Absauganlage mit Zyklonenabscheider und HT-Rohrverbindungen
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Schwierigkeitmittel
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Kosten250 €
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DauerMehr als 4 Tage
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Öffentliche Wertung
Du brauchst
- Stichsäge
- Standbohrmaschine
- Oberfräse
- Bandschleifer
- Exzenterschleifer
- Tischkreissäge
- Oberfräse
- Unterflur-Zugsäge
- Kapp- und Gehrungssäge
- 1 x Siebdruckplatten 12mm | Holz (220x92cm)
- 1 x Siebdruckplatte 12mm | Holz (60x80cm)
- 1 x Multiplexplatte 15mm | Holz (125x85cm)
- 1 x optional::Euro-Rolli | Metall (60x40cm)
- 1 x Multiplexplatte 15mm | Holz (125x85cm)
- 50 x Lamellos/Flachdübel | Holz (Gr. 20)
- 2 x optional::Alu-Winkelleisten eloxiert - 2mm | Metall (10x20mm - L:2m)
- 1 x optional::Alu-Winkelprofil - 2mm | Metall (20x20mm - L:2m)
- 2 x HT-Rohr DN50 - 87°Winkel | Kunststoff
- 1 x HT-Rohr DN50 | Kunststoff (100cm)
- 2 x HT-Rohr DN50 | Kunststoff (20cm)
- 1 x HT-Rohr Adapter DN50 auf DN40 | Kunststoff
- 1 x HT-Rohr DN40 - 87° Winkel | Kunststoff
- 1 x HT-Rohr DN40 einfache Abzweigung | Kunststoff
- 2 x HT-Rohr DN40 - 15° Winkel | Kunststoff
- 12 x HT-Rohr DN40 - 30° Winkel | Kunststoff
- 2 x HT-Rohr DN40 - Muffe | Kunststoff
- 2 x HT-Rohr DN40 | Kunststoff (200cm)
- 3 x HT-Rohr DN40 | Kunststoff (150cm)
- 1 x HT-Rohr DN40 | Kunststoff (100cm)
- 1 x HT-Rohr DN40 | Kunststoff (50cm)
- 4 x HT-Rohr DN40 | Kunststoff (20cm)
- 14 x Rohrschellen zum Einschrauben - ungedämmt plus Dübel 8,0x60mm | Metall (DN40)
- 1 x Rohrschelle gedämmt (DN40)
- 2 x Gummimuffe für HT-Rohr DN40 (300cm)
- 2 x Gummimuffe für HT-Rohr DN50
- 1 x Staubsaugerschlauch Meterware - Ø 35mm (300cm)
- 2 x Universal Staubsauger Adapter (15m-Rollen)
- 4 x Isolierband (15m-Rollen)
- 2 x Restholzplatten 18-24mm | MDF, Multiplex o.ä. (40 x 20cm)
- 1 x Kantholz Fichte/Kiefer | Holz (34x34x2000mm)
- 2 x Acrylglasscheiben 3 mm o.5mm (12 x 24cm)
- 10 x Sterngriffmuttern M6
- 10 x Schrauben M6x60 oder M6-Gewindestange 100cm
- 1 x optional: Metallgitter Alu 2mm - feinmaschig | Metall (20 x 50cm)
- 3 x optional: Zierleisten Buche 2x18mm | Holz (100cm)
- 16 x Linsen- oder Senkkopfschrauben (4,0 x 12mm)
- 1 x Sika-Flex | Klebstoffe
- 1 x Holzleim | Klebstoffe
- 1 x Metallkleber | Klebstoffe
Los geht's - Schritt für Schritt
bemaßte Zeichnungen
Ein solches Projekt lässt sich nicht unbedingt "aus dem Bauch heraus" anfertigen, weswegen ich mir vorher verschiedene bemaßte Skizzen angelegt habe, nach denen ich die Absauganlage gebaut habe.
