Gartenpavillon

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  • Schwierigkeit
    mittel
  • Kosten
    200 €
  • Dauer
    2-3 Tage
  • Öffentliche Wertung

Diesen Gartenpavillon habe ich - nachdem die aus Kunststoff spätestens nach 2 Jahren (obwohl im Winter abgebaut) dahin waren - in 2012 selbst gebaut, die Dachbalken stammen aus einem Abrisshaus aus der Nachbarschaft. Im Winter wird die Wetterseite zugehängt und alle anderen Gartenmöbel kommen in den Pavillon ins "Winterquartier". Die Pfosten "Stehen" auf Einschlaghülsen, der Boden ist aus Waschbetonplatten (60x60 cm). Das Regenwasser wird in 2 miteinader verbunden Regentonnen gesammelt, das Dach ist mit Schweißbahnen abgedichtet.

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Werkzeuge

Los geht's - Schritt für Schritt

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Gartenpavillon

Nachdem der Standort bestimmt war, die Fläche eingeebnet, grobe Steine entfernt und die Abmessungen feststanden, wurden als Randbegrenzung Rasenkantensteine so gesetzt, das am Ende die Oberkante mit den noch zu legenden Waschbetonplatten eine Ebene bilden soll. Folie wurde auf der Fläche ausgelegt, damit kein Unkraut durchkommt, darauf eine feine Schotterschicht, das ganze mit der so Richtlatte abgezogen, das es in der Waage war. An die vorher bestimmten Stellen (die Ecken) wurden 70cm lange Einschlaghülsen, in denen ein Vierkantholz steckte, mit dem Vorschlaghammer  senkrecht in die Erde gebracht, die vorher auf entsprechende Läge zugesägten 7x7cm-Balken eingesteckt und festgeschraubt. Auf die vorderen und hinteren Balken wurden Querbalken, vom Hausabriss einen Nachbarhauses stammentes Eiche-Kernholz festgeschraubt, teilweise mit Winkeln, und darauf die Sparren in entsprechenden Abständen verschraubt. Darauf wurden Nut- und Federbretter, mit der "schönen" Seite nach unten verschraubt. Die Dacheindeckung kann wahlweise mit Bitumenschindeln oder wie hier mit Schweißbahnen erfolgen. Die Rückseite sowie teilweise die Seiten wurden aus Wetter- und Sichtschutzgründen teilweise mit Nut-und Federbrettern verkleidet. Zum Auffangen des Regenwassers wurde noch eine Regenrinne mit Fallrohr montiert, das direkt in 2 miteinander verbundene Wasserfässer geht. Mehrere Steckdosen wurden montiert, vom Sicherungskasten aus eine eigens abgesichtere Starkstromleitung gelegt, die im Haus abgeschaltet werden kann. Alle elektrischen Anschlüsse wurden von einem Elektriker gemacht.
Die auf dem Bild zu sehenden Rankgitter mit der entsprechenden Bepflanzung wurden später noch angebracht.


Rechtlicher Hinweis

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