auf dem Frästisch auf ganzer Länge „rund“ gefräst (10mm Radius). Die Enden wollte ich ebenfalls abrunden, was ich im Anschluß mit einem Stoppklotz vorsichtig im Gegenlauf machen konnte. .
Anschließend wurden die Rohlinge von Hand geschliffen und noch seitlich mit einer gesenkten Bohrung versehen, um den Axtkopf mit dem Stiel zu verbinden.

Schritt 4 8

Morgenstern

Bei den Morgensternen hatte ich selbst nicht viel zu tun. Die Stiele waren aus 27mm starken Fichtestangen, die in ca. 20cm lange Stücke geschnitten wurden. Um Absplitterungen und damit Verletzungen zu vermeiden habe ich die Enden auf dem Frästisch rundgefräst.
Anschließend wurden 3mm Löcher in eines der Enden vorgebohrt. Die Ketten für die Pompons hatte ich vorher im Baumarkt besorgt und auf 20cm Länge aufgetrennt.
Die Pompons selbst wurden wie ohne bereits erwähnt von fleissigen Schülerhänden angefertigt. Die meisten wollten sich „ihren“ Bommel reservieren – verständlich, wenn man weiss, wie viel Arbeit in einem stecken kann. Damit diese beim Zusammenbinden nicht auseinanderfallen, habe ich hochwertige Kabelbinder genommen (die mit der Metallzunge) und die Kette gleich mit befestigt.

Schritt 5 8

Die Schilde

Eigentlich wollte ich nur ein paar Schilde zum eigentlichen Schulfest machen. Aber dann wurde ich gefragt, ob ich die Schilde für die Projektwoche machen könnte... anstelle von 30, in Summe 75 Stück!
OK dachte ich... eine Herausforderung mehr! Also habe ich gleich 80 Holzschilde „gebaut“. Die Rohlinge von 25x35cm habe ich mir aus 6mm Pappelholz im Baumarkt zuschneiden lassen. Die Kanten wurden mit der Kreissäge (was für ein tolles Arbeitstier!) problemlos in ein grobes Maß gebracht. Den Rest musste der Kopierfräser erledigen. Das ging erstaunlich schnell aber nicht ohne Sauerei vonstatten.
80 Stück sind halt eine Menge... das Ergebnis war sehr gut: exakte Kopien von ein und demselben Schild.
Die Kinder sollten das Schild aber auch tragen können. Also geht es damit weiter:
Aus einfachen Fichteregalböden wurden die Bestigungen der Schilde gemacht. Damit die zwei Schlaufen für den Unterarm und die Finger bündig befestigt werden konnten, habe ich einfach zwei Bretter zusammengespannt (Schraubzwingen) und längs mittig über die Kreissäge geschoben. Damit entstand eine Nut, die 35mm hoch und knapp 3mm breit war. Da die beiden Bretter in der Mitte „gesägt“ wurden, hatte jedes Brett nun eine Aussparung von 35x1,4mm über die gesamte Länge.
Die Bretter wurden auf allen 4 Seiten angefast, damit die Kids keine Splitter in den Arm bekommen. Wieder waren 320 Sägeschnitte erforderlich... die Masse macht’s.
Nun wurden 7,5cm breite Streifen abgeschnitten, die als Befestigung der Schnallen und als Brettverstärkung hinter das Schild geschraubt werden sollten.
Die Schnallen wurden aus 30mm breitem Polyesterband geschnitten. Ein Ausfransen der Ende wurde termisch verhindert, d.h. ich habe die Enden jeweils mit einem Gasbrenner versengt. In Summe waren dies 160 Streifen, einer ca. 27cm lang für den Unterarm, einer ca. 20 cm lang für die Finger. .
Da das Zusammenbauen in der Schule möglichst einfach werden sollte und die Schilde und Armschnallen immer an der gleichen Stellen seon sollten, habe ich kurzerhand eine kleine Schablone gebaut. Darin wurde zuerst das Brett für die Riemen gelegt, Der Schildrohling und eine Bohrschablone, um drei Löcher in die exakt gleichen Positionen zu bohren. Ohne Schablone wurden dann die vorgebohrten Löcher mittels Senkbohrer in die Schilde vertieft und gesenkt.
Die Schablone wurde dann später von den Kindern genutzt, um das Schild und das Riemenholz miteinander mit 3 Schrauben zu verbinden.
Anschliessend wurden die Riemen am Brett befestigt. Der neue Bosch Tacker hat auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Selbstverständlich habe ich auch Schilde für Linkshänder angefertigt, bei denen die Schnallen für Unterarm und Finger vertauscht waren.
Die Lieferung an die Schule sah imposant aus.
Während der Projektwoche haben die Kinder die Schilde zusammengebaut und angemalt. Sie dienten dann als Dekoration für das Schulfest. Auch hier wieder... jedes Schild ein Unikat.

