Kartoffelhorde und noch mehr...
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Schwierigkeitleicht
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Kosten45 €
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Dauer1-2 Tage
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Öffentliche Wertung
Der Vorteil an alten Häusern ist, daß sie meist noch über tiefe Gewölbekeller verfügen, die Sommers wie Winters schön kühl sind, und sich ideal zum Einlagern von diversen Sachen eignen. So wie es zu Großmutters Zeiten üblich war.
Du brauchst
- Akku-Schrauber
- Mini-Handkreissäge
- Winkel
- Bleistift
- Zollstock
- 30 x Latten | Fichte (2000x48x24)
- 2 x Vierkanthölzer | Fichte (2500x48x48)
- 200 x Schrauben | Edelstahl (4,0x 40mm)
Los geht's - Schritt für Schritt
Vorüberlegungen
Eigentlich sollte eine der Vorüberlegungen sein, den tatsächlichen Raumbedarf von 50kg Kartoffeln zu überdenken. Diesen Schritt habe ich geflissentlich übergangen. Sollte sich aber noch rächen...
Die Grundkonstruktion / Seitenteile
Wie gesagt. Geplant hatte ich nichts, noch nicht mal ne Bleistiftzeichnung. Ich habe mir im Baumarkt ein Packet mit 10 Latten á 2000x 48x 24mm (es werden später 30) und zwei Vierkanthölzer á 2500x48x48mm.
Rückwand
Die Breite der Horde, und damit der Latten als Rückwand ergab sich konstruktiv aus dem Platz der im Keller zur Verfügung stand.
Die Schräge / Kartoffelrutsche
So wie bei allen anderen Bauteilen, wurde auch hier ganz wild drauf los konstruiert. Einfach zwei Leisten links und rechts angehalten daraus einen Rahmen gemacht und den dann mit Leisten beplankt. Ein Kartoffel durfte dann schon mal testen, ob es mit dem Gefälle auch hin haut.
Front und Unverhofftes
Die Latten auf die Front zu schrauben, hätte eigentlich keinen eigenen Arbeitsschritt bedurft. Nach dem ich jedoch die vierten Latte angeschraubt hatte, schaute ich auf und machte mir Gedanken, wieviel Volumen ist denn eigentlich für 50 kg Kartoffeln nötig?
Gemüsefach
Kurzer Hand hab ich einen kleinen Rahmen gebaut, den ich nach vorne entnehmen kann und der in der hinteren Lattung arretiert ist. Ein Schubfach in dem Sinne ist es ja nicht, dazu fehlt eine Führung. Darauf aufgebaut habe ich quasi eine zweite Kiste in der Kiste.
Fazit:
Auch wenn das Projekt bei mir eher in der Kategorie: „Quick and Dirty“ geführt wird und ich mit nahezu gar keiner Planung an das Projekt gegangen bin. So sollte man sich vielleicht manchmal Gedanken ob man noch die Ziele verfolgt, die Anfangs gesteckt wurden.
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