Material
Hier zunächst ein Überblick über den Großteil der Materialien für die eigentlich Absauganlage. Später sind noch einige weitere kleiner Materialien, wie Acrylglasscheiben, Alu-Winkelprofile u.w. dazugekommen, die ich erst während der Bauphase eingekauft habe. Welche genau das sind, findet ihr unter dem Reiter "Material".
Zyklonen-Abscheider
Hier habe ich mich für den Dust Commander entschieden. Kostenpunkt 35,90 Euro. Mittels eines HT-Rohr-Adapters von DN50 auf DN40 kann daran der 38mm Schlauch der Kärcher Stausauger angeschlossen werden.
Staubsauger
Staubsaugerschlauch
Den zweiten Staubsaugerschlauch, den ich brauchte, habe ich als Meterware über eBay bestellt. Preis für 5 Meter 19,90 Euro (1m/4Euro).
Reduzierstück für Staubsaugeradapter
Den habe ich für den Staubsaugeranschluss an meine TKS benötigt und im 2er Set zum Preis von 7,99 Euro hier bestellt.
Holzplatten, Rolli und sonst. Material
- Den Euro-Rolli hatte ich noch da und konnte den hier verwenden.
- Die 12mm Siebdruckplatten sind mir vor längerer Zeit geschenkt worden, die für dieses Projekt genau passend waren. Den Rest der Materialien habe ich beim Obi eingekauft.
- Die Staubbox hätte ich auch aus 9 oder 12mm Siebdruck oder Multiplex anfertigen können. Für 15mm Multiplex habe ich mich entschieden, weil es diese in der Größe 125x85cm zu einem weit günstigeren Preis im Obi gibt. Diese Platten sind zwar auf einer Seite nicht ganz so schön und oft mit mehreren Aststücken, für den Preis und für die Staubbox aber vollkommen ausreichend.
Zuschnitt
Im ersten Schritt habe ich die einzelnen Elemente für die Absauganlage und deren Staubbox zugeschnitten. Eine zuverlässige Hilfe dabei die zuvor erstellten Zuschnittskizzen.
Testphase
Bevor ich mit dem Fräsen für die Flachdübel begonnen habe, habe ich zunächst die fertig zugeschnittenen Elemente provisorisch zusammengesetzt, um sicher zu sein, dass alles richtig zusammenpasst.
Grundplatte für den Euro-Rolli vorbereiten
Da die Absauganlage auf einen Euro-Rolli zu stehen kommt, müssen vor dem Zusammenbau die Löcher in die Grundplatte gebohrt werden, die exakt mit denen in dem Rolli übereinstimmen müssen.
- zunächst die Rollen von dem Rolli abgeschraubt.
- Da die Seitenwände und die Rückwand außen an der Grundplatte anliegen, ist diese somit an den Seiten und hinten 12mm schmaler, als der Rolli. Damit die Grundplatte mit den richtigen Abständen aufliegt, habe ich seitlich unf hinten 12mm breite Abstandhalter zwischen Rolli und Grundplatte gelegt.
- Mit einem Anreißstift dann die Löcher markiert und mit einem 10mm Bohrer gebohrt (10mm, weil die Rollen mit M10er Schlossschrauben befestigt werden)
- Damit ich den Kasten später auch definitiv mit den Löchern im Rolli zum Verschrauben passgenau darauf aufsetze, habe ich den Rolli unten mit "vorne" und "hinten" markiert.
Vorbereitungen fürs Flachdübelfräsen
Die einzelnen Holzelemente habe ich mit Flachdübel/Lamellos miteinander verbunden. Im Gegensatz zu den normalen Holzdübeln, hat man bei Flachdübeln immer noch etwas Spiel und kann die Einzelteile einfacher und genauer zusammensetzen.
- Dafür habe ich zunächst die Grundplatte, die Seitenwände und die Rückwand so auf die Werkbank gelegt, wie sie aneinander gehören und habe diese mit fortlaufenden Nummern markiert.
- anschließen den Zwischenboden auf die Bodenplatte gelegt und alphabetische Markierungen auf den Zwischenboden zu den Seitenwänden und der Rückwand angebracht.
