Werkzeuge für Heim & Garten

Ablagebrett unterm Schreibtisch

Mein neues Ablagebrett, siehe unten
Mein neues Ablagebrett, siehe unten
Kabelmenagment: links vorher / rechts nachher. Finde mindestens 3 Unterschiede.
Kabelmenagment: links vorher / rechts nachher. Finde mindestens 3 Unterschiede.
Ich gebe es zu: eine unspektakuläre Seitensanicht. Ein Brett ist aber auch kein tolles Foto-Motiv.
Ich gebe es zu: eine unspektakuläre Seitensanicht. Ein Brett ist aber auch kein tolles Foto-Motiv.

  • Skill level
    Einfach
  • Costs
    75 €
  • Duration
    Unter 1 Tag

Vor Kurzem habe ich mir eine neue Schreibtischplatte gegönnt, da meine alte Schreibtischplatte schon etwas unansehnlich geworden war und farblich auch nicht mehr zum Rest der Einrichtung paßte.
Mein Schreibtisch ist dadurch leider etwas kleiner geworden (nur noch 1500x750mm), sodass nicht mehr alle notwendige Technik, die ich beruflich im HomeOffice benötige (3 große Monitore, 3 Tastaturen, 3 Mäuse, 2 Laptops) problemlos auf den Tisch paßte.
Deshalb beschloß ich, eine zweite kleinere Platte unterhalb der Tischplatte als Ablage für die Laptops einzuziehen und hier auch die Verkabelung / Stromversorgung unterzubringen.
Hier ergaben sich auch gleich eine erste Anwendungsmöglichkeiten für meinen neuen 3D-Drucker.
Wie ich dabei vorgegangen bin, ist im Projekt erklärt.

Hier findest Du noch weitere interessante Projekte von mir.

Du brauchst
  • Handkreissäge
  • Akku-Schrauber
  • Lochkreissäge
  • Schreibtischplatte Linmon, IKEA
  • U-Schiene
  • Klemmen
  • Kabel-Klemmen
  • Kabeldurchlaß
Schritt 1 6

Konzeption & Materialauswahl

01 Voller Schreibtisch, vorher
01 Voller Schreibtisch, vorher
02 Kabelwirrwar, vorher
02 Kabelwirrwar, vorher
03 Alte Schreibtischplatte: zwar schön groß, aber farblich nicht passend
03 Alte Schreibtischplatte: zwar schön groß, aber farblich nicht passend

Meine neue Schreibtischplatte hatte ich im schwedischen Möbelhaus gekauft. Die Ablageplatte sollte aus einer zweiten gleichen Schreibtischplatte gebaut werden. Das paßte optisch einfach am Besten.

Die Ablageplatte sollte möglichst unkompliziert und ggf. höhenverstellbar befestigt werden (und natürlich gegenüber der Seite, an der ich sitze).
Da die Platte "schweben" sollte, wollte ich sie möglichst ohne sichtbare Konstruktion befestigen. Als Befestigungsmöglichkeit boten sich zwei der vier runden Tischbeine an, die ich von meinem alten Schreibtisch am neuen weiterverwendet hatte. Die Tischbeine haben einen Durchmesser von 6cm. Hier mußte die Platte nur irgendwie geklemmt werden.

Ich beschloß deshalb, zwei Klemmungen so zu konstruieren / zu bauen, dass diese auf jeweils ein Tischbein aufgeschoben und mit einer Knebelschraube o.ä. arretiert werden können. Auf diesen Klemmungen sollte dann die Ablageplatte aufliegen und von unten angeschraubt werden.

Da die Klemmungen auf den Tischbeinen in der Höhe verschoben werden können, kann auch die Auflageplatte in verschiedenen Höhen arretiert werden.

Bzgl. der geplanten Größe habe ich an mir (wie weit ragen meine langen Beine unter den Tisch?) und der Technik rumgemessen und eine Tiefe von ca. 35cm für gut befunden. Die Platte würde dann 5 cm unter dem Tisch hervorragen. Sollte das unschön aussehen, kann ich die Platte jederzeit noch kürzen, denn die schon abgesägte Seite mit der Alukante zeigt nach vorn.
Die Länge ergab sich mit 150cm von selbst.

