Gartengerätehäuschen
- Skill levelNormal
- Costs80 €
- Duration2-3 Tage
Diese Gartengerätehäuschen ist mein Testobjekt zum Test der PKS 40. Inspiriert wurde es durch meinen Vater, der meinte das meine Schwester solch einen Geräteschrank bräuchte und es im Katalog eines namhaften Gartenunternehmens eine Abbildung gäbe. Die angegebenen Maße habe ich etwas abgewandelt, das Teil muß ja auch in meinen Kombi passen um transportiert zu werden. Mit den Maßen bewaffnet habe ich das Material besorgt und auch die Holzreste vom Boden geplündert.
- Handkreissäge
- Cordless screwdriver
- Tacker
- Multifunction Tool
- Jigsaw
- Heißluftgebläse
- Hammer
- Universal Jig von Wolfcraft
- Leim- und Einhandzwingen
- Latten
- Pakete Profilholz
- Dachpappenrolle
- Riegel
- Scharniere
- Möbelfüße
- Holzplatte
- Holzplatten
- Stahlnägel
- Schrauben
Ablängen der Rahmenhölzer
Ich hab zuerst sechs Latten zusammengespannt und auf die benötigten Längen für die drei Rahmen mit der Handkreissäge PKS 40 gekürzt.
Ergibt sechs Latten a' 960mm und sechs Latten a' 450mm.
In diesem Zuge hab ich gleich sechs Latten für die senkrechten Träger auf 1700mm gesägt.
Montage des Rahmens
Um die Bodenplatte in den unteren Rahmen einsetzen zu können habe ich mit der PKS 40 die beiden kurzen Latten mit einem Ausschnitt versehen. Die drei Grundrahmen habe ich einfach stumpf verschraubt da diese Stellen hinterher nicht mehr zu sehen sind.
Jeweils zwei der vier benötigten senkrechten Latten habe ich in einem Arbeitgang mit dem Universal Jig mit Schräglochbohrungen versehen.
Nun erfolgte der Einbau der senkrechten Latten zwischen zwei Grundrahmen und das einsetzen der Bodenplatte.
Am Bestimmungsort angekommen
Montage der Wände
Die Platten für die Wände hab ich zusammengesteckt und mit der PKS 40 zugeschnitten. Die Seitenwände habe ich einfach jeweils vernagelt. Nun wurde noch eine senkrechte Latte für die Rückwand mittels Schräglöchern befestigt.
Für die Montage der Rückwand kam das ganze Gestell auf die Montageböcke, so ließ es sich besser arbeiten. Nebenbei habe ich gleich die Möbelfüße aus der Restkiste montiert.
Nun auf eigenen Füßen stehend bekam der Schrank noch jeweils zwei Querträger in die Seitenteile geschraubt und eine senkrechte Latte in die Tür für das zukünftige Regal.
Die Tür
Die Hölzer für die Tür wurden wie die Wände zusammengesteckt und zugesägt. Anschließend habe ich die nötigen Verstrebungen angebracht.
Die Tür hab ich dann nur mal für eine erste Anprobe eingesetzt. Naja, da muß noch was passieren in Sachen Anpassung.
Vor der endgültigen Montage der Tür habe ich rechts einen Anschlag montiert und links oben und unten Hilfsbrettchen, auf diesen lag die Tür zum Einbau.
Wieder lag das Gestell nun auf den Böcken und die Tür konnte angepaßt werden. Hier kam auch der Schleiffinger für die PMF 190 E zum Einsatz. Als alles wie gewünscht passte hab ich die Scharniere montiert.
Der Riegel kam an die Reihe als der Schrank wieder stand.
Das Dach
Der dritte Grundrahmen dient als Fundament des Daches. Ich hab in die Ecken 10cm lange Blöcke geschraubt mit denen das Dach dann auf den Schrank gesteckt und später verschraubt wird.
Für die Dachstreben habe ich mir auf einer Platte eine Zeichnung gemacht und ausprobiert wie Länge und Schräge am besten passen. So hab ich auch die Winkel und Ausschnitte einfach ermitteln können.
Die Dachstreben habe ich mit Holzleim verklebt und zusätzlich einmal verschraubt. Der Winkel wurde nun auf den Grundrahmen gechraubt. Ein Querträger gibt die nötige Stabilität.
Aus Profilholzresten stammen die Verkleidungen von Vorder- und Rückseite.
Vor der Montage der Dachplatten habe ich noch schmale Streifen aus Restholz geschnitten und in den Rahmen geschraubt damit keine ungebetenen Gäste auf diesem Wege eindringen können.
Die Dachplatten wurden mit der PKS 40 auf Gehrung geschnitten und mit der Konstruktion verschraubt.
Um das Dach wetterfester zu machen habe ich Dachpappenstreifen überlappend vernagelt. Der Streifen über den First hab ich mit der Heißluftpistole in Form gebracht.
Der Innenausbau
Um Geräteträger montieren zu können kam in die rechte Hälfte des Schranks ein Querträger.
Links habe ich noch fluchtend zur Strebe in der Tür eine weitere Strebe montiert welche als Halter für die Regalbodenträger dient.
Die Träger für die Regalböden habe ich wieder, wie meistens, mittels Schräglochbohrungen befestigt. Um auch höhere Gegenstände wie Gartenspritzen o. ä. unterstellen zu können befindet sich das erste Regal in 80cm Höhe über der Bodenplatte.
Die Regalböden habe ich zwischen die Träger eingepaßt.
Das Endergebnis
Nun wurde noch das Dach aufgesteckt (verschraubt wird erst am Bestimmungsort) und das wars.