- Gleiches danach mit dem Deckel mit römischen Zahlen.
- die jeweils zusammengehörenden Holzelemente aneinander gelegt und auf die Kanten Keppband geklebt, um die Markierungen deutlich sichtbar aufzeichnen zu können
- mit Hilfe des Anreißlineals durchgehende Linien von einem Element zum anderen gezogen. Um nicht bei jeder Platte die Abstände neu vermessen zu müssen, habe ich diese bei allen Platten gleich gelassen
- abschließend die Markierungen auf die Stirnseiten des Bodens, der Zwischenplatte und dem Deckel übertragen, weil diese innenliegend eingesetzt werden und somit die Flachdübel auch in den Stirnseiten stecken müssen
Warum Flachdübel und keine Runddübel?
Vorteile bei Holzverbindungen mit Flachdübel (auch "Lamellos" genannt") ggb. Runddübel
Nuten fräsen mit selbstgebauter Fräshilfe
Zum Fräsen der Nuten verwende ich meine APEX Flachdübelfräse, zwar keine so gute, wie von Makita o.a. namenhaften Herstellern, aber ich habe nun einmal nur diese und komme damit einigermaßen klar. Außerdem ist ja bald wieder Weihnachten ;-)
- aus einem Reststückholz machte ich mir einen Winkelanschlag zusammen, den ich dann dank der Bohrungen mit M5er Schrauben unten an die Flachfräse befestigen konnte.
- Mit diesem Winkelanschlag war die Auflagefläche der Fräse für das Hochkantfräsen groß genug und sie konnte mir nacht wegkippen.
- Vorne zur Stirnseite der Holzplatten hin stellte ich dann noch den normalen Winkelanschlag rechtwinkelig, der nun parallel an der Stirnseite anlag.
Nuten auf planer Fläche fräsen
Für den Zwischenboden mussten Nuten in die Seitenwände und der Rückwand gefräst werden und die Fräse ebenfalls hochkant auf den Holzplatten aufgelegt werden musste. Den selbstgebauten Winkelanschlag musste ich dafür wieder abnehmen. Als vergrößerte Auflagefläche diente der normale Winkelanschlag, den ich nach hinten hinten hin einstellte.
Lüftung - Teil 1
Da meine Absauganlage zu allen Seiten hin geschlossen ist, muss für eine Ableitung der warmen Luft gesorgt werden, die durch den Staubsauger entsteht, wenn die Anlage in Betrieb ist. Das wird durch Lüftungsschlitze gewährleistet, die mit der Oberfräse in die Seitenwände gefräst werden.
- Man fräst mit einen normalem Fräskopf (10mm oder größer) fünf bis sechs etwas längere Schlitze in die Seitenwände, wobei zwischen den Schlitzen ein Abstand von ca. 12-15mm bleibt.
- Es wird eine größere Öffnung in den Seitenwänden ausgesägt oder gefräst, in die ein Lüftungsgitter eingesetzt wird.
- Die Lüftungsgitter liegen preislich je nach Material (Kunststoff, Alu oder Edelstahl) und Größe bei 15 Euro/Stück und aufwärts.
- Hierbei wird zunächst wie bei 2. eine Öffnung in den Seitenwänden ausgesägt oder gefräst.
- Mit einem 10mm T-Nut-Fräskopf eine 4mm tiefe Auskerbung um die Öffnung fräsen (mit der Oberfräse oder einer Kantenfräse)
- Dort hinein ein passend zugeschnittenes Stück feinmaschiges Metallgitter (Stärke 2mm) mit Metallkleber einsetzen.
- Darüber werden dann einfache Holzzierleisten mit ca. 10-12mm Abstand angebracht. Dadurch hat meine eine Art Scheinschlitze.
- Bei den Holzleisten habe ich 18mm breite, zu den Seiten abgerundete 2mm Bucheleisten verwendet.
