Lasten-Aufzug aus Aluprofilen

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Der Aufzug
Oberer Teil mit Laufwagen
Lasten-Aufzug auf's Dach
  • Schwierigkeit
    schwer
  • Kosten
    500 €
  • Dauer
    Mehr als 4 Tage
  • Öffentliche Wertung

Dieses Jahr wollten wir endlich unser Flachdach intensiver nutzen. Leider war beim Bau des Hauses nicht vorgesehen gewesen, dass man dort hochsteigen bzw. irgendetwas Schweres / Sperriges hochtransportieren kann. Da wir den Plan hatten, Tomaten in Pflanzkübeln anzubauen und als Sichtschutz Hochbeete aufzustellen, die mit Ziergras bepflanzt werden sollten, mussten Pflanzkübel / Mörtelkübel, Holz, Erde etc. auf's Dach geschafft werden. Dabei sollte ein kleiner Lasten-Aufzug helfen. Wie ich den gebaut habe, ist hier beschrieben.

Los geht's - Schritt für Schritt

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Planung

01 Aufzug, Plan
02 Wagen, Plan
03 Wagen, Plan, Ansicht von schräg unten

Vorab gab es Einiges zu klären: - Welches Material? - Aufzug leicht schräg oder senkrecht? - Handantrieb oder elektrisch? Wenn elektrisch, dann ... mit Akkuschrauber oder richtiger Winde? - Wo soll der Antrieb installiert werden? Oben oder unten? - Wie das Seil führen? - Wie bauen wir die Hebebühne / den Korb? usw. Unsere Entscheidung: Material: Alu-Schienen B-Typ, Nut 8 Der Aufzug soll mit etwas Wandabstand senkrecht stehen und fest an der Wand montiert werden. Der Aufzug soll elektrisch mit eine Seilwinde mit Funkfernbedienung betrieben werden. Die Seilwinde wird unten montiert. Das Seil wird nach oben geführt und läuft über eine Umlenkrolle wieder nach unten. Der 'Korb' ist eine in 90 Grad abstende Fläche und wird so gebaut, dass er auf 8 Rollen läuft. Um auch die Material-Bestellung zu erleichtern, habe ich alles in Fusion gezeichnet.

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Material

Material / Werkzeug
Lange Profile
Lange Profile
Querprofile
Material
Fundamentwinkel
Umlenkrollen
Eingeschweisste Profile

Nutschienen, Typ B, Nut8 2x Nutschiene 60x30, 3500mm (senkrechte Profile) 3x Nutschiene 60x30, 500mm (Querprofile, oben / Mitte) 1x Nutschiene 30x30, 500mm (Querprofil, unten für Montage der Seilwinde) diverse Längen, Nutschiene 60x30 / 30x30 (für Laufwagen) 8x Fundamentwinkel für Boden- und Wandbefestigung 8x Laufrollen für Nut 8 incl. Schrauben diverse Winkel, Hammermuttern, Nutensteine und Schrauben 2x Umlenkrolle 1x Seilwinde Karabinerhaken und Seilklemmen 2x Bügelschraube Seekieferplatte (Auflage) Gekantetes Alublech (Abdeckung oben) Plastikbox (Abdeckung Seilwinde) Ursprünglich wollten wir schwarz eloxiertes Material nehmen. Diese Schienen sind etwas teurer als die normalen silbernen. - Leider führte der lokale Händler diese Variante nicht. Online-Kauf wäre möglich gewesen, aber ab 2000mm Materiallänge wird das zu Speditionsware und beim Versand richtig teuer. Stückeln - also kürzer kaufen und dann verbinden - wollte ich aus Stabilitätsgründen nicht. Also haben wir alles aus normalen silberfarbenen Nutschienen gebaut.

