Fräslift - einfacher geht es nicht mehr
- Skill levelNormal
- Costs1 €
- DurationUnter 1 Tag
Momentan bin ich am Bau eines Frästisches. Dabei stieß ich immer wieder an die Frage eines Fräsliftes. Hier im Forum, auf einschlägigen Internetseiten und auf Youtube habe ich nahezu alles gesehen, was es gibt. Die einfachste Variante ist sicher der Scherenwagenheber. Hatte ich bisher und ich war nicht begeistert. Durch Erschütterungen bei Fräsen hat der sich immer wieder mal abgesenkt, was für die zu fräsende Nut sehr ungeschickt ist. Alles andere ist aufwändig und teils auch sehr teuer. Das muss doch einfacher gehen!
- Tischbohrmaschine
- Gewindeschneider M6
- Gewindebohrer M6
- Gewindebohrer
- Gewindeschraube
- Metallwinkel
- Loch im Winkel
- Loch in der Fräsplatte
Da ist eine Schraube am Fräskorb ...
Rechts oben im Bild ist die Spannschraube, die den Euro-Norm-Hals der Fräse im Fräskorb einspannt.
Der Winkel
In meinem Fundus finde ich einen stabilen Eisenwinkel. Das Langloch bohre ich minimal auf, so dass dieser über die vorhandene M8-Gewindeschraube passt.
Loch in Auflageplatte der Fräse bohren
Der Winkel wird aufgesetzt und das Loch exakt auf die Fräsplatte übertragen.
Die M6-Schraube
Die Schraube für unsere Höhenverstellung wird nun vom Frästisch durch die Fräsplatte in den Metallwinkel geschraubt. Dieser ist am Spannhals der Fräse befestigt.
Letzter Schritt
Jetzt ist der Winkel oben gekürzt und alles wird wieder zusammen gebaut.
Es funktioniert!!!
Im Video seht Ihr einmal die Funktion von oben und dann auch noch von der Unterseite her.
Weitere Projekte
Die Anleitung zum variablen Fräsmodul findet Ihr hier:
Nachtrag: Erfahrungswerte
Nun habe ich den Frästisch praktisch testen können und habe erste Erfahrungswerte mit dem Fräslift.