Haus en miniature
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Schwierigkeitmittel
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Kosten0 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Zur Zeit läuft die Challenge das kleinste Haus zu bauen mit diversen Auflagen. Und da mache ich jetzt einfach mal mit. Als Material habe ich mich für Holz und Kunststoff entschieden. Also begleitet mich gerne beim Hausbau ohne irgend einen Plan, der kommt beim arbeiten von alleine.
Du brauchst
- Hammer
- Stecheisen Mini 6mm
- Flachfeile
- Pinzette
- Weißleim
- Uhu Classic
- Schleifpapier/Schleifschwamm
- Cuttermesser
- 2 x Leisten | Linde (5x2x30mm)
- 3 x Leisten | Mahagoni (5x1x30mm)
- 1 x Folie | Kunststoff durchsichtig (50x50mm)
- 1 x Dünner | Karton/Papier (50x50mm)
Los geht's - Schritt für Schritt
Der Anfang
Zur Zeit läuft ja der Wettbewerb das kleinste Haus mit 4 Fenster, Kamin und Dach. Also habe ich mir gedacht, machste mal mit. Da ich nunmal auch Schiffsmodelle baue habe ich Gott sei Dank reichlich dünne, feine Leisten da, Einkauf fällt aus. Schon wegen Coronavirus, Laden ist zu. Jedenfalls habe ich mir ein paar Sachen und Werkzeug zurechtgelegt und angefangen. Das Haus bekommt das Mass 34x24mm. Höhe wird sich im Laufe der Zeit ergeben. Wird irgendwo zwischen 30 - 40mm liegen, geschätzt.
Die ersten Schritte
Man nehme, steht übrigens genauso oder ähnlich in jedem Kochbuch, eine Leiste 3x3mm und schneide davon 2 Stück von 30mm. Und 2x 19,4mm. Zusammen geleimt ergibt das einen Rahmen von 30x20mm. Als nächstes nehme ich mir eine Leiste 5x2mm, messe einzelne Komponenten, schneide diese und leime sie aussen an den Rahmen bis die erste Reihe geschlossen ist. Ich empfehle das ganze ruhig eine Stunde in Ruhe zu lassen damit der Leim richtig abgetrocknet ist. Man kann nicht immer mit Klemmen richtig Druck zum besseren verneinen aufbringen. Nach dem leimen empfehle ich jede fertige Reihe vorsichtig mit einer Feile zu bearbeiten damit Ecken und Wände schön glatt aufeinander liegen. Es ist einfacher das bei jeder Runde zu machen als erst wenn alles fertig ist.
Ab Reihe 3
Jetzt wird die 3. Lage Planken auf der hinteren Seite aufgelegt. Wie ihr seht lasse ich aussen etwas überstehen. Auf der rechten Seite von euch aus habe ich mich extremst vermessen. Egal, jetzt lasse ich das erst mal trocknen. Das ganze wird mir wohl doch mehr Zeit kosten als ich ursprünglich dachte. Was soll's. Davon habe ich z.Zeit mehr als genug. Jetzt in aller Ruhe und mit viel Gefühl und einer Flachfeile Fensterausschnitte begradigen. Die Tür musste ich austauschen weil die erste 1mm zu kurz war. Ärgerlich.
Der Dachstuhl und das Dach
Ich wende mich jetzt dem Dach zu. Aus einer 3mm Leiste schneide ich 4 gleichlange Stücke mit einer 45% Kante. Naja, so ungefähr jedenfalls. Schneidet mal mit einem Skalpell 3mm dickes Hartholz und schaut ob ihr das gerade hinbekommt. Jedenfalls immer 2 zusammen geleimt. Und damit das auch hält gleich vorsichtig mit schmalen Furnier-Leisten beklebt. Des bringt viel Stabilität. Die Kanten werden begradigt und mit einer 2. Lage Furnier 90° versetzt beklebt. Wieder die Kanten glätten. Die Furnierseite mit einem Schleifschwamm bearbeiten. Nachdem das Furnier schön glatt ist länge ich 4 4x1,5mm Leisten ab und klebe sie auf die äußeren Giebelseiten nach ganz aussen als Abstandsleisten. Und damit der Giebel noch seinen eigenen Look bekommt werden nochmal 4Leisten 90° versetzt darauf geleimt. Die beiden Giebelwände bekommen von hinten noch eine Befestigungsleiste verpasst. Jetzt noch die Giebelwände mit dem Haus verleimt.
Fertig
44mm lang
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