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Montage der senkrechten Profile

Eingelegte Nutensteine
Eckverschraubung mit schwerem Winkel
Eckverschraubung
Nutensteine
Verschraubung
Verschraubung
Eckverschraubung (unten)
Verschraubung
Fundamentwinkel (unten)
Fundamentwinkel (für Wandverschraubung)
Fundamentwinkel
Fundamentwinkel
Endkappen
Profil
Aufgesteckte Endkappe

Dieser Teil klang recht einfach, hat mich aber trotzdem einen Nachmittag gekostet. - Es mussten die beiden langen Profile mit den 4 Querprofilen verschraubt werden. Danach waren noch die 8 Fundamentwinkel zu befestigen. Zunächst musste ich die Profile auspacken, denn jedes war separat mit Folie beklebt. Danach habe ich alles ausgerichtet und Winkel und zugehörige Schrauben rausgesucht. Z.B. wurden mir schwere Nutensteine (die muss man seitlich ins Profil einführen) und solche, die man nachträglich über die Nut einlegen kann, geliefert. Welche Variante wozu gehörte, war mir nicht ganz klar, denn ich hatte einfach nur 'Nutensteine' bestellt. Halten würden wahrscheinlich beide gleich gut. Trotzdem habe ich hier beim Verschrauben der Konstruktion zunächst vorrangig die schweren Nutensteine verwendet. Das bringt allerdings das Problem mit sich, dass man die immer schon eingelegt haben muss, wenn man sie verwenden möchte. - Einmal hatte ich mich da vertan und vergessen, die Nutensteine einzulegen, bevor ich einen weiter außen liegenden Nutenstein zur Verschraubung verwende und musste Teile des Gestells nochmal demontieren. Hat alles Zeit gekostet. Die Verschraubung ist letztendlich aber geglückt.

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Montage Umlenkrolle

Umlenkrollen
Inbus-Schlüssel kürzen
Gekürzter Inbus-Schlüssel
IKEA-Schlüssel und mein zu langer Schlüssel
Montierte Umlenkrolle

Die gekaufte Winde wird normalerweise oben befestigt und zieht dann sie Last an einem Seil aufwärts. Bei mir sollte die Winde aber unten am Gestell befestigt werden. Deshalb brauchte ich eine Umlenkrolle. - Mir war bewusst, dass das der Schwachpunkt der Konstruktion sein wird, aber die Winde oben zu montieren, war keine Option, da ich die Profile nicht über die Dachkante hinaus führen wollte, da das das Abladen kompliziert gemacht hätte. Die Umlenkrolle habe ich mit einer M6-Schraube am oberen Profil angeschraubt. Das war ein Fehler - wie sich später herausstellte. Zunächst hatte ich aber Probleme beim Einschrauben der M6-Inbus-Schraube. Mein Inbus-Schlüssel war zu lang. Deshalb habe ich mit dem Bolzenschneider versuchsweise einen alten Inbus-Schlüssel gekürzt, der aber dann vorne gequetscht und nicht zu gebrauchen war. Funktioniert hat es dann mit einem Inbus-Schlüssel von Ikea, der eigentlich jedem gekauften Teil von Ikea beiliegt. Zeitlich ist das noch vor der Wandmontage des Gestells passiert.

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Wandmontage

Hier muss der Aufzug hin
Bohrer mit Tiefenmarkierung bei 230mm
Bohrlöcher
Bohrloch mit Dübel und Schraube
Schraube zu lang
Angeschraubt
Angeschraubt
Angeschraubt

Danach wurde das Gestell noch Wand und Boden verschraubt. Hier habe ich die 8 Fundamentwinkel genutzt. Die sind eigentlich nur zur Verschraubung am Boden gedacht und haben deshalb auch zwei Nasen, die in den Profilen greifen. Ich hatte allerdings im Netz keine andere Befestigungsmöglichkeit gefunden und war der Meinung, dass auch die Wandmontage mit den Winkeln klappen sollte. Es ist leider nur eins der 3 vorhandenen Bohrlöcher des Winkels nutzbar, da der Winkel anders als vorgesehen nicht längs, sondern quer zum Profil verschraubt wird. Dafür 'rastet' eine der Nasen aber gut im Profil ein, sodass auch eine Wandmontage mit den Winkeln problemlos machbar ist. Leider hat die 2. Nase später bei meinem Vorhaben gestört. - Dazu komme ich weiter unten. Eine Schraube machte bei der Wandbefestigung leider Probleme. - Ich hatte die Löcher an sich tief genug gebohrt: 230mm mit einem 10er Bohrer und meinem UNEO. Ein Dübel ließ sich aber nicht komplett ins Bohrloch schieben. - Keine Ahnung, warum nicht. Deshalb habe ich ihn kurzerhand mit dem Cutter abgeschnitten. Die 3 abgeschnittenen Zentimeter war dann auch die Schraube zu lang, sodass ich noch ein kürzere besorgen musste. Damit ließ sich dann alles verschrauben.

