Hallo Biggi,
ja es ist irgendwie ein "learning by doing" (uff, schon wieder deutsch/englisch mischmasch Sprache von mir, stelle fest, das ich echt so denke und spreche, Westdeutschmanie? egal!), ein "lernen während des Arbeitens" Erfahrungsbericht geworden.
Anfangs ging es um "Kleber" weil der Heißklebestift (z.B. Glue Pen von Bosch) noch zu heiß wird um so kleine Fitzelteile aus Metall zu kleben (verzieht das Motiv der Ausstanzungen und wirft Hitzeblasen) und ich suchte einen Kleber für Glimmer, der flächig anzuwenden ist.
Das ich zu Lacken gekommen bin, ist das Ergebnis dieses Prozesses.
Sprühlack nehme ich ungern, ist sehr gesundheitsschädlich, weil er sich in der Lunge absetzt, (wenn, dann nur draussen und als Firniss- Fixativspray und auserdem würden mir dabei die Glimmerteilchen wegfliegen).
Das wälzen habe ich im ersten Schritt schon probiert, dabei lösen sich die Glimmerteile wieder ab.
Hier kann man aber mit Klarlack dann Glimmerteile aufstreuen, bessere Ergebnisse erzielen.
Nach einer Trockenphase den Schritt wiederholen um auch deckend zu werden (bei gewünschter Komplettbeglimmerung).
Als Träger eignet sich Nagellack besonders gut, der dann überstreut wird mit dem Glimmer (den Stanzteilen).
Die Versuche "Kleisterbrei mit Glimmerteilchen" und "Strukturpaste mit Glimmerteilchen" bringen auch gute Ergebnisse und sieht man öfter in der kreativen Wandgestaltung (im Putz oder über den Putz, kristallglimmernd eingebracht).
Für meine Projekte: Buchdeckel beglimmern, Glasvasen, Dosen, Teelichter (als Weiterverwendung , Recycling Projekt) beglimmern und Hirschgeweih beglimmern, habe ich jetzt die richtige Basteltechik gefunden und kann stylistisch damit beginnen.
Die Versuchsphase ist abgeschlossen.