Lichtspiel zum selbstlöten mit Bilderrahmen
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Schwierigkeitmittel
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Kosten0 €
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Dauer2-3 Tage
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Öffentliche Wertung
Los geht's - Schritt für Schritt
Bausatz auspacken, kontrollieren und sortieren
Als erstes natürlich den Bausatz ausgepackt, und die LED´s nach Farben in leere Plastikdosen umgefüllt. Damit ich die Farben nicht vertausche, habe ich mir Etiketten ausgedruckt und auf die Becher geklebt. Die LED´s waren nämlich alle weiß vom aussehen her, haben aber unterschiedliche Leuchtfarben. Nachdem der Lötkolben bereitgestellt war, konnte es auch schon mit dem bestücken der Platine losgehen
LED´s und USB Buchse verlöten
Es hat eine Weile gedauert, bis ich die beste Methode für mich herausgefunden habe. Ich habe immer etwa eine halbe Reihe LED´s eingesteckt, von hinten die Beine in unterschiedliche Richtungen gespreizt, damit das Bauteil nicht mehr verrutscht. Auch hier hatte es eine Weile gedauert, bis ich auf den Trichter kam, die Beine mit einem kleinen Schraubendreher nahe der Platine abzuknicken. So saß das Bauteil press auf der Platine, was ja auch gewünscht war. Vorher hatte ich einige Beinchen wieder warm machen müssen, und die LED´s noch einmal etwas tiefer auf die Platine zu drücken. Aber aus Erfahrung wird man ja bekanntlich klug.Nach dem verlöten der Beinchen die Lötstellen noch einmal kontrolliert, und die Beinchen mit der Lötstelle bündig abgeschnitten. Nachdem ich eine Reihe fertig gelötet hatte, testete ich erst einmal die Funktion, ob die Polarität und die Lötstelle korrekt war. LED´s kann man nämlich nicht einsetzen wie man will, man muß auf + und - achten. Als der Test dann die fehlerfreie Funktion bestätigte, ging es an die nächste Reihe. Ich muß sage, je weiter ich vom Zentrum weg gekommen bin, umso mehr Platz hatte ich beim Löten, weil die Bauteile dann weiter auseinander lagen. Das war gut so ;-) Als alle Bauteile eingelötet waren, habe ich die Lötstellen noch einmal unter die Lupe genommen, und anschließend die Platine von hinten mit Waschbenzin von den Lötfettrückständen befreit.
Bilderrahmen vorbereiten, und Platine einpassen
In einem 1€ Laden habe ich einen quadratischen Bilderrahmen gefunden, der mir geeignet erschien. Die erste Anprobe passte schon mal sehr gut. Lediglich angetackerte Glasleisten, welches die Glasscheibe gegen den Rahmen pressten störten. Dies hatte ich schnell mit dem Cuttermesser entfernt. Mit leichtem Druck habe ich dann die runde Platine auch einlegen können. Dummerweise war auf dem Glas ein Bild von einer Libelle. Ich dachte zuerst, das wer eine Folie als Dekoration. Leider war dem nicht ganz so, denn die Libelle war von innen auf die Glasscheibe gedruckt. Einfach wegwischen ging nicht, deshalb habe ich mit einem Schaber für das Cerankochfeld die Farbe vorsichtig abgekratzt, was auch gut geklappt hat. Für die Rückwand mußte ich mir noch was einfallen lassen, denn die USB Buchse ragte weit aus der Platine, und irgendwie mußte der Zugang ja auch frei bleiben. Also habe ich die Position der Buchse ausgemessen, die Maße auf die Rückwand übertragen, und ein 13mm Loch gebohrt. Alles war nun gut, die Buchse schaut aus dem Loch, so wie es sein soll.
Endmontage des Bildes
Zuerst die Glasplatte gereinigt, und in den Ecken mit Heißkleber fixiert, da ja die Glasleisten nicht mehr vorhanden waren, welche die Glasscheibe in Position hielten. Die Platine eingelegt, und mit einem Winkel die Lötbahn winklig zum Rahmen ausgerichtet. Auch hier habe ich die Platine anschließend mit Heißkleber leicht fixiert. Zum Schluß den Deckel eingelegt, und mit den Mettalllaschen vom Bilderrahmen den Deckel verschlossen. Das Bild war nun fertig.
Bilder und Video, damit man sich das Lichtspiel besser vorstellen kann
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