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Montage Laufwagen

Rollen mit Original Zylinderkopfschrauben
Nase kollidiert mit Schraubenkopf
Kopf der Schraube zu hoch
Mit Senkkopfschraube passt es noch nicht ganz
Nase stört
Multitool
Nase ab
abgeschnittene Nasen
Konfektion der Nutschienen mit Rollen
Verschraubung
Verschraubung
Erster Paßtest am Gestell
Paßtest
Linke Seite des Wagens
Immer wieder messen
Beidseitig montiert
Ist es auch rechtwinklig?
Montage Querstreben
Montage Querstreben
Draufsicht mit Vergleich der Schraubenköpfe
45 Grad-Winkel
Gewindeschneider
Gewinde in Stirnseite schneiden
Gewinde
Winkel aufgeschraubt
Wagen zusammengebaut und am Gestell montiert

Nach dem Zeichnen / Konstruieren hatte ich eine recht klare Vorstellung, wie ich die Rollen an den Profilen anbringen wollte: jeweils 2 Rollen sollten vor und hinter dem Profil laufen, was u.a. auch den Wandabstand nötig machte. Ich habe zunächst je 2 Rollen an 4 Profile geschraubt und beim ersten Passtest an den senkrechten Profilen festgestellt, dass die Schraubenköpfe der M8-Zylinderschrauben (mit denen die Rollen angeschraubt werden) mit den Fundamentwinkeln kollidieren. - Ich musste also am Besten Senkkopfschrauben verwenden (mit flachem Kopf), die ich aber erst besorgen musste (war leider Karfreitag und alles Baumärkte hatten zu). Nach der Montage mit den Senkkopfschrauben hat noch eine Nase an den Fundamentwinkeln gestört, die ich mit dem Multitool abgesägt habe. Danach hat hier alles gepasst und der Wagen würde problemlos rollen. Jetzt habe ich die waagerecht abstehende Traverse verschraubt, dann die 45Grad Verstrebungen. Hierfür hatte ich 45 Grad-Winkel, wofür aber stirnseitig eine M8-Gewindebohung in den beiden Streben notwendig war. Zum Schluss habe ich beide Seitenteile mit Querstreben verbunden.

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Montage Seilwinde

Seilwinde
Funkfernbedienung
Schellen zum Befestigen
Habe noch etwas Gummi untergelegt
Hier wird die Winde platziert
Winde montiert
Winde montiert

Die Seilwinde wurde am Fuss des Aufzugs angebracht und fest mit ihm verbunden. Diese Arbeit hatte ich mir bis zum Schluss aufgehoben, was ein Fehler war, denn nun kam ich nicht mehr wirklich gut an die Schrauben heran. Der Motor der Wind ist auf einem Blech befestigt. Dieses Blech hat 4 Bohrungen mit tlw. schief angesetztem Gewinde. Und da die Winde bei mir nicht hängt, sondern auf dem Boden steht, musste ich die Schrauben von unten irgendwie in die Gewinde einfädeln (bei 60mm Abstand zwischen Boden und Blech). Mitgeliefert waren M8 Sechskantschrauben. Schnell war mir klar, dass für das Festschrauben mit einen Maul- oder Ringschlüssel gar nicht genug Platz wäre. Also habe ich die Schrauben gg. M8 Inbus getauscht und mit einem Inbusschlüssel angezogen. War zwar auch Gefummel, ging aber besser. Danach habe ich die Fernbedienung angelernt. War easy und jetzt kann ich das Ganze sehr komfortabel bedienen.

