Außengehege fürs Federvieh
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Schwierigkeitmittel
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Kosten1400 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
Was vor drei Jahren mit einer verletzten Taube begann, hat sich inzwischen bei uns zu einem schönen Hobby entwickelt.
Du brauchst
- Akku-Schrauber
- Bohrhammer
- Stichsäge
- Kapp- und Gehrungssäge
- Schwingschleifer
- Hammer
- siehe | Bild
Los geht's - Schritt für Schritt
Außenmaße nehmen und Erde ausheben
Meine Bedingung: das Außengehege sollte groß genug und begehbar sein. Die erste Idee bestand darin, einzelne Elemente fertig zu kaufen und dann vor Ort zusammen zu bauen.
Diese Idee haben wir schnell wieder verworfen. Die kaufbaren Elemente waren einfach nicht stabil genug.
Einschalen
Das Fundament sollte ausreichend tief sein. Wir haben uns für 50cm entschieden. Also ab an die Spaten und losgebuddelt. Die Wachtel hat sich gefreut. Sie saß auf dem Erdhügel und futterte jeden Regenwurm.
Als Einschalbretter haben wir Spanplatten genommen.
Fundament fertigstellen
Zum Glück haben sich einige Freunde angeboten, uns beim Beton mischen zu helfen. Das war eine Affenarbeit, außerdem hat das Wetter nicht wirklich mitgespielt.
Boden Rattensicher machen
Nach vielen Regenpausen konnte es weiter gehen. Wir haben den kompletten Bereich ca. 40cm tief ausgegraben und dann einen Volierendraht verlegt, damit alles Rattensicher ist. Die einzelnen Drahtbahnen haben wir etwas überlappend gelegt und noch mit Kabelbindern am eventuellen verrutschen gehindert.
Als alles geschafft und der riesige Erdhaufen wieder gleichmäßig verteilt war, haben wir noch fix einige Bretter der Gartenhütte ausgebessert, bevor das Außengehege aufgestellt wurde.
Holzelemente bauen
Wir haben die einzelnen Elemente des Außengeheges gebaut, mit speziellem Volierendraht festgetackert und dann gemeinsam aufgebaut.
Abdecknetz als Greifvogelschutz
Als nächstes haben wir ein Schutznetz angebracht, damit weder Greifvögel noch Katzen oder andere Räuber ins Gehege kommen. Dieses Schutznetz ist ein Spezialnetz, welches ich in Holland bestellt habe. Wenn beispielsweise ein Vogel von oben versucht, ins Gehege zu kommen, prallt er am Netz ab, ohne sich zu verletzen. Es ist quasi wie ein Trampolin.
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