Schritt 2 6

Bau der Ablageplatte / Schablonendruck mit 3D-Drucker

01 Ablageplatte, Planung in SketchUp
01 Ablageplatte, Planung in SketchUp
02 Schreibtischplatte, Vorbereitung zum längs teilen
02 Schreibtischplatte, Vorbereitung zum längs teilen
03 Teilen mit Handkreissäge
03 Teilen mit Handkreissäge
04 Platte besteht wirklich nur aus Hartfaser und Pappe
04 Platte besteht wirklich nur aus Hartfaser und Pappe
05 Lochkreissäge; 60 steht drauf, ist aber nur 59,5 drin
05 Lochkreissäge; 60 steht drauf, ist aber nur 59,5 drin
06 Loch leider zu klein
06 Loch leider zu klein
07 Gedruckte Frässchablone, Innendurchmesser 61mm
07 Gedruckte Frässchablone, Innendurchmesser 61mm

Zunächst habe ich alles mit SketchUp geplant, Bild 01.

Für die Ablageplatte habe ich mir eine zweite, gleichgroße Platte (150cm x 75cm) gekauft, die ich längs mit der Handkreissäge geteilt habe, dass ich ein 150cm x 35cm großes Stück bekam (den größeren Rest benötige ich für eine andere Ablage), Bild 02/03.

Die Platte betseht wirklich nur aus 2 Lagen Hartfaser mit einer zwischenliegenden Pappschicht, Bild 04.

Position der Löcher für die Tischbeine:
Beim Vermessen der Position der Tischbeine am Schreibtisch hat sich dann herausgestellt, dass es ungünstig war, die einfach frei Schnauze angeschraubt zu haben. - Statt die Maße der Positionen der angeschraubten Tischbeine abzunehmen und auf die Ablageplatte zu übertragen, habe ich deshalb auf der Ablageplatte festgelegt, wo die Tischbeine hin müssen ... seitlicher Abstand zu den Kanten jeweils 6cm ... und mit der Lochkreissäge die Löcher zum Durchstecken für die Tischbeine gebohrt.
Die Tischbeine am Tisch habe ich entsprechend versetzt.

Löcher für die Tischbeine:
Ich hatte zwar eine 60mm Lochkreissäge verwendet, leider hatten die Löcher aber nur knapp 60mm und die Tischbeine ließen sich nicht einfädeln, Bild 05/06. - Mmh ... ich hätte wohl doch einen etwas größeren Durchmesser wählen sollen, z.B. 61mm.
Blieb jetzt: größer Schleifen per Hand mit Sandpapier oder Fräsen mit der OF und einem Fräser mit Anlaufkugellager. Für die Fräsvariante benötigte ich allerdings eine Schablone. Diese hätte ich mit einer 61er Lochkreissäge herstellen können, die ich noch hätte kaufen müssen - wenn es diese Größe überhaupt gibt.

Druck der Schablone:
Ich habe mich aber für das Drucken der Schablone entschieden, Bild 07.
Die Schablone habe ich in Sketchup gezeichnet. Die Schablone ist 3mm hoch und hat ein Aussenmaß von 80x80mm. Diese Höhe habe ich deshalb gewählt, weil ich dann beim Fräsen neben der Schablone Stücke aus 3mm MDF verwenden kann, damit die Fräse beim Fräsen nicht kippelt.
Ich hätte die Schablone natürlich auch größer drucken können, das hätte aber mehr Zeit- und Materialaufwand bedeutet.