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Seil und Notstop

Seil mit Haken und Scheibe für den Not-Stop
Abgezwickt
Schlaufe
Befestigung am Laufwagen
Befestigung am Laufwagen
Not-Stop
Schalter für den Not-Stop an der Winde

Das Seil der Seilwinde hatte vorne dran eine Scheibe für den Not-Stop und eine großen Haken. Den Not-Stop musste ich eh' versetzen und den Haken brauchte ich so nicht bzw. musste er schon deswegen ab, weil ich das Seil noch durch die Umlenkrolle führen musste. - Also habe ich den Haken mit dem Bolzenschneider abgezwackt. Danach wurde das Seil durch die Umlenkrolle geführt, wieder nach unten gezogen und mit einer Seilklemme eine Schlaufe gemacht, die ich in den Karabinerhaken einhängen kann. Danach habe ich einen Probelauf gemacht, um rauszubekommen, wie kurz das Seil maximal werden darf und den Not-Stop arretieren zu können.

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Nacharbeiten / Justierung

Seil scheuert an der Querstrebe
Seil scheuert an der Querstrebe
Umlenkrolle als Abstandhalter angebaut
Schrauben nachziehen, hier war eine rausgefallen

  • U.a. hat das Seil an einer mittleren Querstrebe gescheuert. Da ich noch eine Umlenkrolle übrig hatte, habe ich diese hier montiert.
  • Die Befestigung der oberen Umlenkrolle - mit M6x12-Schraube und Nutenstein - war mir auch nicht geheuer. Also habe ich je ein Loch durchs Profil gebohrt und die Umlenkrollen klassisch mit M6-Schraube und Mutter befestigt.
  • Die Traverse fuhr nicht hoch genug. Das Abladen, wenn man oben auf dem Dach steht, wäre zwar kein Problem, trotzdem wäre es schöner, die Ladung nur auf das Dach zu ziehen, statt sie heben zu müssen. Also habe ich noch eine weitere Querstrebe am Wagen befestigt und hier das Seil angehangen. Dadurch fährt der Wagen jetzt höher. Die Querstrebe ist natürlich so angebracht, dass sie nicht auf der Winde aufschlägt, wenn der Wagen runterfährt. ... und ich habe nochmal alle Schrauben gecheckt und nachgezogen.

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Wasserdichte Haube für den Motor

Passende Eurobox
Hier muss der Schlitz für's Seil rein
Geschlitzt
Ergebnis

Die Elektrik der Seilwinde ist m.E. regengeschützt verbaut, die Seiltrommel aber nicht, zumal ich die Winde verkehrtherum montiert habe, denn normalerweise ist das Blech als Regenschutz oben und damit über der Winde.
Also musste noch ein Regenschutz gebaut werden. - Dafür habe ich eine Plastikbox aus dem Baumarkt verwendet.
Bei Nichtbenutzung des Aufzugs soll der Wagen oben sein, damit er nicht im Weg ist, wenn die Dachterrasse normal benutzt wird. Dann ist aber das Seil gespannt, weshalb ich in die Box einen Schlitz sägen musste, um das Seil hier einzufädeln.
Das habe ich mit dem Multitool erledigt: einen Schlitz in die Seitenwand der Box und den halben Boden. Mal sehen, wie sich das bewährt bzw. werde ich wohl die Box noch mit Resten des Terrassenholzes verkleiden, damit es schöner aussieht. Erstmal muss es aber so gehen.

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Blechabdeckung oben

Blech
Blech
Löcher gebohrt
Gewinde schneiden
Schrauben
Festgeschraubt
Seitenansicht
Ansicht von unten

Als nächstes habe ich oben ein gekantetes - online bestelltes - Alublech montiert. Das ist einesseits als Regenschutz für die Umlenkrolle gedacht - denn die ist zwar aus Edelstahl, allerdings der Sprengring auf der Welle nicht, denn der fängt schon an zu rosten. - Andererseits schützt das Blech beim Abladen von Säcken (z.B. mit Pflanzerde), denn so bleiben die nicht am oberen Ende der Profile hängen und reissen ggf. auf.

