meine Laterne - ein Licht geht an....
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Schwierigkeitschwer
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Kosten7 €
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Dauer1-2 Tage
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Öffentliche Wertung
Als ich von dem Wettbewerb "ein Licht geht an" gelesen habe, war mir klar, daß ich da mitmachen möchte. Schon länger habe ich mir vorgenommen nach Weihnachten, wenn der ganze Trubel vorbei ist, eine kleine Laterne für uns zu sägen. Nun mußte dieser Wunsch etwas vorgezogen werden und so hab ich mich an die Umsetzung gemacht. Ich habe das Laternenprojekt zum Glück trotz meiner operierten Hand noch rechtzeitig für den Wettbewerb fertig bekommen und freue mich daran teilnehmen zu können.
Du brauchst
- Akku-Bohrschrauber
- Dekupiersäge
- feines Schleifpapier, Holzleim
- Buchensperrholz (4 mm dick)
- Sperrholz (3 mm dick)
- Holz (5x2,2 cm)
- Teelichttülle
- Teelicht
Los geht's - Schritt für Schritt
Holzwahl - Vorbereitungen
Für meine Laterne habe ich mir aus einem Internetfachhandel Buchensperrholz schicken lassen. Leider war das, als es ankam, weit von der beschriebenen Qualität entfernt. Da ich keine andere Möglichkeit hatte, habe ich das Holz trotzdem verwendet.
Motiv aufbringen - Innenschnitte bohren
Das Motiv für die Laternenseiten habe ich aus einer älteren Feinschnittzeitung übernommen.
Rückseite schleifen und Muster aussägen
Da vom Bohren die Rückseite etwas grob geworden war (das schlecht gelieferte Holz) habe ich mit feinem Schleifpapier die Rückseite geglättet bevor ich mit dem Aussägen der Innenschnitte begonnen habe.
Zwischenkontrolle
Nach dem ich in alle vier Seiten das Muster gesägt hatte, habe ich mal ein Teil vor Licht gestellt, um zu sehen, ob die Laterne so wird, wie ich mir das ungefähr vorgestellt hatte.
Seiten trennen
Da ich ja eine lange und eine kurze Seite zusammen gesägt hatte, müssen die beiden getrennt werden. Ich habe diese Naht mit der Deku geschnitten. Anschließend habe ich durch flaches Aufstellen auf dem Gußtisch der Deku kontrolliert, ob ich auch wirklich gerade gesägt habe.
Aussenrand und Boden
Dann habe ich überall den äußeren Rand sorgfältig abgesägt. Passend zu den vier Seitenteilen habe ich den Boden mit Zapfen ausgesägt.
Teelichthalter
Von einem Rundholz habe ich mir ein kleines Stück abgesägt, gerade so hoch, daß ein Teelicht versenkt werden kann.
Schleifen und Ölen
Alle Einzelteile wurden noch in den Innenschnitten fein gesäubert und nach Bedarf die Zwischenräume die Kanten nachgeschliffen. Dann habe ich alles mit Mohnöl eingepinselt und auch den Teelichthalter. Die Kanten, die zusammengeleimt werden sollen, habe ich nicht geölt.
Fertigstellung
Ich habe alles noch einmal kontrolliert, und dann den Teelichthalter in der Mitte der Bodenplatte mit Holzleim befestigt und ein Teelicht eingsetzt.
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