Ausklappbare Schreinerwinkelhalterung
- Skill levelEinfach
- Costs0 €
- DurationUnter 1 Tag
Inspiriert von chief und seinem Projekt Werkzeugordnung und dort speziell die Lösung der Schreinerwinkelaufbewahrung machte ich mich im Rahmen des Sondertests zum Werkstattsauger auch daran, mir so ein Teil zu basteln.
- Akku-Bohrschrauber
- Stichsäge
- Tischkreissäge
- Tischbohrmaschine
- Schwingschleifer
- Boden- und Deckplatte
- Rückwand
- Schrauben
- Boden- und Deckplatte Korpus
Größenfestlegung, Positionierung auf dem ausklappbaren Teil
Dilettantisch habe ich mir aus dem Arbeitsschritt von chief die relevanten Ansichten aufgezeichnet. So ganz klar war mir der Mechanismus ja nicht, aber im Laufe der Arbeit kam ich dann schon drauf. Dies ist durch die Überschriften Planungsfehler gut erkennbar.
Grundkörper des ausklappbaren Teiles fertigen
Als nächstes hab ich die Bodenplatte mit den beiden Seitenwänden verleimt.
Planungsfehler der erste: Schlitze vergessen
Ich war so stolz, dass bislang alles reibungslos verlief und die Winkel alle wunderbar in das Gehäuse passten. Eigentlich hätte mich das eh schon stutzig machen sollen, denn ohne Fehler läuft bei mir kein Projekt ab.
feststehender Gehäuseteil
Dazu gibt es nicht viel zu schreiben: aus furnierter Spanplatte, welche als Rest von meinem Werkstattumbau übriggeblieben ist und somit optisch auch wunderbar nun zum Rest dazupasst, schnitt ich 2 Platten als Boden und Deckel zu. Als Rückwand verwendete ich einen OSB-Streifen, als seitlichen Abschluss noch ein Reststückerl der Spanplatte.
Planungsfehler der zweite: Grundplatte des feststehenden Teils zu lang
Glückselig steckte ich alle Winkel ein, drehte das Teil raus - wunderbar. Doch irgendwas stimmte da nicht. Tja, Schlitze im beweglichen Teil hatte ich ja, aber durch die bündig abschließende Bodenplatte ließen sich die Winkel ja gar nicht ganz reinschieben.
und wohin nun damit?
Was ich mir überhaupt nicht überlegt hatte, wo ich denn meine fertige Halterung überhaupt befestigen sollte.