Jedenfalls habe ich großzügig 2 10er Löcher in das Blech gebohrt, mit etwas 'Luft' damit die M8-Schrauben auch passen und oben Gewinde in die Profile geschnitten. Wirklich passende Schrauben hatte ich leider nicht. Dafür habe ich im meinem Fundus 2 Möbelfüsse mit M8-Gewinde gefunden und verwendet.
Diese Teile haben den Vorteil, dass sie werkzeuglos verwendet werden können und ich das Blech deshalb auch schnell demontiert bekomme, sollte das mal notwendig werden.

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Erste große Belastungsprobe ... und Umbau

Eine Ladung Bautenschutzmatten
Abgeknickte Umlenkrolle
Scheibe in die Nut gezogen
Schraube krumm
Stahlblech als Unterlage, statt U-Scheibe
Wieder montiert
Umlenkrolle schon wieder lose
Nächste Schraube krumm
Delle im Profil
Finale Lösung: M10-Bügelschraube
Montage
fertig montiert
Schrauben zu lang
Da hilft nur die Flex
Schraube gekürzt

Gleich nach Fertigstellung haben wir ein paar Mörtelkübel aufs Dach gefahren. Die Seilaufwicklung der Winde hat zwar ordentlich geknirscht, scheint aber normal zu sein und gehalten hat auch alles. Ein paar Tage später waren Bautenschutzmatten (als Unterlage und Schutz der Dachhaut) zu transportieren. Eine Matte wiegt bestimmt 20kg. Ich hatte die Matten zusammengerollt, mit Klebeband fixiert und einzeln durch's Treppenhaus nach oben auf die Dachterrasse gebuckelt (4. Etage!). Oben habe ich je 2 der Matten auf meinen Laufwagen gelegt und nach oben fahren lassen. Nach der 3. Fahrt habe ich festgestellt, dass sich die Schraube, die die obere Umlenkrolle hält, löst: Die U-Scheibe war verbogen und war samt Schraubenkopf in die Nut gezogen worden. Dadurch stand die Schraube auf der anderen Seite aus dem Profil und war nun krumm, da die ganze Last dran hing. Mit einer Zange habe ich sie aus dem Profil gedreht bekommen und erstmal durch eine Senkkopfschraube mit Blechunterlage ersetzt. Mir war klar, dass dieser seitliche Zug (Scherbelastung) nicht so gut für die Schraube ist. - Ein paar Fahrten später war auch diese Schraube krumm, denn durch die Hebelwirkung an der Umlenkrolle hatte das Aluprofil etwas nachgegeben und die Umlenkrolle stand leicht schräg nach unten. Deshalb bin ich jetzt auf Nummer Sicher gegangen und habe eine M10 - Bügelschraube gekauft. Die gab es nur als M10, weil die Schenkellänge wegen des 60x30-Profils mindestens 80mm sein musste. - Das ist jetzt bombenfest.

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Wagenrückholung

Der Wagen ist leider zu leicht oder die Räder zu stramm angezogen. Jedenfalls fährt der Wagen nicht von alleine wieder nach unten. Das hatte ich schon nach der Montage bemerkt, aber nicht geändert, weil mMn. alles noch ein wenig nachgeben wird (bei Benutzung) und irgendwann der Wagen auch von selber (Schwerkraft) nach unten rollt. Ursprünglich wollte ich noch eine Auflage aus Holz montieren - abnehmbar, die den Wagen schwerer gemacht hätte. Doch wohin mit der Platte, wenn's regnet? - Mal sehen, ob sich noch ein anderes Material ergibt (Aluplatte vielleicht), nicht zu teuer, wasserfest und nicht zu schwer, weil das wieder die zu transportierenden Lasten verringern würde. Jedenfalls habe ich erstmal ein Gurtband angeknotet, an dem ich ziehen und den Wagen nach unten holen kann, wenn die Winde rückwärts läuft.

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Fazit

Alles in allem hat uns das Ganze 500€ gekostet. Trotzdem ist es die bessere und vor allem sicherere Variante, die diversen, teils schweren Utensilien auf's Dach zu schaffen. Wir haben zwar auch eine Leiter, mit breiten Trittstufen montiert, die oben eingehangen ist. Mit dem Aufzug ist der Transport aber sicherer und komfortabler. Und Spaß gemacht hat die Planung und der Bau natürlich auch. - Ist wie Stabilbaukasten für Erwachsene!


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