- Kostenpunkt ca. 12,50 Euro gesamt
rückseitige Öffnungsklappe
Sofern alles richtig konzipiert und gebaut worden ist, ist bekanntlich das Ziel einer Absauganlage ist u.a., dass sich der Staub nicht mehr in dem Beutel im Staubsauger, sondern in der Staubbox der Anlage sammelt. Da aber dennoch ein gewisser Anteil (i.d.R. ca. 2-5%) immer noch im Staubsaugerbeutel landet, muss dieser zwangsläufig irgendwann mal entleert werden.
- Zunächst habe ich die Höhe des Sauganschlusses von dem Staubsauger ausgemessen, um die genaue Höhe und Größe der Öffnung festlegen zu können. Zusätzlich meine Hand vermessen, wie viel Platz ich brauche, um mit ihr durch die Öffnung bequem an das HT-Rohr fassen und auch den An/Aus-Schalter am Staubsauger erreichen zu können (zum Ein-Ausschalten später noch genaueres).
- Bei einer 15mm Multiplexplatte habe ich mit der Kantenfräse und einem 10mm T-Nut-Fräskopf eine Kante gefräst - Tiefe 7,5mm, also auf halber Tiefe der Multiplexplatte > sie Skizze 1
- Davon dann eine 30mm breite Leiste und die auf die passenden Längen auf Gehrung gesägt, sowie vorgebohrt. Diese Leisten bilden den Rahmen für die Öffnungsklappe > siehe Skizze 3
- Für die Klappe habe ich eine weitere 15mm Multiplexplatte zugeschnitten und diese nur an drei Seiten mit der Kantenfräse und dem 10mm T-Nut-Fräskopf ebenfalls 7,5mm tief (halbe Höhe der Multiplexplatte) gefräst. Also nur an den beiden längeren Seite und einer kurzen Seite > siehe Skizze 2
- Anschließen den Rahmen um die Öffnung aufgeschraubt, so dass ich die Klappe von der Seite nun in den Rahmen hineinschieben konnte, um die Öffnung zu schließen bzw. umgekehrt herum, um sie zu öffnen.
Löcher für den Zyklonenabscheider und HT-Rohr
Im letzten Arbeitsschritt vor dem Zusammensetzen des Korpus, mussten noch die Löcher bzw. Durchgänge für den Zyklonenabscheider und das HT-Rohr in die Platten für den Zwischenboden und den Deckel gebohrt werden. Das habe ich mit einen Topfbohrer und den jeweils passend großen Aufsätzen gemacht.
Zusammensetzen und Verleimen
Nun ging es endlich ans Zusammensetzen :-D
Trennwand vom Staubboxfach
Das Thema Trennwand war recht schnell erledigt.
- Hinten in das Fach für die Staubbox habe ich aus 34x34mm Kanthölzern einen Rahmen eingesetzt, den ich von innen verleimt und zusätzlich von außen verschraubt habe.
- An den Rahmen wurde dann die Trennwand verleimt und verschraubt, die ich vorher vorgebohrt und die Bohrungen gesenkt hatte.
- Der Abstand der Trennwand beträgt die Tiefe der Staubbox plus 3mm Toleranz/Spiel.
- Die Kanten zwischen der Trennwand und den Innenwänden habe ich abschließend noch mit Silikon abgedichtet, damit die Staubbox später definitiv keine Luft von außen ziehen kann.
Rolli anmontieren
Nach all diesen erledigten Arbeitsschritten konnte ich nun den Rolli unter dem Korpus anmontieren, was mir das weitere Arbeiten wegen erleichterte. Dafür fehlt es mir mit meinen 168cm an Körpergröße, als dass ich die Absauganlage auf der Werkbank stehend problemlos weiterbauen können, was zusammen eine Gesamthöhe von knapp 170cm gehabt hätte. Zudem konnte ich mir den Korpus nun immer so hindrehen, wie ich es brauchte und es für die jeweiligen Arbeitsschritte am bequemsten war.
