Gedanken

aus diesem braunen Stein möchte ich eine anlehnende Figur machen
da der Stein sehr hart ist wird kräftig mit einem Meissel und Hammer der  grobe Umriss raus gestemmt  ziemlich viel Abfall aber nur so gehts
So soll die Figur am Stein lehnen mal sehen wies diesmal kommt

für meine Idee bohre ich als erstes mit dem Uneo und einem 10er Holzbohrer ein Loch.Dann wird mit dem Meissel und Hammer der Stein kräftig verjüngt und mit dem Fuchsschwanz nochmal ein ganzes Stück vom Rücken ab gesägt. So sieht nun die Grundform aus

mit den Verschiedenen gebogenen Raspeln forme ich nun die Figur heraus. Die Säbelraspel formt den Durchbruch gleichmäßig rund. Damit das ganze plastischer wird muß ich mit einer spitz zulaufenden Raspel die Konturen zum Stein hin vertiefen. Mit dem Spitzeisen und Holzhammer wird nochmals einiges vom Stein abgetragen damit er sich der Gesamtgröße anpasst . mit den kleinen Riffelpaspeln verfeinere ich nun die Form der Figur . Übrigens um es auch deutlicher zu erklären : der Durchbruch dient dazu, dass sich die Figur  mit den Händen und Kopf an den Stein lehnt und deshalb ja eine Körperlücke ( wie beim bücken ) entsteht .. Ich hoffe das ist jetzt verständlich erklärt ! ?

am 3.ten Tag beginnt schon die erste Schleifarbeit . Mit einem über die Raspel gewickelten 120er Schleifpapier wird der Durchbruch von den Feilspuren geglättet und anschliessend mit den verschiedenen Schleifschwämmen die Figur . Schon gehts ab zum Nassschschliff mit beginnend 600er -800er -1500- und 3000er Schleifpapier werdn die letzten Kratzspuren beseitigt. Nach einem Tag trocknen wird mit einem Pinsel alles eingeölt was ich noch 3x wieder hole - solange bis der Stein nichts mehr an Öl aufnehmen kann. Nun wird der Stein an sich in eine möchlichst wieder natürlich aussehende Oberfläche verwandelt in dem ich mit der Spitze eines Kreuzschlitz Schraubendreher und der groben Seite des Fleischklopfers den Stein und den Bodenrand behauen.