Schritt 3 6

Fräsen / Kaschierung der Vorderkante

01 Bündigfräser mit Anlaufkugellager
01 Bündigfräser mit Anlaufkugellager
02 Frässcablone mit doppelseitigem Klebeband fixiert
02 Frässcablone mit doppelseitigem Klebeband fixiert
03 recht / links neben der Schablone 3mm Hartfaserplatten fixiert
03 recht / links neben der Schablone 3mm Hartfaserplatten fixiert
04 Nach erstem Fräsgang, unten noch kleiner Absatz
04 Nach erstem Fräsgang, unten noch kleiner Absatz
05 Nach zweitem Fräsgang
05 Nach zweitem Fräsgang
06 Auf der Vorderseite kleine Ausrisse
06 Auf der Vorderseite kleine Ausrisse
07 mit Aluprofil kaschierte Vorderkante
07 mit Aluprofil kaschierte Vorderkante

Fräsen:
Mein Fräser mit Anlaufkugellager ist 30mm hoch, Bild 01.
Vor dem Fräsen habe ich die Schablone mit doppelseitigem Klebeband auf der Unterseite der Platte fixiert und rechts und links als Auflage für die OF Streifen von 3mm MDF aufgeklebt, Bild 02/03.
Da die Ablageplatte 34mm hoch ist, mußte ich zweimal fräsen: Beim ersten Fräsgang an der Schablone entlang, beim zweiten etwas tiefer am schon gefrästen Ausschnitt entlang (Bild 04/05).
Auf der Oberseite zeigten sich nach dem Fräsen zwar leichte Ausrisse (Bild 06), die werden aber später von der Klemmung verdeckt.

Vorderkante:
Da mir schon vorher klar war, dass die Ablageplatte nicht aus Vollmaterial besteht und die abgsägte Kante nicht als Sichtkante zu gebrauchen war, habe ich mir online eine U-Schiene aus Aluminium geordert, die mit einem Innenmaß von genau 34mm perfekt auf die 34mm starke Tischplatte paßte.
Die U-Schiene (in 150cm Länge bestellt) wurde seitlich auf die Ablageplatte gesteckt. Fixieren mit Schrauben oder Kleber war nicht notwendig, sie sitzt sehr fest. So wird die unschöne Schnittkante verdeckt und die Ablageplatte erhält noch zusätzlich Stabilität, Bild 07.

Schritt 4 6

Konstruktion und Druck der Klemmungen

01 Klemmung, Planung in Sketchup, mit Maßen
01 Klemmung, Planung in Sketchup, mit Maßen
02 Klemmung, Planung in SketchUp
02 Klemmung, Planung in SketchUp
03 Klemmung, Probedruck in weiß
03 Klemmung, Probedruck in weiß
04 Klemmung, Paßtest
04 Klemmung, Paßtest
05 Druck einer schwarzen Klemmung
05 Druck einer schwarzen Klemmung
06 Druck einer schwarzen Klemmung
06 Druck einer schwarzen Klemmung
07 Klemmung fertig gedruckt
07 Klemmung fertig gedruckt
08 Fertig (ohne Stützstrukturen)
08 Fertig (ohne Stützstrukturen)
09 Klemmungen
09 Klemmungen
10 Klemmung zusammendrücken, um besser bohren zu können
10 Klemmung zusammendrücken, um besser bohren zu können
11 Mist! Klemmung beim Bohren gerissen
11 Mist! Klemmung beim Bohren gerissen
Gebohrte Klemmungen mit Schrauben
Gebohrte Klemmungen mit Schrauben

Ursprünglich wollte ich die Klemmungen aus MPX bauen. Da ich aber inzwischen einen 3D-Drucker besitze, lag es nahe, mir passende Klemmen zu drucken.
Die Klemmen habe ich in SektchUp erstellt und mit schwarzem PLA ausgedruckt.

Beim vorherigen Testen des Druckers mit weißem PLA sind auch schon 2 schöne Exemplare der Klemmungen herausgekommen, sodass ich beschloß, diese auch zu verwenden; und zwar von unten, weil man sie so nicht sieht. Die beiden schwarzen Klemmungen verwende ich als Gegenstücke von oben. Schwarz fällt auch nicht so auf, Bild 01 bis 04.

Bild 05 bis 08 zeigen Impressionen vom Druck einer Klemmung, der für jede 2,5 Stunden dauert. Das liegt aber auch an der eingestellten Qualitätsstufe und meiner noch Unerfahrenheit bzgl. der optimalen Einstellungen.

Auf Bild 09 sieht man die 4 fertig gedruckten Klemmungen.

