Kartenhalter für Muttern
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Schwierigkeitleicht
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Kosten5 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Meine Mutter erwähnte in der letzten Zeit, dass meine Tante von ihren Enkeln einen Kartenhalter geschenkt bekommen hatte.
Das wiederholte Erwähnen nahm ich als Anlass dem anscheinenden Mangel ein Ende zu bereiten.
Also:
Ab in die Werkstatt und Ausschau halten nach "passendem" Material. :D
Los geht's - Schritt für Schritt
Die Quelle
Als ich die Werkstatt betrat fiel mir direkt ein Leimholz-Brett auf, welches wahrscheinlich anderweitig verplant war.
Da ich mich aber nicht mehr an den Anwendungszweck erinnern konnte, musste es für den Kartenhalter herhalten. :)
Anzeichnen
Ich wollte definitiv einen gebogenen Kartenhalter machen.
Hierzu habe ich mir zunächst überlegt, wie breit das Ding werden soll.
Da ich ein Kartenspiel in der Werkstatt habe, habe ich mal grob 10 Karten, sich überlappend, hingelegt und gemessen.
Dies ergab ein Mindestmaß von 26 cm.
Ich habe, rein nach Gefühl, mal mit 30 cm begonnen, wer weiss, was / wie es wird.
Sägerei !
Hier bin ich erstmal, mit der Stichsäge, den roten Linien gefolgt.
Daraufhin ging es an die Bandsäge:
Resttext zu Bild 6 :
..... und diese wollte leicht nach hinten geneigt machen. Demnach Bandsägetisch kippen auf 10°.
Testen undLeimen.
Generell hatte ich nach dem ersten Zuschnitt schon quasi 4 Kartenhalter in Einzelteilen auf'm Tisch liegen.
Doch als ich die Teile mal mit Karten versehen habe, fiel mir auf, dass die beiden Reihen nicht sonderlich gut einsehbar waren. Man musste schon sehr sehr hoch sitzen, um die hintere Reihe gut zu sehen.
Deshalb : Planänderung !!
Eigentlich brauchte ich ja eh nur einen Kartenhalter, dann konnte ich auch alle Teile irgendwie verwenden.
2 Sets Kurven habe ich direkt mal für später weggepackt und aus den übriggebliebenen sollte nun Mama's Ostergeschenk werden. ^,^
Lack !!! Kein Leder !!! ;D
Da dieses Projekt "Hals über Kopf" ins Rollen geraten war hatte ich keine Zeit mehr um im Baumarkt die schönste Farbe für den Kartenhalter auszusuchen.
Daher entschloß ich mich zu nehmen, was ich noch hatte.
3 Schichten schwarzer Lack sollten ausnahmsweise für die Grundierung reichen.
Da ich kein Fan davon bin jemandem etwas schwarzes zu schenken, habe ich mich letztenendes für ein neutrales Silbergrau entschieden, welches ich mit mehreren Schichten mattem Klarlack ( den habe ich vom Nachbarn bekommen ) , versiegelt habe.
Vier Filzfüßchen später war das Geschenk fertig.
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