Kleine Pflasterung beim Hauseingang

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  • Schwierigkeit
    leicht
  • Kosten
    0 €
  • Dauer
    1-2 Tage
  • Öffentliche Wertung

Dieses Projekt ist eigentlich nichts Großartiges, mir gefällt das Ergebnis aber so gut, dass ich es nun doch vorstellen möchte. Viele Bilder gibt es auch nicht, weil ich ursprünglich gar nicht daran dachte, es zu veröffentlichen. Bitte um Nachsicht. Wie immer aus Restbeständen hergestellt.

Du brauchst

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Werkzeuge
  • Hammer, Meißel, Kelle

Los geht's - Schritt für Schritt

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Entfernung der alten Betonschicht, Vorbereitung

freigestemmter Bereich

Leider hab ich kein Bild vom Urzustand, ich versuche es durch Beschreibung auszugleichen. Vor ca. 1 Jahr hat bei mir ein selbsternannter Maurer (ich dachte er verstünde sein Handwerk) bei meinem Eingangsbereich den Übergang Waschbetonplatten - Asphaltbereich mit einer normalen Betonschicht ausgeglichen. Schon nach der Fertigstellung war ich unzufrieden, sie war uneben und das Fußabstreiferdings hat er auch noch säuberlich zubetoniert. Doch ich hatte damals genug andere Baustellen am Laufen, sodass ich es halt mal so hinnahm und damit bis jetzt lebte. Langsam löste sich diese "Betonplatte" auch in ihre Einzelteile auf, einen Zustand, den ich so nicht mehr haben wollte.

Im Zuge der Vorgartenumgestaltung mit dem Betonieren kam ich auf den Geschmack der Gatscherei mit Zement und Wasser und dachte mir, hach, den einen m² machst auch ruckzuck neu. Naja, von Ruckzuck war ich weit entfernt, es dauerte doch 2 Tage.

Zunächst hab ich also schön altmodisch mit Meißel und Hammer die 2-3cm dicke Betonschicht rausgestemmt. Darunter kam eine Schicht Sand zum Vorschein und leider auch noch eine Betonschichte, die ich ich ums Verrecken nicht wegbekam. Gute alte Wertarbeit halt :D

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Betonschicht einbringen und Plattenverlegung

verlegte und zugegatschte Platten
gesäubert
und gewaschen

Von einem Kundenprojekt hatte ich noch etliche Natursteinplatten unterschiedlichsten Formats und Dicke lagernd. Diese nun in ein neues Betonbett (Fertigbeton war auch noch ein halber Sack vom Vorgarten über) verlegt, nicht passende Platten habe ich brutal mit dem Hammer zertrümmert. Stück für Stück also mehr oder weniger genau eingepasst. 

Die Zwischenräume füllte ich mit flüssiger angemischten Beton aus, patzte dabei natürlich wie Sau. Egal, das wisch ich später weg, so dachte ich halt.

Nach ein bisschen Trocknungszeit (so paar Stunden) streute ich nun Splitt großzügigst über die ganze Fläche und drückte ihn mit der Maurerkelle leicht ein.

Am nächsten Tag konnte ich dann einfach den Überschuß an Splitt abkehren und die zubetonierten Ränder an den Natursteinplatten mit viel Wasser und Autowaschbürste halbwegs sauber bürsten.

Die ganze Sache ist nun zwar noch unebener als vorher, durch die Gestaltung mit Natursteinplatten aber ist das nicht dramatisch. Drübergehen muss ich eh nicht, ist praktisch nur der Eck-/Übergangsbereich.


Rechtlicher Hinweis

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