Die Bohrungen, um die Ablageplatte mit Schrauben an der Klemme fixieren zu können bzw. die Bohrung für die Klemmschraube, habe ich nach dem Druck gebohrt. Dazu habe ich mit einer kleinen Schraubzwinge die Klemmung zusammengedrückt, um gleich durchbohren zu können, Bild 10.
Zum Klemmen wollte ich M5 x 20 Inbusschrauben verwenden und habe bei der ersten Klemmung mit 3mm vorgebohrt und dann mit 5mm nachgelegt. Dabei ist mir leider eine Klemmung gerissen, Bild 11. - Diese Erfahrung muß man aber auch mal machen, wenn man mit PLA-Filament arbeitet. Das Zeug ist zwar sehr hart und trotzdem bis zu einem gewissen Grad biegsam, aber auch etwas spröde, wohl vor allem beim Bohren.
Bild 12 zeigt die fertig gebohrten unteren Klemmungen inkl. Bohrungen zum Anschrauben von unten an der Auflageplatte.
Nach dem Schreck mit der gerissenen Klemmung habe ich nur noch 4mm gebohrt und verwende jetzt M4 x 25 Schrauben mit Kreuzschlitz.
Vorgebohrt habe ich mit einem 3mm Holzbohrer (mit Spitze), aufgebohrt mit einem 4mm Metallbohrer mit jeweils recht niedriger Drehzahl.

Noch während des Bohrens habe ich bei meinem Drucker eine weitere Klemmung in Auftrag gegeben, mußte leider nur 2,5 Stunden auf die Lieferung warten.

Schritt 5 6

Zusammenbau

01 "Bohrstelle" für Kabeldurchlaß
01 "Bohrstelle" für Kabeldurchlaß
02 Einsatz der Lochkreissäge
02 Einsatz der Lochkreissäge
03 Bohrkerne, sind erstaunlicherweise relativ stabil
03 Bohrkerne, sind erstaunlicherweise relativ stabil
04 Installierter Kabeldurchlaß
04 Installierter Kabeldurchlaß
05 Höhe des Brettes einrichten
05 Höhe des Brettes einrichten
06 Untere Klemmung fixieren
06 Untere Klemmung fixieren
07 Sandpapierstreifen, 180K
07 Sandpapierstreifen, 180K
08 Sandpapier eingelegt
08 Sandpapier eingelegt
09 Platte anheben, damit 'Bohrfreiheit' herrscht
09 Platte anheben, damit 'Bohrfreiheit' herrscht
10 Loch bohren, 3mm
10 Loch bohren, 3mm
11 Anschrauben
11 Anschrauben
12 Check mit Wasserwaage
12 Check mit Wasserwaage

Kabeldurchlässe:
Zum Abschluß wurden mit der angeblich 60er Lochkreissäge noch 3 Löcher gebohrt und gekaufte Kabeldurchlässe eingesetzt.
Damit lassen sich die Kabel durch die Platte nach unten führen und verstecken.
Dabei habe ich zunächst die Mitte der Kabeldurchlässe auf der Platte angezeichnet und dann mit einem kleinen Bohrer senkrecht durch die Platte gebohrt, Bild 01. - Der Lochkreissägeaufsatz ist nur 30mm hoch, die Platte aber 34mm dick. Also kam nur Bohren von beiden Seiten in Frage und so hatte ich die Bohr-Stelle auf der anderen Seite der Platte gleich markiert. Grundätzlich wäre der Bohrer im Lochkreissägeneinsatz lang genug gewesen, um durchzubohren und auf der anderen Seite eine Bohrmarkierung zu haben. Das war mir aber zu gefährlich, weil ich mit der Halterung nicht aufsetzen und womöglich die schöne Oberseite ruinieren wollte, Bild 02.
Die 'Bohrkerne' sind übrigens sehr stabil, Bild 03. - Hätte ich nicht gedacht. Zusammendrücken mit den Händen geht jedenfalls nicht.
Danach wurden die Kabeldurchlässe eingesteckt, Bild 04.

