Alles für den Dackel, alles für den Club, unser Leben für den Hund
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Schwierigkeitmittel
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Kosten5 €
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DauerUnter 1 Tag
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Öffentliche Wertung
Gestern hatte ich Besuch von einer Freundin.
Sie fragte mich, ob ich ihr nicht für ihren Dackelclub, zur Weihnachtsfeier Dackel machen könnte.
Dann ging es an die Motivsuche. Im Netz findet man ja so einiges. Einige Motive waren ja dabei, aber nicht das Richtige.
Also den Bleistift gespitzt und aufgezeichnet. Da war es dann endlich (Frauen halt).
Heute bin ich dann am werkeln.
Schablone, Prototyp
Wenn jetzt noch der Daumen kommt geht es in Serie ( sollen 8 Stück werden)
Los geht's - Schritt für Schritt
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Die Zeichnung
Als erstes haben wir die große Suchmaschine im Netz angestrengt, um ein passendes Motiv zu finden.
Diese entsprachen aber nicht der Vorstellung der Auftraggeberin (unserer Freundin).
Also musste es mit der Hand gezeichnet werden.
Das Resultat seht ihr im Bild
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Die Schablone
Für die Erstellung der Schablone, bin ich in meiner Werkstatt, an meine Sperrholzrestekiste und habe mir ein schönes Reststück ausgesucht.
Ein 3mm dickes Buchesperrholzstück.
Die Zeichnung auf das Sperrholzbrett übertragen und ausgesägt.
Schön geworden.
Mit 120er Schmirgelpapier angefangen den ersten Schliff hinzubekommen. Weiter ging es mit 200er und das Finish mit 240er.
Das Resultat der Schablone wurde via Foto zur Auftraggeberin gesendet und auf das Go gewartet.
Diese war von dem Resultat sehr angetan.
Also ging es an den Prototypen
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Fertigung des Prototypen
Für den Prototypen, habe ich eine 8mm Birke Sperrholzplatte genommen.
Nun kam die Schablone zum ersten Einsatz. Hiermit die Vorlage auf die Platte übertragen.
In der Werkstatt mit der Dekupiersäge den Rohling ausgesägt.
Dann ging es wieder an die Feinarbeiten. Das Schmirgeln.
Mit 120er Körnung begonnen und mit 200er und 240er Körnung vollendet.
Da die Ohren und die Konturen nicht ausgesägt werden sollten, habe ich diese mit dem Dremel 3000 und einem kleinen Kugelfräser übertragen (ausgefräst).
Die Fräsungen mit 240er Körnung fein ausgeschmirgelt.
Somit war der Rohling fertig.
Auch diesen Teilabschnitt, habe ich per Foto an die Auftraggeberin geschickt. Die Antwort war, dass ist ja schon ganz toll, aber ein Dackel ist nicht so hell.
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Das Finish des Prototypen
Also bin ich zurück in die Werkstatt.
Beize durfte es nicht sein, auch keine anderen chemischen Produkte.
Nach kurzer Überlegung, fiel mir meine PHG 630 DCE ein.
Ausgepackt, in Anschlag gebracht. Temperatur hochgefahren (580Grad Celsius) und los ging es.
Es war etwas warm an den Fingern, aber es hat sich gelohnt.
Foto gemacht, wieder losgeschickt.
Doch die Antwort lässt auf sich warten.
Ich finde es geht.
Nun bin ich mal auf Eure Bewertungen gespannt.
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Die Serie ist in Produktion gegangen
So nun ist die Produktion angelaufen.
Die Vorgehensweise ist vom Ablauf her, die gleiche wie oben.
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