Herbstliches Windrad (Whirligig)
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Schwierigkeitmittel
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Kosten15 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
In meiner Kindheit hat man fast in jedem Garten ein Windrad gesehen, wo sich außer dem Rotors irgendetwas bewegt hat. Leider sieht man diese Dinger heute kaum noch, aber da ich ein Gehirn, wie ein Elefant habe, habe ich die Idee aus dem Oberstübchen ausgegraben, und meine Frau überredet mir eines zu entwerfen,... aus einem wurden 3, Hier ist Nummer 1, die anderen folgen in Bälde!
Du brauchst
- Tacker
- Akku-Schrauber
- Tacker
- Dekupiersäge
- Bandsäge
- Oberfräse
- Holzleim
- div x Sperrholz
- div x Farben
- div. x Eisenkleinzeugs
- Portio x Kreativität
Los geht's - Schritt für Schritt
Entwurf und Zuschnitt
Meine Frau war von der Idee sofort hellauf begeistert und hat sich aus diversen Bastelbüchern die Vorlagen dafür zusammen gestellt. Natürlich für alle 3 Windräder auf einmal. Also alle Vorlagen aufs Sperrholz übertragen, und ran an die Deku. Alle Teile geschnitten und dann mittels Multimaster geschilffen. Waren ganz schön viele Teile, die oben drauf sind...
Unterkonstruktion
Ich hatte von einem anderen Projekt noch ein paar Stücke Leimholz übrig, diese habe auf einer Seite mit einer Flachdübelfräse einen durchgängigen Schlitz gefräst, das passende Gegenstück habe ich dann mit der Oberfräse ausgeführt. Quasi wie eine T-Schiene.
Malen
Da ich mit Malen auf Kriegsfuß stehe, hat meine Frau die Einzelteile bemalt. (Wieder sind hier gleich die Teile aller 3 bemalt worden)
Propeller
Zuerst habe ich eine Rundscheibe aus einem Leimholz geschnitten, diese dann mittels Bandschleifer perfekt abgerundet. Jeweils 4 Flügel aus Sperrholz geschnitten, und dann mit der Bandsäge in die Scheibe 4 Schlitze zur Aufnahme der Rotorblätter geschnitten. Dann alles geschliffen, die Blätter eingeleimt und zur Sicherheit noch mittels Drucklufttacker fixiert.
Drechseln Hexenkessel
Ein Stück Buchenkantel hergenommen, abgelängt, und mittels Drechselbank und Bohrer zu einem Hexenkessel geformt.
Anpassen
Zuerst habe ich die Hexe mit den Armen und dem Kochlöffel verschraubt, um den idealen Abstand zum Kessel zu ermitteln. Dann habe ich mir die T-Schiene passend abgelängt und den Kesseldurchbruch angezeichnet. Dann habe ich die T-Schiene mit der Deku ausgeschnitten, ebenso den Kessel. Auch den 3mm Draht haben wir passend gebogen, was gar nicht so leicht war...
Wieder Malen, Leimen, anpassen
Zuerst hat meine Frau die T-Schiene und die Rotore farbig gemacht. Dann haben wir die Einzelteile aufgeleimt, dabei die kleinen Teile mittels eingebohrten Zahnstochern fixiert. Nach Trocknung des Leims habe ich die einzelnen Teile mittels Sprühklarlack lackiert (2 mal) und danach den Rotor montiert. Dazu die Stange 2 mal um 90 Grad gebogen und in das Holz der Scheibe eingebohrt. Ein paar Beilagscheiben sorgen für die nötige Distanz zwischen T-Schiene und Rotor. Den Kochlöffel zu Versuchszwecken mittels Bindedraht montiert und anschließen auf einer Seite wieder aufgebogen. Dann mittels Lagerfett die Stange etwas geschmiert und dann die T-Schiene zusammengeleimt.
Finale Arbeiten
Zuerst habe ich probiert, ob sich das ganze frei bewegen kann, nach etwas nachschleifen war dies der Fall. Dann den Schwerpunkt ermittelt (geht super, wenn man Bauklötze daheim hat....) dort ein Loch von 10mm gebohrt, und eine improvisierte Aufnahme angefertigt. Dort oben einen 8mm Dübel rein, eine Beilagscheibe dazwischen und ab zum Funktionstest!
Läuft super und sogar bei wenig Wind!
Die anderen 2 Windräder folgen, jedoch spare ich mir dann die gleichen Arbeiten!
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