Zusammenbau:
Dann gings ans Einfädeln der Klemmungen und der Platte, oben jeweils eine schwarze Klemmung, dann die Platte und untendrunter jeweils eine weiße Klemmung, natürlich um 180 Grad gedreht.

Die Ablageplatte wurde mit einem Abstand von 15 cm unterhalb der Tischplatte positioniert und zunächst mit Schraubzwingen fixiert, um die Klemmungen ausrichten und arretieren zu können. Dabei half mir mein PLR 50 C, Bild 05.

Zuerst habe ich die obere Klemmung arretiert und dabei eine Schraube mit Unterlegscheibe, Federring, Fächerscheibe und Mutter verbaut.
Danach wurde die untere Klemmung arretiert. Leider mußte ich feststellen, dass die nicht fest genug saß / etwas zu groß war und samt Platte nach unten rutschte. Deshalb habe ich noch einen Streifen Sandpapier (natürlich von Bosch) mit der besandeten Seite nach innen mit eingeklemmt, Bild 06 bis Bild 08. - Damit hält die ganze Angelegenheit, zumindest in der Höhe.
Leider kippte das Ganze nach vorn. Als Soformaßnahme beschloß die weißen Klemmungen noch mit Schrauben an den Tischbeinen zu fixieren.
Also Platte etwas angehoben (wegen Bohrfreiheit), Löcher gebohrt, Schraube rein, Wasserwaage rangehalten, Fertig! - Bild 08 bis 12).

Eigentlich war nicht geplant, dass die weißen Klemmungen, die ja nur als Probedrucke entstanden sind und zu groß sind, eine so tragende Rolle bekommen.
Um ganz sicher zu gehen, dass meine Technik nicht irgendwann ungebremst zu Boden saust, werde ich noch eine weitere Klemmung konstruieren. Diesmal etwas höher und ggf. auch zweiteilig, damit das Aufschieben wegfällt.

Zum Abschluß wurde die Platte mit den 3 Schrauben von unten an die weißen Klemmen geschraubt.

P.S. Nach allem hätte es den Sandpapier-Trick gar nicht gebraucht.

Schritt 6 6

Kabelmanagement & Fazit

01 Vorher / Nachher
01 Vorher / Nachher
02 Unterm Tisch versteckte Netzkabel
02 Unterm Tisch versteckte Netzkabel
03 Entwirrte Kabel
03 Entwirrte Kabel
04 neu: Ablage unterm Tisch ...
04 neu: Ablage unterm Tisch ...
05 ... und fast aufgeräumter Schreibtisch.
05 ... und fast aufgeräumter Schreibtisch.

Kabelmanagement:
Ich habe noch 3 weitere 60er Kabeldurchlässe und überlege, ob ich die oben auf der Schreibtischplatte einlasse.
Zum Befestigen der Kabel konstruiere ich gerade diverse Kabelclips bzw. nähere mich dem Thema an.

Da die Ablageplatte innen hohl bzw. nur mit Pappe gefüllt ist, könnte ich hier auch gut einige Kabel verstecken. An die 'Innereien' der Platte komme ich gut ran, wenn ich das Aluprofil abziehe.

Aktuell sind nur die Netz-Kabel nur durch die Kabeldurchlässe geführt und mit Klammern von unten geklemmt..


Fazit:
Mir hat der Bau wiedermal gezeigt, dass es auch bei einfacheren Projekten unvorhersehbare Widrigkeiten gibt, die aber alle mit etwas Nachdenken gelöst werden können. Der betriebene Aufwand hat sich allerdings gelohnt. - Ich habe jetzt wieder mehr Platz auf meinem Schreibtisch und hatte auch gleich die Gelegenheit, mich intensiv mit meinem neuen 3D-Drucker zu beschäftigen.


P.S. Auch wenn es nicht obendrüber steht: Das ist ein IKEA-Hack.
Meiner Meinung nach sind die Möbel besser als ihr Ruf, auch wenn das Innenleben oft nur aus Pappe besteht. Mit den richtigen Ideen kann man sie gut umgestalten oder als Basis für ein ganz anderes Möbel verwenden. - Ich nutze diese Möglichkeit jedenfalls gern.


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