Dremel Versatip test an Diversen Projekten (Brennen und Löten)
- Skill levelNormal
- Costs10 €
- DurationUnter 1 Tag
Ich kam in das Vergnügen der Dremel Versatip testen zu dürfen. Zu den Tests gehörte natürlich ein Frühstücksbrett, aber auch Teelichthalter und ein LED Licht für die Spielfeuerwehr wurden bearbeitet. Hier die Ergebnisse.
- Gaslötkolben
- Holz
Frühstücksbrett
Den Rohling für das Brett aus Banbus hatte ich noch liegen. Somit musste nur das Motiv noch drauf. Dazu habe ich aus dem Internet ein Bild ausgedruck und mit Kohlepapier auf das Brett zusammen mit dem Namen übertragen.
Anschließend den Dremel Versatip mit dem richtigen Aufsatz versehen und heiß machen. Auf Temparatur dann den aufgemalten Linien nachmalen.
Teelichthalter
Für den anstehenden Herbstmarkt hab ich Teelichthalter angefertigt. Damit sie noch schöner wurden, habe ich noch was drauf gebrannt.
Pimp my Ride
Die Elektronik der Tretfeuerwehr meines Sohnes hatte stark gelitten. Es ging nur noch eine Lampe. Da ich noch zwei alte LED Fahrradrückleuchten liegen hatte, habe ich diese genommen und statt der Lampen eingelötet. Leider hatte eines der LED Lichter durch eine ausgelaufene Batterie schon so stark gelitten, das es kaum noch ging. Da ich aber noch eine solche Lampe hatte, wurde sie kurzerhand ausgetaucht.
Beim Anfang dieses Projektes (was auch noch mal einzeln eingestellt wird) hatte ich den Dremel noch nicht. Daher ist hier auch nur der Tausch der LED zu sehen. Ging mit dem Dremel auch Kinderleicht.
Fazit und Tips
Der Dremel Versatip ist ein cooles Gerät das Flexibel und schnell einsatzbereit ist. Das aufwärmen geht sehr flott und der Gasverbrauch war angenehm gering. Die Hitze ist einstellbar, ich konnte aber alle Projekte mit der kleinsten Stufe erledigen.
Tipps:
Die Spitzen des Dremels haben alle ein Loch zum "abfließen" der Hitze. Da kommt aber soviel Hitze raus, das man damit prima das Holz verkohlen kann. Man muss also darauf achten, das dieses Loch nicht nach unten Zeigt, wenn man die Spitze angebracht hat.
Es empfielt sich auch das Loch nicht in Richtung Gesicht zu drehen, da man sich sonst die "Abgase" direkt zupustet.