Doppelbett aus Erle und Eiche

Nun wird das Holz begutachtet und die Dimensionen festgelegt.

Da mein Schiebeschlitten nur 2 m lang ist müssen die ersten Schnitte mit der Tauchsäge durchgefürt werden.

Somit konnten die Teile aufgeteilt werden. 8,5 cm Streifen und werden dann gehobelt (Abgerichtet)

Das Verleimen der Teile erforderte sehr viele Zwingen.

Als die Füße gehobelt und zugeschnitten waren wurden die Berliner Betthaken eingelassen. 180 mm lang, 16 mm breit und 4 mm tief. Dazu wurde die Langlochbohrmaschine (LALO) mit eine 16 mm Pendelschlitzfräser verwendet die zusätzliche Vertiefung für die Haken mit der Oberfräse und eine 6mm Fräser.

Die Seitenteile wurden aus zwei 130 mm breiten und 2100mm langen Teilen gefertigt. Da Endmaß ist 2000 mm x 255 mm. da wurde an einer Seite eine Leiste 45 mm breit und 28 mm und 2000 mm aufgesetzt. Dann wurde eine Nut 180 mm x 4 mm an der LALO gefräst dort wird der Zapfenteil eingesetzt.

Nach den Schleifen und Fasen wurden die Dübellöcher an der LALO gebohrt. An den Querstreben 4 Dübellocher je Seite an den breiten Querhölzer auch je 4 Löcher oben und unten. Für bie Eichenleisten nur ein Loch oben und unten. Dann wurden die Einzelteilen miteinander verleimt. Insgesamt 80 Dübellöcher 10 mm und Dübel. Um genügend Zug aufzubauen werden 2 Spanngurte 10 m lang und 10 cm breit verwendet.

Nachdem die Auflager montiert wurden wirde das Bett zusammengebaut. Das Mittellager wird angepasst und montiert. Dan werden zwei Füße als unterstüzung des Mittellager angefertigt und angebracht.

Da die Erle mehr Öl säuft als ein Alkoholiker wird 3 mal mit Möbelhartöl geölt und eimal mit Finishöl. Nun wird mit einen weisen Pad auspoliert.