Dachterrasse 2015 Teil 2 – Der Pflanztisch

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  • Schwierigkeit
    leicht
  • Kosten
    20 €
  • Dauer
    Unter 1 Tag
  • Öffentliche Wertung

Für einen abgetrennten Arbeitsbereich der Dachterrasse hatte ich meiner Frau einen Pflanztisch versprochen, den ich eigentlich fertig kaufen wollte ...“wenn er mal im Angebot ist“...

Dann fiel mir in der Garage ein übrig gebliebener Stahlblechboden eines Schwerlastregals in die Hände und da beschloss ich das Ding selber zu bauen. Das Ergebnis sollte nicht vor Schönheit erstarren, sondern zweckmäßig, stabil und preiswert sein. Also kamen Dachlatte KDI und ein paar Reste zum Einsatz.

Du brauchst

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Werkzeuge
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Materialliste
  • 1 x Stahlblechboden | verzinkt
  • div. x Dachlatte | KDI (24x48)
  • Rest x Douglasie (19x95)

Los geht's - Schritt für Schritt

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Zuerst...

Diesen verzinkten Stahlblechboden...
...habe ich links und rechts eingekürzt.
Dachlatte für den Rahmen...
...die Ausklinkungen habe ich mit der Furniersäge gesägt.
In den Blechboden eingelassen ...
...und mit RuKo von oben verschraubt. Sorry für das sch... Foto.

Zunächst mal habe ich die Maße festgelegt. Breite rund 70 cm, Höhe 90 cm. Den Stahlblechboden habe ich dafür beidseitig mit der Stichsäge gekürzt. Die vordere und hinter Wulst wollte ich behalten, deshalb habe ich unter den Boden einen Rahmen aus Dachlatte gesetzt. In den Ecken habe ich Ausklinkungen gemacht, um die Wulst auszusparen und mehr Stabilität reinzubringen. Den Rahmen habe ich mit RuKo Schrauben von oben festgeschraubt.

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...als nächstes...

Ein montiertes Bein lässt das ganze...
...wenn man es vier mal macht...
...wie einen Tisch aussehen.

Die Beine bekamen ebenfalls eine Ausklinkung.

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...es geht weiter..

Schraubzwingen erleichtern die Arbeit.
Die untere Ablage. Hier steht der Tisch noch auf dem Kopf.
Und niemals wieder billige Schrauben kaufen!!!

Nachdem alle vier Beine montiert waren, habe ich auf Knöchelhöhe einen weiteren Rahmen eingeschaubt, der mit Lattenstücken versehen, als Ablage dient. Gleichzeitig stabilisiert er die gesamte Konstruktion.

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...wir nähern uns dem Ziel...

Die Aussparungen für die RuKo´s.

Zum Schluss habe ich aus Resten von Douglasie (19x95 mm) eine Umrandung für die Arbeitsfläche gesägt. Diese wurde von unten verschraubt, wobei ich vorher für die RuKo Schrauben (siehe Schritt 1) noch Aussparungen bohren musste.

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...und fertig.

Das war es schon. Leider hat dieses Projekt zwei unschöne Nebeneffekte mit sich gebracht. Erstens die Erkenntnis, dass ich niemals wieder Schrauben in einem Ramschladen ala Thomas Philips kaufen werde. Die Sch...Dinger sind mit tatsächlich beim Verschrauben mit dem Akku in vorgebohrte (!) Löcher reihenweise abgebrochen. Nach der 7. oder 8. Schraube und berechtigtem Gefluche gingen die Dinger komplett in die Tonne. Und zweitens hat sich meine, zugebenerweise betagte Stichsäge von Skill (vermutlich so um die 20 Jahre alt) komplett zerlegt. Also werde ich mir morgen wohl eine neue kaufen müssen. Mal sehen, vielleicht wird es ja eine Bosch. Achja, meine Frau ist begeistert, also hat sich der Aufwand gelohnt.


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