Hubert, der Nachziehhund - Monatsaufgabe März

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Nachziehhund
  • Schwierigkeit
    schwer
  • Kosten
    13 €
  • Dauer
    Mehr als 4 Tage
  • Öffentliche Wertung

Dieses Monat sollte man doch etwas mit Räder und einer Schnur machen, zum Glück hatte ich gerade den Hubert begonnen. Die Vorlage stammt eigentlich wieder aus dem Buch, wo ich auch die Schildkröte gemacht habe, aber im Herumplanen habe ich doch vieles umändern müssen, da es sonst nicht funktioniert hätte. Ein Funktionsvideo ist oben als zweites angefügt.

Du brauchst

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Werkzeuge
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Materialliste
  • 1 x Holzrest | Pfosten Fichte
  • 1 x Rest | Akazie
  • 6er Dübel | Holzkugeln
  • Lack | 4 Räder

Los geht's - Schritt für Schritt

1 5

Nase und Körper

Nase geschnitten
Die Dicke angepasst
Löcher für die Achsen gebohrt
Körper ausgeschnitten

Dis Nase ist etwas dicker als der Rest des Körpers, also habe ich mal ein Pfostenstück durch den Dickenhobel gejagt, und dann die Nase ausgeschnitten. dann den Körper noch etwas dünner gehobelt und den Körper geschnitten. Und da ich mittlerweile auch noch lernfähig bin, habe ich vorher gebohrt, und erst dann ausgeschnitten.

2 5

Pfoten und sonstige Teile

Da stimmt was nicht.....
Die Absaugung ist zu
Vorlagen aufgeklebt
gebohrt
und alles ausgeschnitten
Alles wieder drin und zusammengetapt
So einfach hat man 2 identische Teile
Etwas schleifen, und der Staubbehälter ist schon wieder undicht

Ich hatte noch ein Stück sägerauhes Akazienholz herum liegen, also dachte ich, dass ich das durch den Dickenhobel jage, um eine gerade Fläche zu erhalten.....
Das war keine so gute idee, denn die Späne sind eher sehr lang und haben mir die Absaugung verlegt. Also musste ich das doch mit dem Bandschleifer auf eine gerade Fläche bringen. Die Teile dann etwas zusammengepuzzelt um möglichst wenig Verschnitt zu haben, alles gebohrt und an der Deku geschnitten. Dann habe ich die Einzelteile wieder in das Abfallholz getapt und mittels Bandsäge die Teile entzweit. Dann alles glatt geschliffen und die Kanten abgerundet.

3 5

Kopfdübel herstellen

wir starten mal mit 3,5mm
bis 6mm
kleiner Holzschaden
Kopfdübel im DIY

Die Mechanik sollte mit Kopfdübel angetrieben werden.....ähm.....
Kopfdübel hatte ich noch nie in Bezug auf Holz gehört. Die obligatorischen Baumärkte abgeklappert, nichts zu finden, und schon gar nicht in 5,5mm. Ok das dürfte bei uns wohl nicht so gebräuchlich sein, und 6er Dübel hat man ja daheim. Also auf die glorreiche Idee gekommen, Holzkugeln von 3 auf 6 mm aufzubohren, natürlich in 0,5 mm Schritten. Mit der Zwinge wollte ich die Kugel nicht festhalten, also mit den Fingern. Es ging, jedoch hatte ich nach den paar aufgebohrten Kugeln 2 offene Blasen an meinen Fingern. Ja, selbst schuld.

4 5

Zusammenbau zum Testen

Kopf geleimt
Ohren angeleimt
Hinterpfoten angeleimt
Räder aufgebohrt
trockener Zusammenbau
Da muss ordentlich nachgearbeitet werden

Da ich größere Räder gekauft hatte, eben weil die gummibereiften besser auf allen Untergründen rollen, hatte ich die dumpfe Vorahnung, dass es da eventuell zu Problemen kommen könnte..... Ich sollte Recht behalten.
Also mal den Kopf mit den Ohren mittels Schablone zusammengeleimt, dabei auf die Symetrie der Bohrlöcher geachtet. Auch die Hinterbeine habe ich dann an den Körper geleimt. Die Räder passend gebohrt und mal alles trocken probiert. Ups, da schleifen die Pfoten an den Rädern, und blockieren somit.
Also musste da noch etwas Material weg. Dann endlich die Pfoten bewegen sich mit den Rädern, aber der Kopf schleift, weil die größeren Räder auch dicker sind. Also mussten auch noch die Ohren dran glauben und wurden passend geschliffen.
Wenn ich da schon Lack dran gehabt hätte, ich glaube, ich hätte mich in den Hintern gebissen.

5 5

Lack und fertigstellen

Lack dran
Räder innen
Nein, es wird keine Ente
Kopf dran
Das Schwanzstück
Fehlt nur noch die Kinderarbeit
fertig

Alle Teile bis auf die Dübel, Dübelstangen und Räder wurden mit 2 Schichten Lack versehen. Dann konnte schrittweise der Hund auf die Räder gestellt werden.
In der originalen Vorlage sind bei der Hinterachse die Räder außen dran gepappt. Ja geht einfacher, sieht aber nicht so schön aus. Also sind bei mir die Räder innen. Das ging sich zum Glück aus.
Zuerst die Pfoten verdübelt, dann kam der Kopf dran. Ich habe immer darauf geachtet, dass kein Leim hinkommt, wo er nichts verloren hat und dauernd auf die richtige Beweglichkeit geachtet.
Dann noch das Brustgeschirr symbolisch angedeutet und eine Öse hineingeschraubt. Meine Kids haben dann noch eine ihrer Schnüre geopfert, um den Hund an die Leine legen zu können.


Rechtlicher Hinweis

Bosch übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hinterlegten Anleitungen. Bosch weist außerdem darauf hin, dass die Verwendung dieser Anleitungen auf eigenes Risiko erfolgt. Bitte treffen Sie zu Ihrer Sicherheit alle notwendigen Vorkehrungen.


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