Staubbox
Die Staubbox besteht aus 15mm Multiplex, weil das, wie schon am Anfang erklärt, günstiger, als 12mm Multiplex oder Siebdruck ist. Die bereits fertig zugeschnittenen Elemente habe ich auf gleicher Weise genutet, wie die des Korpus in den Arbeitsschritten 8 und 9. Vorm Zusammensetzen waren noch zwei Sachen wichtig:
Griffmulde
Damit ich die Staubbox aus dem Staubfach auch herausziehen kann, muss in die Vorderseite eine Eingriffmulde.
- Dafür habe ich mit der Oberfräse eine 130x30mm große und 3mm tiefe, sowie eine 95x55mm und 12mm tiefe gefräst,,mittig eine 95x55mm große und 12mm tiefe Auskerbung gefräs > siehe Skizze 1 bis 3
- In die obere, flachere Auskerbung habe ich dann ein Stück 3mm Sperrholz (130x30mm) verleimt und verschraubt > siehe Skizze 3
- Links neben der Eingriffsmulde habe ich mit der Oberfräse und einem 12mm Fräskopf drei Schlitze gefräst - Länge 190mm mit jeweils 10mm Abstand > siehe Skizze 4
- Die Kanten anschließend mit der Kantenfräse und dem Rundkopffräskopf leicht abgerundet.
- Von innen dann eine 100x230mm große 3mm Acrylglasscheibe aufgeschraubt, damit sich der Staub später nicht durch die Schlitze in dem Staubfach verteilt.
Nun konnte ich die einzelnen Elemente zusammensetzen und auch hier wieder mit Flachdübeln verleimen. Nachdem der Leim getrocknet war wurden noch die Kanten mit der Kantenfräse und einem Abrundfräskopf leicht abgerundet, damit die Staubbox nicht mehr scharfkantig ist. Fertig war jetzt auch die Staubbox.
Umrandung mit Alu-Winkelleisten
In der Zwischenzeit, in der der Leim bei der Staubbox trocknen musste, habe ich um die Außenkanten des Korpus Alu-Winkelleisten (Alu eloxiert) angebracht. Das ist zwar in sich nicht erforderlich und ein Kostenfaktor, den man sich ersparen kann, ich selber finde das aber schöner und verwende gerne und oft solche Alu-Winkelleisten in meiner Werkstatt, wie z.B. bei den French Cleat Werkzeughaltern. Zudem hatte ich die passenden, 2x15x10mm Winkelleisten von einem anderen Projekt noch über und die ich nicht mehr beim Obi zurückgeben konnte. Also warum dann nicht für meine Absauganlage verwenden ;-)
Staubfachklappe - Sichtfenster für Füllstandsanzeige
Da das Staubfach mit einer abnehmbaren Klappe verschlossen wird, muss in die Klappe eine Sichtfenster hinein, um die Füllstandsanzeige in der Staubbox auch sehen zu können.
Staubfachklappe - Anbringung vor dem Staubfach
Die Klappe wird mit M6er Gewindestangen und Sterngriffmuttern vor dem Staubfach fixiert.
- In die 12mm breiten Stirnseiten der Seitenwände habe ich jeweils zwei 5mm Löcher gebohrt - Tiefe 35mm. Gleiches oben und unten jeweils einmal.
- Aus einer M6 Gewindestange sechs 60mm lange Stücke gesägt und die Enden gefast.
- Eine M6 Mutter an einem Ende aufgeschraubt, etwas Metallkleber in die Löcher gefüllt und die M6 Gewindestangen mit einem Hammer in die Löcher fest eingeschlagen. Damit die auch exakt gerade in den Löchern sitzen, habe ich beim Einschlagen eine Bohrhilfe verwendet.
- mit Schraubzwingen Restholzbretter um das Staubfach herum befestigt und die Klappe drauf bzw. dazwischen angelegt.
- Mit einem Holzhammer dann gegen die Klappe geschlagen, wodurch Abdrücke von den Gewindestangen entstanden.