Schritt 6 8

Ringe Stechen

Ein offenbar immer noch beliebtes Spiel auf Mittelalterfesten ist das Ringestechen. Dabei muss ein Reiter mit einer Lanze einen oder mehrere Ringe von einem Gestell im Ritt abstechen. Nun hatte die Schule keine Pferde und auch die Schüler waren keine echten Ritter. Also mussten die Teilnehmer mit einem Stab, den sie hinten anfassen mussten versuchen, die Ringe von einer Art Galgen abzustechen.
Die Konstruktion war recht einfach. Nachdem ich die ganzen sägerauhen Leisten (wegen der Kosten) durch den Dickenhobel bei mir in der Werkstatt geschoben habe, wurden 3 gerade Leisten als Hauptteil verwendet. Damit diese nicht umfallen, habe ich ein paar Stützen angebracht, aber nur dort, wo die Kinder nicht durchlaufen. Den Laufbereich unter dem Galgen habe ich frei gelassen, damit hier keine Stolperfalle entsteht. Das Umkippen der Gestelle hat ein mit Sand gefüllter Sack verhindert.
Die Befestigung der Ringe habe ich mit einfachen 6mm Rundübeln, welche leicht nach oben geneigt sind, gemacht. Durch die verschiedenen Befestigungshöhen konnte der Schwierigkeitsgrad verändert werden.

Die Ringe

Zunächst dacht ich daran einfach Taucherringe zu nehmen, um das Ringestechen zu ermöglichen. Dann wollte ich aber doch eine Holzvariante haben...
Mittels Kreiszirkel und Oberfräse mit Nutfräser habe ich auch 10mm starken Multiplexplatten ein paar Ringe gefräst, diese auf dem Frästisch abgerundet und mit unterschiedlichen Farben angemalt, so dass man sie besser sehen kann.
Im Anschluß wurden diese dann am Gestell eingehakt und fertig war die Ritterherausforderung.
 

Schritt 7 8

Der Roland

Als man mich darum bat, einen Roland zu bauen, musste ich erst einmal ein wenig googlen, um festzustellen, was es eigentlich ist. Dieses Mittelalterspiel war für Reiter eine Herausforderung an die Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Der Reiter musste den drehbaren oberen Teil am Schild treffen, so dass sich der Roland um die eigene Achse drehen konnte. Je mehr Umdrehungen der Roland machte, umso besser war das Ergebnis – wenn, ja wenn man nicht vom mit Asche gefüllten Sack getroffen wurde. Dieser hing quasi als Gegengewicht an der anderen Seite. Hat sich der Reiter nicht schnell genug geduckt, wurde er von Asche markiert.
Selbstverständlich war mein Roland nicht mit Asche gefüllt. Aber drehbar war er trotzdem, wenn auch recht un-mittelalterlich. Bei der Suche nach der besten Drehlagerung bin ich nach reiflicher Überlegung auf sog. Flanschlager gestossen. Diese haben einen Innendurchmesser von 20mm – perfekt für eine Alustange mit dem selben Durchmesser.
Die Konstruktion kann man auf den Bildern gut erkennen. Die unteren Stützden wurden mittels 10mm Schraubbolzen an die Gesamtkonstruktion geschraubt. Aussparungen, die auf exakte Winkel angepasst wurden, geben dem ganzen eine hohe Stabilität. Das Fußkreuz ist zweigeteilt und verschraubt.
Die Drehstange bekam eine 20mm starke und ca. 5 cm tiefe Bohrung. Die Flanschlager wurden exakt ausgerichtet, so dass sich die Alustange im oberen Lager frei drehen konnte.
Damit sich die Kinder nicht verletzen können, habe ich alles, was gefährlich sein könnte mit ca. 10mm starken Isolationsschaumstoff, der normalerweise Heizungsohre isoliert verkleindet. Duch die graue Farbe sah dies so aus wie eine Rüstung. Den Helm hatten meine Jungs noch in der Ecke liegen. Ein kleines Brett und ein paar Tackerklammern genügten, um es zu befestigen.
Die Stange zum Bekämpfen des drehbaren Ritters war oben ebenfalls mit Schaustoff ausgekleidet. So konnte da nichts mehr passieren. Das Ergebnis war beeindruckend. Nach einer kleinen Testphase meiner Jungs war das Teil zum Ausliefern fertig.

Schritt 8 8

Das Mittelalterfest

Lasset die Spiele beginnen... so hiess es zumindest im alten Rom . Der Tag war ein toller Erfolg. Vor meiner Waffenschmiede bildeten sich lange Schlangen. Der Roland wurde heftig bekämpft und nach seiner „Schicht“ wieder auseinander genommen. Er wartet nun auf seinen nächsten Einsatz im Heimatmuseum. Seitdem erfreue ich mich immer wieder, wenn mich unbekannte Kinder ansprechen und mich als Waffenschmied erkennen. Die 80 Stunden Arbeit für über 200 Waffen, 80 Schilde und Roland+Ringestechen waren es wert!


Tags