Fototransfer auf Holz
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Schwierigkeitleicht
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Kosten5 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Los geht's - Schritt für Schritt
Vorbereitung der benötigten Utensilien
Ich suchte für mein Vorhaben folgende Gegenstände zusammen. Das wären z.B. ein gr. Plastikdeckel für die Nassarbeit, ein Fichtenleimholzrest in etwa der Größe DIN A4, das Fotopotch für den Fototransfer, ein Pinsel für den Auftrag des Mittels, eine Plastikkarte (Tankkarte), Ein Wasserbehälter und ein kleiner Topfschwamm. Natürlich darf das wichtigste nicht fehlen, das Foto, welches ich mit einem Fotokopierer ausgedruckt habe. Wichtig ist, das es sich um einen Laserausdruck handelt, der kann aus einem Drucker oder Fotokopierer sein. Und das allerwichtigste habe ich noch vergessen. Das Bild muß gespiegelt ausgedruckt werden, damit es auf dem Holz wieder richtig aussieht
Und so habe ich es gemacht. Aufbringen der Vorlage auf Holz
Als erstes habe ich mein Restholz etwas geschliffen, damit die Oberfläche nicht so uneben ist.Das Foto Potch aus der Tube auf´s Holz aufgetragen, und mit einem Pinsel verteilt. Ich habe zusätzlich das Foto bestrichen, was sich aber als nicht so vorteilhaft herrausstellte, da das Papier sehr aufgeweicht ist. Das Bild habe ich dann mit einer Plastikkarte vorsichtig angepresst, damit des plan und ohne Blasen aufgeklebt ist. Oben am Eck konnte man schön sehen, wie empfindlich das nasse Papier war. Beim nächsten Versuch werde ich das Papier nicht mehr bestreichen. Das ganze habe ich dann ca. 24 Std. trocknen lassen
Freilegen des Bildes
Nachdem das Bild jetzt absolut ausgetrocknet ist, habe ich mit einem Topfschwamm die Rückseite angefeuchtet, bis es komplett durchgeweicht war. Kann man schön an den dunklen Stellen sehen. Nun habe ich das komplette Papier vorsichtig abgerubbelt.An einigen Stellen wollte sich das Papier einfach nicht entfernen lassen. Ich denke mal, der Grund liegt beim Auftragen der Potche auf das Bild. Sagte ja bereits, ich hätte es nicht machen sollen. Leider ist an einigen Stellen auch vorgekommen, das ich zuviel gerubbelt habe, da schien dann das Holz durch.
Besäumen des Bildes mit der Handkreissäge
Zum Schluß habe ich das Bild mit der Handkreissäge noch besäumt. So hatte ich die Möglichkeit, die Fehlerstelle an Rand und Ecken einfach weg zu sägen. Natürlich das Holz noch etwas geschliffen
Lackieren für den Oberflächenschutz
Mit einem wasserlöslichen Lack habe ich die Oberfläche noch satt bestrichen. Das ganze hat zwei wichtige Gründe. Zum einen soll natürlich die Oberfäche geschützt werden, zum anderen verschwinden die milchig hellen Stellen, die von ganz dünnen Papierresten hervorgerufen wird. Nach dem lackieren sind sie komplett verschwunden
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