Fernsehwand in Betonoptik mit indirekter Beleuchtung

Unsere alte Schrankwand wollten wir in der neuen Wohnung nicht wieder aufbauen. Wir haben dann ein Lowboard in Betonoptik und Hochglanz Weiß gefunden.

Ich wollte schon immer den Fernseher an die Wand hängen. Meine Frau wollte keine Kabel mehr sehen. Nach einiger Recherche im Internet stand dann das Design und die Planung fest.

Zu dem Zeitpunkt wollte ich noch Regallautsprecher in der Front einsetzen. Standboxen dürfen nicht in das Wohnzimmer. Also besteht das Grundgerüst für die Wand aus OSB Platten. Für die Betonoptik wollte ich eine Vliestapete nehmen. Also noch eine Lage Gipskartonplatten drauf, auch um eine enstprechende Wanddicke für die Optik hinzubekommen und ich war mir nicht sicher, ob die Tapete auf den OSB Platten hält.

Durch Zufall konnte ich dann aber doch kurzfristig gute IN-WALL Lautsprecher erstehen, die das Gesamtbild abrunden. Meine Frau ist glücklich, keine sichtbare Technik. Im Betrieb lassen wir die Klappe vor dem Verstärker zur Belüftung offen.

Die Beleuchtung war erst geplant über eine anschaltbare Steckdose zu realisieren, aber dann hätten wir doch wieder zur Tür gemusst um die Deckenlampen abzuschalten. Jetzt habe ich mit zwei Funkschaltern eine „Wechselschaltung“ an beide Türen gesetzt.

Gefällt uns soweit ganz gut, nur der Fernseher hängt nicht ganz mittig im Ausschnitt, da die verwendete Halterung einen leichten Versatz hat. Na ja dann beim nächsten Mal ;-)